Wendlingen am Neckar: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Dezember 2007, 15:29 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Esslingen > Wendlingen am Neckar
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Bodelshofen war bis 1805 reichsunmittelbares Hofgut, es wurde 1829 Teilgemeinde von Wendlingen und 1934 entgültig dorthin eingemeindet. 1616 war Bodelshofen für kurze Zeit württembergisch und es wurde sogleich auch dort die Reformation eingeführt.
Unterboihingen kam erst 1806 zu Württemberg und gehörte zum Oberamt Nürtingen.
Das "Städtlein" Wendlingen wurde 1545 württembergisch und damit reformiert, und gehörte bis 1698 zum Amt Kirchheim unter Teck, danach bis 1804 zum Kammereischreiberamt Köngen, 1806 zum Oberamt Köngen und danach zum Oberamt Esslingen. 1805 verlor Wendlingen sein Stadtrecht.
Bei der Gemeindereform 1940 wurden die drei Gemeinden unfreiwillig vereinigt, die Gemeinde erhielt den Namen Wendlingen am Neckar und erhielt 1964 den Titel "Stadt".
1938 waren die drei Gemeinden dem Landkreis Nürtingen zugeordnet, seit der Kreisreform 1973 gehört die Stadt Wendlingen am Neckar zum Landkreis Esslingen.
Stadtteile
- Bodelshofen
- Wendlingen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Eusebiuskirche Wendlingen
- Jakobuskirche Bodelshofen, seit 1616 Filial von Wendlingen
- Johanneskirche Unterboihingen, als Nachfolgebau der Otto-Kirche, die 1970 abgebrochen wurde. 1900 wurde die evang. Kirchengemeinde Unterboihingen gegründet, geistiger Mittelpunkt war die von der Familie Otto gestiftete Kirche.
Katholische Kirchen
- St. Kolumbankirche Unterboihingen
- Friedhofskapelle zu unserer lieben Frau im Hirnholz, diese war die ursprüngliche Pfarrkirche zum heiligen Kolumban
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher Wendlingen und Bodelshofen
- Taufregister ab 1558 Wendlingen, ab 1617 Bodelshofen
- Eheregister ab 1563 Wendlingen, ab 1620 Bodelshofen
- Totenregister ab 1573 Wendlingen, ab 1617 Bodelshofen
- Kommunikantenregister ab 1650, oft mit großen Lücken
Die Bücher wurden für beide Orte bis 1808 vorwiegend gemeinsam geführt.
Inventuren- und Teilungsakten Wendlingen und Bodelshofen
- Bodelshofen ab 1698
- Wendlingen ab 1743
Für Wendlingen und Bodelshofen liegt ein Ortsfamilienbuch vor, welches im Bürgerbüro der Stadt Wendlingen am Neckar erhältlich ist.
Kirchenbücher Unterboihingen
- Taufregister ab 1642
- Eheregister ab 1749
- Totenregister ab 1749
Die Kirchenbücher sind im Diözesanarchiv Rottenburg eingelagert.
Genealogische Bibliografie
- Wendlingen, OFB
- Schmidt, Werner : Ortsfremde in Wendlingen. Zusammengestellt von Werner Schmidt, Ditzingen. Hrsg. Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden: Stuttgart 2000. 65 S. (Ortsfremde in württembergischen Kirchenbüchern. 11)
- Schwarz, Holm-Dietmar : Die Altwendlinger Familiennamen. in: Zwischen Alb und Fildern (Nürtinger Zeitung). 1961. Nr. 11
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
- Stadt Wendlingen am Neckar: http://www.wendlingen.de
- Eusebiuskirche: http://www.eusebiuskirche.de
- Johanneskirche: http://www.johannesgemeinde-wendlingen.de
- St. Kolumbankirche: http://www.st-kolumban.de
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung WENGENJN48QQ | |
http://gov.genealogy.net/item/map/WENGENJN48QQ.png
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