Wildenrath: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Januar 2008, 20:43 Uhr

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Heinsberg > Wegberg > Wildenrath


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Beschreibung der Kirchenbücher und des Umfeldes der Pfarre Wildenrath

Es gibt Kirchenbücher der Pfarre Wildenrath:

  • Taufen: ab 1691 - heute
  • Heiraten: ab 1691 - heute
  • Sterbefälle: ab 1691 - heute

Die Original-Bücher bis 1798 befinden sich im Personenstandsarchiv Brühl. Die Bücher danach sind im Besitz des Pfarrarchivs Wildenrath.

Die Pfarre Wildenrath liegt westlich von Wegberg im Kreis Heinsberg.

Wildenrath gehörte zu den Kirchen, die im Jahre 1118 dem Wassenberger Stift bei seiner Gründung überwiesen wurden. Im Jahre 1269 schenkte Johann von Orsbeck der Kirche eine Rente, um die tägliche Feier der hl. Messe zu ermöglichen. Der Pastor war zugleich Inhaber der St. Peter-Vikarie in der Stiftskirche zu Wassenberg, wo er auch residierte. 1474 baten Bürgermeister und Schöffen zu Wassenberg das Kapitel, die Pfarren Wassenberg und Wildenrath nicht von nur einem Priester bedienen zu lassen. In der Folge hatte daher Wildenrath seinen eigenen Geistlichen. 1560 heißt es: Wildenrade capella under Wassenberg, habet omnia sacramenta excepto baptismo. Wann die Erhebung zur Pfarre erfolgte, steht nicht fest. Nachdem 1850 eine neue Kirche erbaut worden war, wurde die alte für den Schulunterricht benutzt, bis sie nach Errichtung eines neuen Schulgebäudes 1873 abgebrochen wurde.[1]

Die der Pfarre Wildenrath angrenzenden Kirchengemeinden waren im Norden Arsbeck, im Westen Birgelen, im Süden Wassenberg und Myhl und im Osten Wegberg.

Als Bearbeitung der Kirchenbücher der Pfarre Wildenrath von 1691- 1875 liegen folgende Bände auf der CD1 der WGfF vor:

  • Taufen 1691 - 1798
  • Heiraten 1691 - 1800
  • Sterbefälle 1691 - 1798

In diesem Zeitraum sind 453 Taufen, 112 Heiraten und 269 Sterbefälle erfaßt, bei denen 3288 Personen genannt werden. Die Art der Urkunden-Nummer im Personen-Index ist durch Voransetzen der Buchstaben T = Taufurkunde, H = Heiratsurkunde und S = Sterbeurkunde gekennzeichnet. Die Urkunden-Nummer beinhaltet das Jahr/Seite des Kirchenbuches/fortlaufende Nummer auf dieser Seite. Bei nichtehelichen Personen wurde anstatt eines Familiennamens das Symbol "?" mit den beiden Familiennamen von Vater und Mutter eingesetzt. Dies erfolgte, um diesen Personenkreis hervorzuheben, da nicht feststeht, welchen Familiennamen diese Person später annahm. Im Personen-Index stehen solche Fälle am Anfang des Alphabets vor dem Buchstaben A. [2]

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Weblinks

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Benutzte Quellen / Literatur

  1. BISCHÖFLICHES GENERALVIKARIAT AACHEN, Handbuch des Bistums Aachen, Aachen 1962.
  2. Jansen, Horst-Dieter: Verkartung Wildenrath, in: Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, CD 1;
    nähere Informationen siehe: Die CD-ROMs der WGfF (20.03.2006)


Wappen_ Wegberg_Kreis_Heinsberg.png Stadt- und Ortsteile von Wegberg, Kreis Heinsberg (Regierungsbezirk Köln)

Zu Wegberg gehören seit 1798:
Balkhoven | Bissen | Bischofshütte | Broich | Brunbeck | Dorp | Gerichhausen | Harbeck | Hau | Klinkum | Potz | Rickelrath | Tüschenbroich | Uevekoven | Watern | Wegberg

1798 bis 01.10.1935 zu Beeck:
Beeck | Beeckerheide | Berg | Bissen | Busch | Ellinghoven | Felderhof | Flassenberg | Forst | Freiheid | Gripekoven | Holtum | Isengraben | Kehrbusch | Kipshoven | Kleingerichhausen | Mehlbusch | Moorshoven | Rath-Anhoven | Schönhausen

1798 - 1882 zu Myhl, 1882 - 1934 zu Arsbeck, 1934 - 1972 wieder zu Myhl, ab 1972 zu Wegberg:
Arsbeck | Büch | Dalheim-Rödgen | Petersholz | Wildenrath

1798 - 1972 zu Niederkrüchten, ab 1972 zu Wegberg:
Merbeck | Schwaam | Tetelrath | Venheyde | Venn


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WILATHJO31CD</gov>