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=== Genealogische Quellen === | === Genealogische Quellen === |
Version vom 13. März 2008, 21:21 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Ostalbkreis > Unterschneidheim
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Ort Unterschneidheim.png
Hier: Beschreibung des Wappens
Allgemeine Information
Die Gemeinde Unterschneidheim kam ca.1810 an Württemberg zum Oberamt Ellwangen. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt Ellwangen in den Landkreis Aalen übernommen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Ostalbkreis zugeordnet. Dabei wurden eine Reihe umliegender bis dahin selbständiger Gemeinden zu Unterschneidheim eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Unterschneidheim gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Oberschneidheim
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten zu Unterschneidheim eingemeindet :
- Geislingen bis 1973 selbständige Gemeinde
- Nordhausen bis 1973 selbständige Gemeinde
- Harthausen
- Unterwilfingen bis 1973 selbständige Gemeinde
- Oberwilflingen
- Walxheim bis 1973 selbständige Gemeinde
- Hundslohe
- Zipplingenbis 1974 selbständige Gemeinde
- Sechtenhausen
- Wössingen
- Zöbingenbis 1974 selbständige Gemeinde
- Greuthof
- Haidmühle
- Wöhrsberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :
zu Benzenzimmern sind eingepfarrt :
- Unterwilfingen
- Oberwilflingen
- Zipplingen
- Sechtenhausen
- Wössingen
zu Walxheim sind eingepfarrt :
- Geislingen
- Nordhausen
- Harthausen
- Unterschneidheim
- Oberschneidheim
- Zöbingen
- Greuthof
- Haidmühle
- Wöhrsberg
- Walxheim eigene Pfarrei mit den Filialen :
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :
- Geislingen eigene Pfarrei
- Nordhausen eigene Pfarrei
- Harthausen zu Nordhausen eingepfarrt
- Unterschneidheim eigene Pfarrei
- Oberschneidhein zu Unterschneidheim eingepfarrt
- Riepach seit 1818 zu Tannhausen eingepfarrt
- Unterwilfingen erst zu Geislingen dann zu Zipplingen eingepfarrt
- Oberwilflingen zu Zipplingen eingepfarrt
- Walxheim zu Zöbingen eingepfarrt
- Hundslohe zu Zöbingen eingepfarrt
- Zipplingen eigene Pfarrei
- Sechtenhausen seit 1741 eigene Pfarrei, vorher zu Unterschneidheim eingepfarrt
- Wössingen eigene Pfarrei
- Zöbingen eigene Pfarrei
- Greuthof zu Zöbingen eingepfarrt
- Haidmühle zu Zöbingen eingepfarrt
- Wöhrsberg zu Zöbingen eingepfarrt
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Walxheim
- Taufbücher ab 1596
- Ehebücher ab 1597
- Totenbücher ab 1592
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Geislingen
- Taufbücher ab 1617
- Ehebücher ab 1613
- Totenbücher ab 1613
- Katholische Kirchengemeinde Nordhausen
- Taufbücher ab 1660
- Ehebücher ab 1662
- Totenbücher ab 1664
- Katholische Kirchengemeinde Sechtenhausen
- Taufbücher ab 1741
- Ehebücher ab 1741
- Totenbücher ab 1741
- Katholische Kirchengemeinde Unterschneidheim
- Taufbücher ab 1603
- Ehebücher ab 1603
- Totenbücher ab 1603
- Katholische Kirchengemeinde Unterwilflingen als Filial von Geislingen
- Taufbücher ab 1613 - 1812
- Ehebücher ab 1613 - 1812
- Totenbücher ab 1613 – 1812
- Katholische Kirchengemeinde Unterwilflingen als Filial von Zipplingen
- Taufbücher ab 1673
- Ehebücher ab 1673
- Totenbücher ab 1673
- Katholische Kirchengemeinde Wössingen
- Taufbücher ab 1713
- Ehebücher ab 1713
- Totenbücher ab 1713
- Katholische Kirchengemeinde Zipplingen
- Taufbücher ab 1656
- Ehebücher ab 1656
- Totenbücher ab 1656
- Katholische Kirchengemeinde Zöbingen
- Taufbücher ab 1749
- Ehebücher ab 1750
- Totenbücher ab 1750
Verwendete Quellen:
Hartmann/Paulus , Beschreibung des Oberamts Ellwangen Stuttgart, 1885, Kohlhammer Verlag Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0060_9
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Unterschneidheim der deutschen Wikipedia
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