Godescalus: Unterschied zwischen den Versionen
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*1117 Sifridus, filius Godiscalci de Jabelinze . Aldkensleved, Asterentorp, Amekestorp, Adickersleve, Bolentorp, Bleentrop, Bardenleve,Balberg, Bronigge, Boren, Benuncigenrode, Bucharderof, Blallersleve, Berinwice, Huntrop, Haltrop, Lozitz, Nienstide, Olentrop, Rensleve, Richmeti, Rodenwolde, Scipize, Snemin, Snemmere, Sitzmerstorp, Toringia, Wilmerstorp, Watterliggen CDA V. 355 - 356 (V A 2 ) Güter- und Donationsverzeichnis der Abtei Nienburg | *1117 Sifridus, filius Godiscalci de Jabelinze . Aldkensleved, Asterentorp, Amekestorp, Adickersleve, Bolentorp, Bleentrop, Bardenleve,Balberg, Bronigge, Boren, Benuncigenrode, Bucharderof, Blallersleve, Berinwice, Huntrop, Haltrop, Lozitz, Nienstide, Olentrop, Rensleve, Richmeti, Rodenwolde, Scipize, Snemin, Snemmere, Sitzmerstorp, Toringia, Wilmerstorp, Watterliggen CDA V. 355 - 356 (V A 2 ) Güter- und Donationsverzeichnis der Abtei Nienburg | ||
Auch in Heinemann, Otto: Albrecht der Bär pg. 447 und Beckmann: Anhalt Historie I. pg. 433 (Godiscalus miles de Gabelizo) | |||
*1117 Godescalus miles de Gabelinzo. Erzbischof Adolgot von Magdeburg bezeugt eine Schenkung der Adelheid (von Rottmersdorf), Gemahlin seines Vasallen Eggehard (Aeggehardi) zugegen gewesen zu sein, von dessen Gute sie 12 Hufen dem Kloster U. L. Frauen in Nienburg mit der Bedingung übergeben habe, daß bei Anniversarium Eggehards an die Armen 100 ganze Brote und Anderes zum Essen und Trinken dazu verteilt und 12 Arme mit Schuhzeug (caligis et calceis) und Kleidungsstücken (tunicis et camisiis) versehen würden; 12 andere Hufen wolle sie selbst noch Zeit ihres Lebens nutzen und 10 solle der Domherr Martin zu Halberstadt bis an sein Lebensende besitzen. Nach Beider Tode sollten denn aber sämmtliche 34 Hufen den Kloster Nienburg vereinigt zugehören. Heinemann: Albrecht der Bär S. 447, Beckmann: Anhalt Historie I. S. 433 - 34 CDA I. S. 146 - 147 Nr. 183, RAM I. 361 ( 924) | *1117 Godescalus miles de Gabelinzo. Erzbischof Adolgot von Magdeburg bezeugt eine Schenkung der Adelheid (von Rottmersdorf), Gemahlin seines Vasallen Eggehard (Aeggehardi) zugegen gewesen zu sein, von dessen Gute sie 12 Hufen dem Kloster U. L. Frauen in Nienburg mit der Bedingung übergeben habe, daß bei Anniversarium Eggehards an die Armen 100 ganze Brote und Anderes zum Essen und Trinken dazu verteilt und 12 Arme mit Schuhzeug (caligis et calceis) und Kleidungsstücken (tunicis et camisiis) versehen würden; 12 andere Hufen wolle sie selbst noch Zeit ihres Lebens nutzen und 10 solle der Domherr Martin zu Halberstadt bis an sein Lebensende besitzen. Nach Beider Tode sollten denn aber sämmtliche 34 Hufen den Kloster Nienburg vereinigt zugehören. Heinemann: Albrecht der Bär S. 447, Beckmann: Anhalt Historie I. S. 433 - 34 CDA I. S. 146 - 147 Nr. 183, RAM I. 361 ( 924) |
Aktuelle Version vom 2. Januar 2008, 10:35 Uhr
Godescalus ( - 1117 )
Ritter Gottschalk von Jabilinze, der um 1117 beim Magdeburger Erzbischof auftritt, hat einen Sohn Siegfried, vielleicht identisch mit dem "Tyrannen" Siegfried, von dem für 1130 Gewalttaten gegen das Kloster Nienburg an der Saale überliefert sind. Er ist vielleicht identisch mit Graf Siegfried von Jabilinze. Der wurde wurde von Albrecht dem Bären 1139/40 wegen einer Verschwörung hingerichtet.
Urkunden
- 1106 (1090/ 1102 ?) (Godescalus) Heinrich, Markgraf von Eilenburg übereignet sein Gut in Analenburg dem Kloster Nienburg CDA I. S. 132 Nr. 166, Heinemann: Albrecht der Bär S. 446, RAM I. S. 336 Nr. 863
- um 1110 (1116/17) Godescalus (sic!), G. miles de Gabelizo. (Aeggehard) Eggihard (von Rottmersdorf) vermacht nach seinem und seiner Ehefrau Tode dem Altar U. L. Frauen zu Nienburg 33 Hufen und 6 Morgen und zwar 8 Hufen, wenn er einen Sohn erhalte, 25 Hufen, falls er, des Sohnes beraubt, sterbe. Hiervon lagen 25 Hufen und 6 Morgen jenseits der Saale in 2 Dörfchen Blodemizi und Zabucuzi, 8 davon aber an der Bode in dem Orte Hildagestedi. Die Schenkung geschah aber nur unter der Bedingung, daß 30 Tage nach seinem und seiner Ehefrau Beisetzung, so wie am Jahrestage (Gedächtnistage) derselben den Armen 100 Brote nebst Zukost und Trank gespendet und 12 Arme mit Stiefeln, Schuhen, Röcken und Hemden (tunicis et camisis) gekleidet würden. Der Überschuß sollte den Klosterbrüdern zu Gute kommen. Die zu obrigen Lande gehörigen Leute dürften nicht Jemand zu Lehen gegeben werden und sollten nur eine Geldabgabe leisten, nicht aber andere Dienste außerdem. Ihre Leistungen sollten auf Höhe von 6 Schillingen (solidorum) Magdeburgischer oder Goslarischer Münze taxiert werden. Bei Deliktfällen dieser Leute solle von ihrer Buße nur ein Drittel dem Richter zukommern, zwei Drittel ihnen stets erlassen sein. Einem der Conventualen des Klosters sollte der Abt die nötige Aufsicht hierüber übertragen werden. CDA I. S. 140 - 41 Nr. 176 Beckmann Hist. des Fürstentums Anhalt I. S. 433 - 34 RAM I. S. 359 - 60 Nr. 920
- 1117 Sifridus, filius Godiscalci de Jabelinze . Aldkensleved, Asterentorp, Amekestorp, Adickersleve, Bolentorp, Bleentrop, Bardenleve,Balberg, Bronigge, Boren, Benuncigenrode, Bucharderof, Blallersleve, Berinwice, Huntrop, Haltrop, Lozitz, Nienstide, Olentrop, Rensleve, Richmeti, Rodenwolde, Scipize, Snemin, Snemmere, Sitzmerstorp, Toringia, Wilmerstorp, Watterliggen CDA V. 355 - 356 (V A 2 ) Güter- und Donationsverzeichnis der Abtei Nienburg
Auch in Heinemann, Otto: Albrecht der Bär pg. 447 und Beckmann: Anhalt Historie I. pg. 433 (Godiscalus miles de Gabelizo)
- 1117 Godescalus miles de Gabelinzo. Erzbischof Adolgot von Magdeburg bezeugt eine Schenkung der Adelheid (von Rottmersdorf), Gemahlin seines Vasallen Eggehard (Aeggehardi) zugegen gewesen zu sein, von dessen Gute sie 12 Hufen dem Kloster U. L. Frauen in Nienburg mit der Bedingung übergeben habe, daß bei Anniversarium Eggehards an die Armen 100 ganze Brote und Anderes zum Essen und Trinken dazu verteilt und 12 Arme mit Schuhzeug (caligis et calceis) und Kleidungsstücken (tunicis et camisiis) versehen würden; 12 andere Hufen wolle sie selbst noch Zeit ihres Lebens nutzen und 10 solle der Domherr Martin zu Halberstadt bis an sein Lebensende besitzen. Nach Beider Tode sollten denn aber sämmtliche 34 Hufen den Kloster Nienburg vereinigt zugehören. Heinemann: Albrecht der Bär S. 447, Beckmann: Anhalt Historie I. S. 433 - 34 CDA I. S. 146 - 147 Nr. 183, RAM I. 361 ( 924)