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'''um 1160:''' Gründung des Dorfes Lauter durch 14 fränkische Bauern. Die Gründung ist urkundlich nicht belegbar. <ref>Vgl. dazu auch SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chroniik Lauter" Band 1, Kapitel 3 "Die Gründung des Waldhufendorfes Lauter"</ref> | |||
'''1460''' erste gesicherte urkundliche Erwähnung der ''Affiahle Lawther'' im Liber benefactorum (Terminierbuch) der Franziskanerabtei Zwickau. <ref>Das Original liegt im Stadtarchiv [[Zwickau]]. Siehe auch KÖLTZSCH, Ernst: Verzeichnis zum Liber Benefactorum/Zwickau (= [[AMF-Schriftenreihe]] 18)</ref> | |||
'''1701:''' ''Lauter: 50 Mann an Angesessenen und Bauern, 48 Häußler, 40 Hausgenossen, 20 Fuder Wiesen, 1.656 volle Schock, 1.414 gangbare Schock, 12 Thaler, 20 Groschen, 6 Pfennige Contribution, 97 Weiber, 34 Söhne, 43 Töchter, 6 Knechte, 6 Mägde, 2 Mahlmühlen, 1 Brettmühle'' <ref>KALLAUCH, Gert "Familientabellen des Amtes Schwarzenberg und der Stadt Buchholz von 1701" (= Schriften der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig, 8) Leipzig 1994, S. 9</ref> | '''1701:''' ''Lauter: 50 Mann an Angesessenen und Bauern, 48 Häußler, 40 Hausgenossen, 20 Fuder Wiesen, 1.656 volle Schock, 1.414 gangbare Schock, 12 Thaler, 20 Groschen, 6 Pfennige Contribution, 97 Weiber, 34 Söhne, 43 Töchter, 6 Knechte, 6 Mägde, 2 Mahlmühlen, 1 Brettmühle'' <ref>KALLAUCH, Gert "Familientabellen des Amtes Schwarzenberg und der Stadt Buchholz von 1701" (= Schriften der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig, 8) Leipzig 1994, S. 9</ref> | ||
'''1839:''' ''Lauter (urk. Lauterau; Amtsdf.; † unter kön. Collatur und Zwickauer Eph.; 1834 = 212 H., wobei 3 Schulen, und 2157 E., wobei 1 Kath.) liegt an der Straße mitten zwischen Aue und Schwarzenberg, und erstreckt sich in offenem Thalgrunde unter starkem Abfalle 3000 Schritte lang O- und Nodwärts herab nahe an’s Schwarzwasser; jenseits des Letzteren ist in einem wildschönen Felsenthale am Teufelsteine der lange, doch sehr schmale, hierher gehörige Flößholzplatz; die Brücke führt nach dem nahen Bernsbach im A. Grünhain, auf dessen Höhen Lauter eine der reitzendsten Dorfansichten giebt. Etwas entfernt in N. erhebt sich die gewaltige Masse des Burkertswaldes mit einem vom Förster bewohnten Gute; in NW. Der nahe Kirchberg, in SW. entfernter Lauckners Knochen, in S. besonders der untere Sachsenstein, in SO. der Gerings- oder Jeremisberg. Lohrmann fand dessen felsigen Gipfel 1648’, den Gasthof 1303’, Lauckner aber das hübsche v. Schindlerische Freigut 1394’ hoch. Unweit der Kirche (bis 1737 dem Filial von Aue) stand sonst ein kurf. Jagdschloß. Ferner giebt es 1 Lehngericht nebst Gasthof, 2 Schenken, 1 Chausseehaus, 4 Oleumhütten, 2 Mühlen und 2 Sägen, 1 isoliertes Fischhaus, 1 Ziegelei, und seit 1822 2 Schulen mit 2 ständigen Lehrern, ausserdem aber auch eine Sonntagsschule, welche derselbe P. Facius begründete, der 1837 sein Jubiläum – wobei auch ein neuer Taufstein gesetzt wurde – sehr feierlich beging. Ein Artstheil heißt Gmeenhay, d.h. Gemeindehain. Bei nur mässigem Feldbau, treibt man mehr die Fertigung von Löffeln u.a. Blechwaaren, von Vitriol- u.a. Olitäten, von Korbwaaren und Schlitten, von Spitzen und Net, auch starkes Fuhrwesen, Wald- und Flößarbeit, und einen Rest des im 17. Jahrh. bedeutenden Eisenbaues. Sonst bestand hier das Schwarzenberger Floßamt. Der Oberforst Lauter, unterm Schwarzenberger Forstamte, begreift 11405 Acker-Waldes in den Revieren Lauter, Bermsgrün, Bockau und Sosa; Erstern verwaltet der Oberförster selbst nebst hiesigem Unterförster; vergl. noch Antonshütte.''<br/> | '''1839:''' ''Lauter (urk. Lauterau; Amtsdf.; † unter kön. Collatur und Zwickauer Eph.; 1834 = 212 H., wobei 3 Schulen, und 2157 E., wobei 1 Kath.) liegt an der Straße mitten zwischen Aue und Schwarzenberg, und erstreckt sich in offenem Thalgrunde unter starkem Abfalle 3000 Schritte lang O- und Nodwärts herab nahe an’s Schwarzwasser; jenseits des Letzteren ist in einem wildschönen Felsenthale am Teufelsteine der lange, doch sehr schmale, hierher gehörige Flößholzplatz; die Brücke führt nach dem nahen Bernsbach im A. Grünhain, auf dessen Höhen Lauter eine der reitzendsten Dorfansichten giebt. Etwas entfernt in N. erhebt sich die gewaltige Masse des Burkertswaldes mit einem vom Förster bewohnten Gute; in NW. Der nahe Kirchberg, in SW. entfernter Lauckners Knochen, in S. besonders der untere Sachsenstein, in SO. der Gerings- oder Jeremisberg. Lohrmann fand dessen felsigen Gipfel 1648’, den Gasthof 1303’, Lauckner aber das hübsche v. Schindlerische Freigut 1394’ hoch. Unweit der Kirche (bis 1737 dem Filial von Aue) stand sonst ein kurf. Jagdschloß. Ferner giebt es 1 Lehngericht nebst Gasthof, 2 Schenken, 1 Chausseehaus, 4 Oleumhütten, 2 Mühlen und 2 Sägen, 1 isoliertes Fischhaus, 1 Ziegelei, und seit 1822 2 Schulen mit 2 ständigen Lehrern, ausserdem aber auch eine Sonntagsschule, welche derselbe P. Facius begründete, der 1837 sein Jubiläum – wobei auch ein neuer Taufstein gesetzt wurde – sehr feierlich beging. Ein Artstheil heißt Gmeenhay, d.h. Gemeindehain. Bei nur mässigem Feldbau, treibt man mehr die Fertigung von Löffeln u.a. Blechwaaren, von Vitriol- u.a. Olitäten, von Korbwaaren und Schlitten, von Spitzen und Net, auch starkes Fuhrwesen, Wald- und Flößarbeit, und einen Rest des im 17. Jahrh. bedeutenden Eisenbaues. Sonst bestand hier das Schwarzenberger Floßamt. Der Oberforst Lauter, unterm Schwarzenberger Forstamte, begreift 11405 Acker-Waldes in den Revieren Lauter, Bermsgrün, Bockau und Sosa; Erstern verwaltet der Oberförster selbst nebst hiesigem Unterförster; vergl. noch Antonshütte.''<br/> | ||
''Der Burkertswald, welchen Wilhelm von Tettau 1516 an die Stadt Zwickau verkaufte, halten Viele für den Berg Luderni, der 1118 als Gränzpunct der Zwickauer Parochie vorkommt. Am Sachsenstein haben vor 70 Jahren noch Luchse gehauset. Von dem sonderbar gestalteten und mit Höhlen durchzogenen Teufelsstein gehen schauerliche Volkssagen, und er enthält gemeinen und edlen Granat, Erlan und Pistacit, der Kirchberg aber Porcellanerde, Bergkrystall und abnorme Quarzdrusen. – Lauter hat in den letzten 100 J. 5976 Geburts- und 4189 Todesfälle gezählt, und sich früher besonders durch Spitzenhandel gehoben, auch stammen von hier die durch ganz Deutschland deshalb bekannten und um das Gebirge vielverdienten Familien HÄNEL, FICKER, ILLING und OPELT.'' <ref>SCHIFFNER, Albert „Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreich Sachsen“, Erste Lieferung, den Zwickauer Kreisdirectionsbezirk enthaltend., Leipzig bei Friedrich Fleischer, 1839, Seite 220ff</ref> | ''Der Burkertswald, welchen Wilhelm von Tettau 1516 an die Stadt Zwickau verkaufte, halten Viele für den Berg Luderni, der 1118 als Gränzpunct der Zwickauer Parochie vorkommt. Am Sachsenstein haben vor 70 Jahren noch Luchse gehauset. Von dem sonderbar gestalteten und mit Höhlen durchzogenen Teufelsstein gehen schauerliche Volkssagen, und er enthält gemeinen und edlen Granat, Erlan und Pistacit, der Kirchberg aber Porcellanerde, Bergkrystall und abnorme Quarzdrusen. – Lauter hat in den letzten 100 J. 5976 Geburts- und 4189 Todesfälle gezählt, und sich früher besonders durch Spitzenhandel gehoben, auch stammen von hier die durch ganz Deutschland deshalb bekannten und um das Gebirge vielverdienten Familien HÄNEL, FICKER, ILLING und OPELT.'' <ref>SCHIFFNER, Albert „Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreich Sachsen“, Erste Lieferung, den Zwickauer Kreisdirectionsbezirk enthaltend., Leipzig bei Friedrich Fleischer, 1839, Seite 220ff</ref> | ||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == |
Version vom 16. Dezember 2007, 13:19 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen > Landkreis Aue-Schwarzenberg > Lauter (Sachsen)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Lauter liegt im Westerzgebirge zwischen Aue und Schwarzenberg an der B 101.
Angaben des Statistischen Bundesamt Deutschland:
Amtlicher Gemeindeschlüssel | 14191190 |
Gemeindename | Lauter/Sa. |
PLZ | 08312 |
Fläche km² | 21,55 |
Einwohner gesamt | 5007 |
Einwohner je km² | 232 |
Anschrift | Stadtverwaltung Lauter/Sa., Rathausstr. 11, 08312 Lauter |
Politische Einteilung
- um 1159 Gründung von Lauter durch 14 fränkischen Bauerfamilien
- Lauter gehörte zur Herrschaft Schwarzenberg, später Amt bzw. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg.
- 1939 wurde die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg in Landkreis Schwarzenberg umbenannt.
- Ab 1952 gehörte Lauter zum neu gebildeten Landkreis Aue.
- 1962 erhielt Lauter das Stadtrecht.
- Ab 1965 Postleitzahl 9406.
- Ab 1993 Postleitzahl 08312.
- Ab 1994 gehört Lauter zum neuen Landkreis Aue-Schwarzenberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauter
Pfarrstr. 2
08312 Lauter
Tel.: 03771 / 256418
Fax.: 03771 / 721265
Katholische Kirchen
Evangelisch-Methodistische Kirche
Anschrift der Kirche in Lauter:
Kapellenstraße 5
08312 Lauter
- Die Gemeinde Lauter auf den Seiten der EMK
- Zum Bezirk Lauter gehören die Gemeinden: Bernsbach und Lauter (2006)
Andere Glaubensgemeinschaften
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Antonsthaler Straße 2
08312 Lauter
Landeskirchliche Gemeinschaft
D.-Bonhoeffer-Str. 13
08312 Lauter
Evangelische Alianz in Lauter
Kapellenstr. 5
08312 Lauter
Geschichte
um 1160: Gründung des Dorfes Lauter durch 14 fränkische Bauern. Die Gründung ist urkundlich nicht belegbar. [1]
1460 erste gesicherte urkundliche Erwähnung der Affiahle Lawther im Liber benefactorum (Terminierbuch) der Franziskanerabtei Zwickau. [2]
1701: Lauter: 50 Mann an Angesessenen und Bauern, 48 Häußler, 40 Hausgenossen, 20 Fuder Wiesen, 1.656 volle Schock, 1.414 gangbare Schock, 12 Thaler, 20 Groschen, 6 Pfennige Contribution, 97 Weiber, 34 Söhne, 43 Töchter, 6 Knechte, 6 Mägde, 2 Mahlmühlen, 1 Brettmühle [3]
1839: Lauter (urk. Lauterau; Amtsdf.; † unter kön. Collatur und Zwickauer Eph.; 1834 = 212 H., wobei 3 Schulen, und 2157 E., wobei 1 Kath.) liegt an der Straße mitten zwischen Aue und Schwarzenberg, und erstreckt sich in offenem Thalgrunde unter starkem Abfalle 3000 Schritte lang O- und Nodwärts herab nahe an’s Schwarzwasser; jenseits des Letzteren ist in einem wildschönen Felsenthale am Teufelsteine der lange, doch sehr schmale, hierher gehörige Flößholzplatz; die Brücke führt nach dem nahen Bernsbach im A. Grünhain, auf dessen Höhen Lauter eine der reitzendsten Dorfansichten giebt. Etwas entfernt in N. erhebt sich die gewaltige Masse des Burkertswaldes mit einem vom Förster bewohnten Gute; in NW. Der nahe Kirchberg, in SW. entfernter Lauckners Knochen, in S. besonders der untere Sachsenstein, in SO. der Gerings- oder Jeremisberg. Lohrmann fand dessen felsigen Gipfel 1648’, den Gasthof 1303’, Lauckner aber das hübsche v. Schindlerische Freigut 1394’ hoch. Unweit der Kirche (bis 1737 dem Filial von Aue) stand sonst ein kurf. Jagdschloß. Ferner giebt es 1 Lehngericht nebst Gasthof, 2 Schenken, 1 Chausseehaus, 4 Oleumhütten, 2 Mühlen und 2 Sägen, 1 isoliertes Fischhaus, 1 Ziegelei, und seit 1822 2 Schulen mit 2 ständigen Lehrern, ausserdem aber auch eine Sonntagsschule, welche derselbe P. Facius begründete, der 1837 sein Jubiläum – wobei auch ein neuer Taufstein gesetzt wurde – sehr feierlich beging. Ein Artstheil heißt Gmeenhay, d.h. Gemeindehain. Bei nur mässigem Feldbau, treibt man mehr die Fertigung von Löffeln u.a. Blechwaaren, von Vitriol- u.a. Olitäten, von Korbwaaren und Schlitten, von Spitzen und Net, auch starkes Fuhrwesen, Wald- und Flößarbeit, und einen Rest des im 17. Jahrh. bedeutenden Eisenbaues. Sonst bestand hier das Schwarzenberger Floßamt. Der Oberforst Lauter, unterm Schwarzenberger Forstamte, begreift 11405 Acker-Waldes in den Revieren Lauter, Bermsgrün, Bockau und Sosa; Erstern verwaltet der Oberförster selbst nebst hiesigem Unterförster; vergl. noch Antonshütte.
Der Burkertswald, welchen Wilhelm von Tettau 1516 an die Stadt Zwickau verkaufte, halten Viele für den Berg Luderni, der 1118 als Gränzpunct der Zwickauer Parochie vorkommt. Am Sachsenstein haben vor 70 Jahren noch Luchse gehauset. Von dem sonderbar gestalteten und mit Höhlen durchzogenen Teufelsstein gehen schauerliche Volkssagen, und er enthält gemeinen und edlen Granat, Erlan und Pistacit, der Kirchberg aber Porcellanerde, Bergkrystall und abnorme Quarzdrusen. – Lauter hat in den letzten 100 J. 5976 Geburts- und 4189 Todesfälle gezählt, und sich früher besonders durch Spitzenhandel gehoben, auch stammen von hier die durch ganz Deutschland deshalb bekannten und um das Gebirge vielverdienten Familien HÄNEL, FICKER, ILLING und OPELT. [4]
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Arbeitskreis Erzgebirge der Arbeitsgemeinschaft Mitteldeutscher Familienforscher (AMF)
Historische Gesellschaften
Historische Sammlung
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
evangelische Kirchenbücher
Die Kirchenbücher in der Kirche Lauter beginnen 1737. Einträge vor 1737 finden sich in Aue.
BLANCKMEISTER, Franz, Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen; hier Seite 137
Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71
Kriegerdenkmal für die in den Kriegen 1866 und 1870/71 gefallenen Söhne der Stadt. Das Denkmal wurde 1885 errichtet. Heute existiert es nicht mehr.
- Soldat August LÄSSIG, gefallen den 3.7.1866
- Unteroffizier Gustav FRANK, gefallen den 18.8.1870
- Einjähriger Freiwilliger Julius GNÜCHTEL, gefallen den 18.8.1870
- Soldat Friedrich MEINHOLD, gefallen den 18.8.1870
- Soldat August KUNZMANN, gefallen den 18.8.1870
- Soldat Gustav HÄNEL, gefallen den 1.9.1870
- Soldat Gustav KREUSEL, gestorben 1870
Historische Quellen
Glockenehrenmal auf dem Friedhof (Fotos von 2006).
Bibliografie
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatur zu Lauter (Titelstichwort: Lauter)
Genealogische Bibliografie
- BUCHMANN, Lutz "Anmerkungen zur Müllerfamilie Freitag", Broschur A4, 17 Seiten, Selbstverlag, Möser 2005
- KALLAUCH, Gert "Familientabellen des Amtes Schwarzenberg und der Stadt Buchholz von 1701" (= Schriften der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig, 8) Leipzig 1994
- MILDNER, Siegfried F. Dr. „Genealogische Schriften“ Selbstverlag, Pirna (Die genannten Schriften finden sich im Bestand des Archiv der AMF und zum Teil im Kreisarchiv in Aue.)
- "Ahnen in Lauter" (= Genealogische Schriften, 23)
- "Übersicht über die Gerichtsbücher im Amtsgericht Aue und die im Amtsgericht Schwarzenberg" (= Genealogische Schriften, 27)
- zusammen SCHLEUSENER, A. "Namensübersicht zum GB Aue Nr. 19 (1569 - 1627)" (= Genealogische Schriften, 29)
- "Steuern in Lauter 1530 – 1612" (= Genealogische Schriften, 30)
- "Einträge für Lauter in den GB von Schwarzenberg 1664 – 1766" (= Genealogische Schriften, 34)
- "Einige Namen im alten Kb von Aue 1579 – 1660" (= Genealogische Schriften, 35) Epperlein, Espig, Friedrich, Lauckner, Ott, Prager, Rehm, Reinwarth, Uhlmann, Weigel, Wendler, Weydauer
- zusammen mit SCHLEUSENER, A. "Aus den GB von Aue 1634 - 1828" (= Genealogische Schriften, 40)
Historische Bibliografie
- „1899-1999. 100 Jahre Schule Lauter“ (Nachdenkliche und heitere Erinnerungen ehemaliger Schüler der Heinrich-Heine-Schule Lauter aus mehreren Jahrzehnten), Broschüre, 16 Seiten
- Heimatblätter = Beilage der Zeitung "Der Erzgebirgische Volksfreund" 1927-1937
- BAUERSACHS, E. „Der große Brand von Lauter 1848“, 9.7.1932
- BAUERSACHS, E. „Die Sparverordnung vom Jahr 1756 gegen das Amtsdorf Lauter“, (I) 6.12.1931, (II) 1.1.1932
- BAUERSACHS, E. „Wie Lauter einst seinen Gemeindevorsteher und Einnehmer erkor“, 15.10.1932
- BAUERSACHS, E. „Wohnungsnot in Lauter“, (I) 1.1.1932, (II) 12.3.1932
- BAUERSACHS, E. „Unsere Nothilfe im Jahr 1847“, 23.12.1933
- HENTSCHEL, Horst „Nachrichten vom Pfarrdorfe Lauter im Erzgebirge“, 22.2.1925
- SCHREIBER, Dr. „Lauter im 16. Jahrhundert“, 1.1.1925
- STREBLOW, Hans „Die Kirchgemeinde Aue in Protokoll der 2. Kirchenvisitation 14.11.1533“, 12.12.1936
- UHLIG, Hermann (Schuldirektor) „Was ich an häuslichen Inschriften in Lauter vorfand“ 12.7.1925, 27.9.1925, 22.11.1925, 6.12.1925, 30.12.1925, 16.5.1926, 23.5.1926, 29.8.1926, 31.10.1926, 6.3.1927, 6.11.1927, 17.3.1929, 14.4.1929, 20.4.1929, 17.8.1930, 26.10.1930, 8.2.1931, 15.3.1931, 14.5.1932, 30.7.1932, 26.11.1932
- UHLIG, Hermann (Schuldirektor) „Eine alte Lauterer Schulfeier“, 3.10.1926
- WECKSCHMIDT, E.A. „Wie war vor 250 Jahren die Grenzen der Lautere“, 31.8.1930
- WECKSCHMIDT, E.A. „Vom Lauterer Kirchenbau anno 1628“, 18.9.1927
- „Festschrift 800 Jahre Lauter“ (Heimat- und Schulfest vom 5. bis 13. September 1959), Broschüre, 40 Seiten
- GEWERBEVEREIN LAUTER e.V. (Hrsg.) „Zehn Jahre Gewerbeverein Lauter 1993-2003“, Broschüre, 32 Seiten
- "Offizielle Festzeitung zum Heimat-Fest in Lauter am 13., 14. u. 15. Juli 1907"
- OMERAS GmbH [Hrsg.] "1992 - 2007 eine bewegende Unternehmensentwicklung - 15 Jahre OMERAS", Broschur, 22 Seiten, Lauter 2007
- REBNER, Gottfried (Pfarrer i.R.) "Orts-Kirchen-Chronik Lauter - 20. Jahrhundert", Broschur A4, 72 Seiten, Lauter 2001, Selbstverlag
- REBNER, Gottfried (Pfarrer i.R.) "375 Jahre Kirche Lauter", 17 Seiten, Broschur A4, Lauter 2003, Selbstverlag
- SCHARF, Horst "Lauter in alten Ansichten", Band 1, Europäische Bibliothek Zaltbommel (NL), 76 Seiten, 1996, ISBN 90-288-6287-0
- SCHARF, Horst "Lauter in alten Ansichten", Band 2, Europäische Bibliothek Zaltbommel (NL), 76 Seiten, 1999, ISBN 90-288-6582-9
- SCHARF, Horst „Lauter Wanderbüchlein. Die Heimat erkunden und erleben“, Erzgebirgszweigverein und Bürgermeisteramt (Hrsg.), Lauter, 1996, ²1999, 82 Seiten + Wanderkarte Morgenleithe und Umgebung
- SCHARF, Horst „Lauter. Aus der Chronik meines Heimatortes“, Erzgebirgszweigverein und Bürgermeisteramt (Hrsg.), Lauter, 1992, Broschüre, 57 Seiten + XI
- SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chronik von Lauter", Band 1, Selbstverlag durch Erzgebirgszweigverein Lauter, 2001
- SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chronik von Lauter", Band 2, Selbstverlag durch Erzgebirgszweigverein Lauter, 2002
- SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chronik von Lauter", Band 3, Selbstverlag durch Erzgebirgszweigverein Lauter, 2003
- SCHULFESTAUSSCHUSS LAUTER „Festschrift zur 50 Jahr-Feier des Schulhauses Lauter, am 1. 2. und 3. Juli 1949“, 56 Seiten
- STADTVERWALTUNG LAUTER (Hrsg.) „Festschrift 100 Jahre Schule Lauter“ (Festwoche vom 27.9.-3.10.1999), Broschüre, 74 Seiten
Karten
- Sächsische Meilenblätter der von 1780 bis 1806 durchgeführten topographischen Landesaufnahme von Sachsen. (1:12.000) Die Karten sind durch die Deutsche Fotothek digitalisiert. Lauter findet sich auf Blatt 223.
- Messtischblatt Schwarzenberg (= Nr. 137). Historische Messtischblätter können beim Bundesamt für Karthographie und Geodäsie bezogen werden.
- Aktuelle und historische Karten des Landesvermessungsamt Sachsen.
- Literatur
- BRUNNER, Hans „Wie Sachsen vermessen wurde.“ Die Meilenblätter und die kursächsischen Landesvermessung von 1780 bis 1825. Eine Geschichte der topographischen Kartographie in Sachsen, Dresdner Kartographische Schriften, Selbstverlag des Fachbereiches Vermessungswesen/Kartographie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), 22006, ISSN 1436-0004
- LANDESVERMESSUNGSAMT SACHSEN [Hrsg.] „Die Vermessung Sachsens. 200 Jahre Vermessungsverwaltung“ Verlag Klaus Gumnior, Chemnitz, 2006, ISBN3-937386-12-2
- REICHERT, Frank „Zur Geschichte der Feststellung und Kennzeichnung von Eigentums- und Herrschaftsgrenzen in Sachsen“ Diplomarbeit am Geodätischen Institut der Technischen Universität Dresden, Lehrstuhl für Bodenordnung und Bodenwirtschaft, 18. Mai 1999
Archive und Bibliotheken
Archive
Kreisarchiv des Landkreises Aue-Schwarzenberg
Wettinerstraße 61
08280 Aue
Leiterin: Frau Steffi Rathe
Telefon: 03771 / 277-731
Landratsamt Landkreis Aue-Schwarzenberg
Bibliotheken
- Stadtbibliothek Lauter
- Stadtbibliothek Aue
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Sippe Wendler - Abstammung Lauter
- http://www.smildner.de Homepage von Siegfried F. Mildner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung LAUTERJO60JN | |
http://gov.genealogy.net/item/map/LAUTERJO60JN.png
|
Städte und Gemeinden im Landkreis Aue-Schwarzenberg - (Regierungsbezirk Chemnitz) | |
Aue | Bad Schlema | Bernsbach | Bockau | Breitenbrunn | Eibenstock | Grünhain-Beierfeld | Johanngeorgenstadt | Lauter | Lößnitz | Raschau-Markersbach | Schneeberg | Schönheide | Schwarzenberg | Sosa | Stützengrün | Zschorlau. |
- ↑ Vgl. dazu auch SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chroniik Lauter" Band 1, Kapitel 3 "Die Gründung des Waldhufendorfes Lauter"
- ↑ Das Original liegt im Stadtarchiv Zwickau. Siehe auch KÖLTZSCH, Ernst: Verzeichnis zum Liber Benefactorum/Zwickau (= AMF-Schriftenreihe 18)
- ↑ KALLAUCH, Gert "Familientabellen des Amtes Schwarzenberg und der Stadt Buchholz von 1701" (= Schriften der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig, 8) Leipzig 1994, S. 9
- ↑ SCHIFFNER, Albert „Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreich Sachsen“, Erste Lieferung, den Zwickauer Kreisdirectionsbezirk enthaltend., Leipzig bei Friedrich Fleischer, 1839, Seite 220ff