Schopfloch (Alb): Unterschied zwischen den Versionen
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Schopfloch wurde erstmals 1152 als Scopheloch urkundlich erwähnt. Das Prämonstratenserkloster Rot an der Rot war hier früh begütert. Die Vogtei gehörte bereits vor 1411 den Inhabern der Burg Wielandstein, die zu diesem Zeitpunkt die Besitzungen des Klosters aufkauften, aber bereits 1450 an Württemberg veräußerten. Die hohe Obrigkeit kann 1385 von den Herzogen v. Teck an Württemberg. Schopfloch gehörte dann zum Amt/Oberamt Kirchheim, 1938 bis 1972 zum Landkreis Nürtingen und ab 1973 zum Landkreis Esslingen. 1975 schlossen sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Schopfloch, Gutenberg, Ober- und Unterlenningen zur Gemeinde Lenningen zusammen. | Schopfloch wurde erstmals 1152 als Scopheloch urkundlich erwähnt. Das Prämonstratenserkloster Rot an der Rot war hier früh begütert. Die Vogtei gehörte bereits vor 1411 den Inhabern der Burg Wielandstein, die zu diesem Zeitpunkt die Besitzungen des Klosters aufkauften, aber bereits 1450 an Württemberg veräußerten. Die hohe Obrigkeit kann 1385 von den Herzogen v. Teck an Württemberg. Schopfloch gehörte dann zum Amt/Oberamt Kirchheim, 1938 bis 1972 zum Landkreis Nürtingen und ab 1973 zum Landkreis Esslingen. 1975 schlossen sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Schopfloch, Gutenberg, Ober- und Unterlenningen zur Gemeinde Lenningen zusammen. | ||
Version vom 15. Mai 2008, 08:40 Uhr
Schopfloch ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schopfloch. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Gemeinde Lenningen > Schopfloch (Alb)
Einleitung
Allgemeine Information
Schopfloch ist ein Ortsteil von Lenningen und liegt am nördlichen Rand der Albhochfläche etwa 30 km ostwärts von Reutlingen.
Einwohner: 710 (2007).
Politische Einteilung
Zu Schopfloch gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Harpprechthaus (Haus, 1935 erbaut)
- Torfgrube (Häuser)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
In Schopfloch bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirche
Die katholischen Einwohner waren/sind nach Wiesensteig gepfarrt.
Geschichte
Schopfloch wurde erstmals 1152 als Scopheloch urkundlich erwähnt. Das Prämonstratenserkloster Rot an der Rot war hier früh begütert. Die Vogtei gehörte bereits vor 1411 den Inhabern der Burg Wielandstein, die zu diesem Zeitpunkt die Besitzungen des Klosters aufkauften, aber bereits 1450 an Württemberg veräußerten. Die hohe Obrigkeit kann 1385 von den Herzogen v. Teck an Württemberg. Schopfloch gehörte dann zum Amt/Oberamt Kirchheim, 1938 bis 1972 zum Landkreis Nürtingen und ab 1973 zum Landkreis Esslingen. 1975 schlossen sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Schopfloch, Gutenberg, Ober- und Unterlenningen zur Gemeinde Lenningen zusammen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Schopfloch
- Taufbücher ab 1666
- Ehebücher ab 1666
- Totenbücher ab 1666
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.
Batchnummern siehe: http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=ort&id=schopfloch
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Schopfloch : Geschichte einer Gemeinde auf der Schwäbischen Alb / / Kilian, Rainer. - Kirchheim unter Teck : GO-Dr.-Media-Verl., 2004
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Verwendete Quellen
- Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
- Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung SCHOCHJN48SM | |
http://gov.genealogy.net/item/map/SCHOCHJN48SM.png
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