Freudenberg (Siegen-Wittgenstein): Unterschied zwischen den Versionen

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* Freudenberg im Zeitgeschehen. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine und des SGV im Stadtgebiet Freudenberg, Bernd Brandemann, Vorsitzender, Unter der Heide 11, 57258 Freudenberg, E-Mail: Bernd@Brandemann.eu 1/2007.  
* Freudenberg im Zeitgeschehen. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine und des SGV im Stadtgebiet Freudenberg, Bernd Brandemann, Vorsitzender, Unter der Heide 11, 57258 Freudenberg, E-Mail: Bernd@Brandemann.eu 2/2007.  
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Version vom 25. Februar 2008, 13:30 Uhr

Disambiguation notice Freudenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Freudenberg.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Siegen-Wittgenstein > Freudenberg (Siegen-Wittgenstein)


Einleitung

Wappen

Wappen Freudenberg Kreis Siegen Wittgenstein.jpg Das Wappen zeigt ein goldenes Stadttor auf blauem Grund. Dies sind die Farben des Fürstenhauses Nassau-Siegen.

Die gezeigte Abbildung des Wappens befindet sich über dem Eingang des "Amtshauses" (Altes Rathaus) als Sitz des Nassauischen Amtmannes und Schultheissen. Das Haus wurde ab 1796 als Lazarett, ab dem Jahr 1819 als Schule, Königlich-Preußische Forstverwaltung und außerdem ab 1849 als Ratssaal genutzt.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die Stadt Freudenberg liegt im Land Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Arnsberg und im Kreis Siegen-Wittgenstein. Sie wurde 1969 aus folgenden Gemeinden gebildet:

Datei:Karte Ort Musterort Kreis Musterkreis.png


Wappen von Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein Stadtteile / Gemeinden der Stadt Freudenberg (Kreis Siegen-Wittgenstein)

Alchen | Bottenberg | Bühl | Büschergrund | Dirlenbach | Freudenberg | Heisberg | Hohenhain | Lindenberg | Mausbach | Niederheuslingen | Niederholzklau | Niederndorf | Oberfischbach | Oberheuslingen | Oberholzklau | Plittershagen


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Panorama des historischen Stadtkerns von Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein

  • Im Jahr 1389 wird das "Schloss Freudenberg" erstmals urkundlich erwähnt.
  • 1456 wird den Freudenbergern in einem "Freiheitsbrief" des Johann Graf von Nassau, Vianden und Dietz stadtähnliches Recht bestätigt.
  • 1530 wird Freudenberg mit der ganzen Grafschaft Nassau lutherischer, nach 1580 reformierter Konfession. Zu dieser Zeit gehört Freudenberg zum Sprengel der Pfarre Oberholzklau.
  • 1540 brennt die Stadt erstmalig nahezu vollständig ab. Wilhelm der Reiche, Graf von Nassau und Katzenellenbogen, ordnet den Wiederaufbau der Stadt und der Burgan , die zu diesem Zeitpunkt bereits nur noch zu Wohnzwecken genutzt wird.
  • 1585 wird Freudenberg zur Pfarre erhoben. Am 1. November 1597 wird das Kirchspiel um die Orte Büschergrund, Plittershagen, Stöcken, Mausbach, Oendorf und um den Hof Herlingen erweitert.
  • 1601 bis 1606 wird die evangelische Kirche in Freudenberg erbaut. Den Kirchturm bildet der Turm des Freudenberger Schlosses, in dem sich eine der Hl. Katharina geweite Kapelle befunden hatte. Seine Funktion als Gefängnis hat er zu dieser Zeit noch behalten.
  • Am 9. August 1666 brennt die Stadt ein weiteres Mal vollkommen ab. 300 Jahre später, am 9. August 1966 erinnern die Bürger der Stadt dankbar an die Hilfe, die sie durch Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen beim Wiederaufbau erhalten haben. Die Steine der Burg werden zum Wiederaufbau der Stadt verwendet. Der Stadtkern, "Alter Flecken" genannt, erhält sein heutiges Aussehen. Die Einwohner heißen bei den Einheimischen noch heute die "Flecker".
Die evangelische Kirche mit dem ehemaligen Schlossturm

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Periodika

  • Freudenberg im Zeitgeschehen. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine und des SGV im Stadtgebiet Freudenberg, Bernd Brandemann, Vorsitzender, Unter der Heide 11, 57258 Freudenberg, E-Mail: Bernd@Brandemann.eu 2/2007.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Internet-Präsenz der Stadt Freudenberg: http://www.freudenberg-stadt.de/1024.htm (20.07.2005)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen_Kreis_Siegen-Wittgenstein.png Städte und Gemeinden im Kreis Siegen-Wittgenstein (Regierungsbezirk Arnsberg)

Bad Berleburg | Bad Laasphe | Burbach | Erndtebrück | Freudenberg | Hilchenbach | Kreuztal | Netphen | Neunkirchen | Siegen | Wilnsdorf


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung FREERGKO04PF


http://gov.genealogy.net/item/map/FREERGKO04PF.png