Abel (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Sonst. Personen zugetragen)
(Deutsche Wappenrolle eingetragen)
Zeile 45: Zeile 45:
<!-- Bitte im GenWiki suchen und ggf. den Band verlinken sowie den Familiennamen im Artikel des Bandes hierher verlinken. Eine Bibliografie befindet sich in der Kategorie:Familienname. -->
<!-- Bitte im GenWiki suchen und ggf. den Band verlinken sowie den Familiennamen im Artikel des Bandes hierher verlinken. Eine Bibliografie befindet sich in der Kategorie:Familienname. -->
<!-- Beispiel: -->
<!-- Beispiel: -->
<!-- * [[Deutsche Wappenrolle/Band XX]] -->
[[Deutsche Wappenrolle/Band 34]]


== Daten aus FOKO ==
== Daten aus FOKO ==

Version vom 31. Januar 2008, 20:42 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Der Name Abel ist wahrscheinlich nicht auf den biblischen Abel, sondern auf Adalbrecht und Adalbert zurückzuführen. Diese entstanden aus Begriffen wie adal (edel) und beraht (hell, glänzend). Hierher gehören auch Namen wie Abele und Aberle, Oberle und Oberlin sowie Aubele, ebenso eventuell Epple und Eble. Nach Prof. Udolph ist der Name die Kurz- oder Koseform von Albrecht und setzt sich zusammen aus „Adel“ u. bracht/brecht und bedeutet „von Adel“ und „berühmt“.

Varianten des Namens

  • Abel 1498 Kirchspiele Bocholt, Herzfeld, Krapendorf.
  • Abell 1498 Kirchspiele Bocholt, Herzfeld, Lüdinghausen.
  • 1498 Abelen Kirchspiel Bocholt.
  • Abellinck 1498 Kirchspiel Goldenstedt.
  • 1498 Albert tho Strodijck im Kirchspiel Lembeck, ab 17. Jdt. Abel in Stroick
  • Abele, Abels

Geographische Verteilung

Relativ Absolut Relativ Absolut
<lastname-map size="200">Abel</lastname-map> <lastname-map mode="abs" size="200">Abel</lastname-map> <lastname-map size="200">Abell</lastname-map> <lastname-map mode="abs" size="200">Abell</lastname-map>

Bekannte Namensträger

Heinrich Friedrich "Otto" Abel
geboren 22.1.1824 Klosterreichenbach, gestorben 28.10.1854 Leonberg. Geschichtsschreiber, vor allem der Hohenstaufen. Privatdozent in Bonn.
Jakob Friedrich Abel
geb 9.5.1751 in Vaihingen/Enz gestorben 7.7.1829 in Schorndorf. Professor und Prorektor an der Hohen Karlsschule in Stuttgart. Dort wesentlicher Lehrer und Freund Schillers. Professor der Philosophie in Tübingen, Pädadogarch, Prälat in Schöntal und Generalsuperindendent in Öhringen und danach in Urach. Mitglied der (württ) Ständeversammlung
Johann Conradin Abel
geboren 21.8.1665 in Stuttgart, gestorben 9.4.1735 in Stuttgart

Rechtsgelehrter und herzoglicher Rath, Mitglied des Oberrats in Stuttgart. Herzogl. Geheimer Regimentsrath Titel Excelenz

Sonstige Personen

  • Abel, Johann, erwähnt 1668 in Wesel
  • Abele, Johann Jörgen, Kind getauft 1738 in Wesel
  • Abels, Dietrich, als Pate erwähnt 1675, oo 1676 in Wesel
  • Abels, Johann, erwähnt 1734 in Wesel

nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichungen der WGfF

Geographische Bezeichnungen

Literaturhinweise

Deutsche Wappenrolle/Band 34

Daten aus FOKO

<foko-name>Abel</foko-name>

<foko-name>Abell</foko-name>

Weblinks

Familienforscher