Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/075: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2008, 14:45 Uhr
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übertragen es den Brüdern des Deutschen Ordens in Gürath[1], zur Ballei Koblenz gehörend, bei denen dasselbe bis zur Säcularisation verblieben ist[2]. Im nämlichen Jahre verzichten Diederich von Millendonk und seine Gemahlin Hadewig auf Güter und Allode in Elsen zu Gunsten des Deutschordenshauses in Gürath[3]. 1266 überlassen dieselben dem Hause zu Gürath ihren Zinsmann Gerard in Elsen, Sohn des Bierbrauers Friedrich, als einen dem Stephansaltare der Kirch in Elsen hörigen Mann in derselben Weise, wie auch andere Hörige jenem Altare verpflichtet sind, jedoch mit ausdrücklicher Ausnahme seiner Schwester und seiner übrigen Verwandten. Als Zeugen waren zugegen Widekind, Pfarrer zu Jüchen, Sibert, Pfarrer zu Elsen, und andere "brave Männer"[4].
1290 versprechen die jüngeren Söhne Diederich's, Gerlach, Adolf und Walram, die Schenkung ihrer Eltern treulich zu halten[5].
Gerard von Nievenheim
- ↑ Copoarium, Nro. 76. Abgedruckt in Hennes, Codex Theuton., II 149. 150 und in den Annalen des historischen Vereins, XXVIII und XXIX 220
- ↑ Dumont, Descriptio, 9. 34.
- ↑ Copiarium, Nro.10.
- ↑ Copiarium, Nro. 14. Auch in den Annalen des historischen Vereins, XXVIII und XXIX 222.
- ↑ Copiarium, Nro. 15. Auch Hennes, Codex Theuton., II 163. 269. Fahne, Salm. Urkundenbuch, 59