Badische Felddienstauszeichnung/Träger aus Stupferich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Mai 2008, 17:19 Uhr
Am 27.01.1830 wurde durch Großherzog Leopold von Baden die Felddienst-Auszeichnung gestiftet. Die Medaille wurde an einem orangefarbenen Band mit rot und weißer Stahlleiste auf der linken Brust getragen. Voraussetzung für die Verleihung war, das man im Großherzoglichen Armeecorps, in der Linie oder der Landwehr gut gedient und einem Feldzug tadellos mitgemacht hatte.
Soldaten, die in badischen Diensten standen und an folgenden Feldzügen teilgenommen hatten:
1792-1796 Feldzüge am Rhein gegen die frz. Revolutionstruppen
1805 Feldzug gegen Österreich
1806-1807 Feldzüge gegen Preußen und Schweden
1808-1813 Feldzug gegen Spanien
1809 Feldzug gegen Österreich
1812 Feldzug gegen Rußland
1813 Feldzug bis zur Schlacht bei Leipzig
1814 Feldzug gegen Frankreich
1815 Feldzug gegen Frankreich
Folgende Soldaten bzw. Pensionäre, die in Stupferich wohnten, wurde diese Medaille verliehen:
- BECKER, Franz Joseph, zu Stupferich
- BEKER, Clemens, zu Stupferich
- MERKLE, Daniel, Schreiner zu Stupferich
- MERTZ, Johann Michael, Schmied zu Stupferich
- REß, Andreas, zu Stupferich
- RIES, Alexander, zu Stupferich
- SCHEIB, Joseph, Töpfer zu Stupferich
- WEILER, Martin, zu Stupferich
- WIPPER, Joseph, zu Stupferich
- WIPPERT, Nepomuk, zu Stupferich