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Version vom 9. April 2008, 17:13 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Lörrach > Rümmingen
EinleitungWappen
Allgemeine InformationHier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw. Politische EinteilungKirchliche Einteilung/ZugehörigkeitEvangelische KirchenPfarramt Binzen Telefon: 0 76 21 / 6 23 20 Katholische KirchenGeschichteDer Name Rümmingen erscheint erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 767 als Romaninchova mit welcher die damalige Siedlung zusammen mit sechs weiteren Dörfern an das fränkische Königskloster St. Denis bei Paris verkauft wurde. Dieser Kaufvertrag, welcher im Original im Nationalarchiv in Paris verwahrt ist, wird als Geburtsurkunde der Gemeinde Rümmingen betrachtet, da jegliche frühere Aufzeichnungen und auch Bodenfunde, die auf eine frühere Besiedlung hindeuten könnten, fehlen. Das Roman im damaligen Ortsnamen könnte auf den Zuzug von römischen Siedlern hinweisen. Aus kleinen Anfängen entwickelte sich, wie Ortschronist und Ehrenbürger Karl Böhringer berichtete, ein kleines Dorf mit strebsamen Bauern und Bürgern. Geistlich war Rümmingen bis 1989 eine Filiale der Pfarrei Binzen, welche ursprünglich zur Diözese Konstanz gehörte. 1503 kam sie zum Bistum Basel. Im selben Jahr bauten sich die Rümminger Einwohner eine eigene Kirche. Die gotische Kapelle an der Dorfstraße steht heute noch und bedeutet eines der wertvollsten historischen Gebäude unserer Gemeinde. Im Jahre 1740 schickten die Rümminger ihre Kinder nicht mehr nach Binzen in die Schule, sondern stellten einen eigenen Lehrer ein. Als Schulgebäude diente das heutige Anwesen Ludäscher. 1835 baute die Gemeinde dann eine eigene Schule, das heutige Rathaus. Als wieder Platz für die Schule fehlte, wich man in das damalige Rathaus aus und störte sich nicht daran, daß die dörfliche Arrestzelle mit eingebaut war. 1964 bezog man dann den Neubau der heutigen Grundschule. Die Schule wurde im Jahre 1994 durch zwei Klassenräume erweitert. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß alle Grundschüler der Gemeinde am Ort unterrichtet werden. Sämtliche Hauptschüler werden in Binzen unterrichtet. Die Gemeindehalle, die im Jahre 1977 eingeweiht wurde, wurde in über 17.000 freiwilligen Arbeitsstunden von Bürgern der Gemeinde erbaut.
Genealogische und historische QuellenGenealogische QuellenHistorische QuellenGenealogische Bibliografie
Bilder, Fotos und historische Karten
WeblinksOffizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis<gov>RUMGENJN37TP</gov> |