Evangelische Kirche der Pfalz: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Kurfürstentum zur Pfalz und bei Rhein (Kurpfalz) setzte sich nach der Reformation in kurzer Zeit die reformierte Lehre in den Gemeinden durch. Nach dem Wiener Kongress 1815 kamen einige lutherische Gebiete hinzu. 1818 stimmten die Familienoberhäupter bei einer durch die Bayerische Regierung veranlassten Befragung einer Union der lutherischen und reformierten Gemeinden zu, woraufhin vom 2. bis 16. August 1818 eine Generalsynode die Union der lutherischen und reformierten Gemeinden beschloss und die '''Vereinigte Protestantisch-Evangelisch-Christliche Kirche der Pfalz''' gründete. 1920 gab sich die Landeskirche eine neue Verfassung und 1976 nach einer neuerlichen Überarbeitung der Verfassung ihren heutigen Namen '''Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)'''. | |||
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Version vom 23. November 2007, 14:56 Uhr
Hierarchie
Evangelische Kirche in Deutschland > Evangelische Kirche der Pfalz
Die Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) ist eine von 23 Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie umfasst den südlichen Teil von Rheinland-Pfalz und einen kleinen Teil des Saarlands. Die Grenzen sind auf die frühere bayerische Rheinpfalz zurückzuführen.
Alle Orte die zur Landeskirche gehören, können über die Ortsübersicht abgefragt werden.
Gliederung
Die Landeskirche gliedert sich in 18 Kirchenbezirke (Dekanate)
- Dekanat Bad Bergzabern
- Dekanat Bad Dürkheim
- Dekanat Frankenthal
- Dekanat Germersheim
- Dekanat Homburg
- Dekanat Kaiserslautern
- Dekanat Kirchheimbolanden
- Dekanat Kusel
- Dekanat Landau
- Dekanat Lauterecken
- Dekanat Ludwigshafen
- Dekanat Neustadt an der Weinstraße
- Dekanat Obermoschel
- Dekanat Pirmasens
- Dekanat Rockenhausen
- Dekanat Speyer
- Dekanat Winnweiler
- Dekanat Zweibrücken
Geschichte
In der Kurfürstentum zur Pfalz und bei Rhein (Kurpfalz) setzte sich nach der Reformation in kurzer Zeit die reformierte Lehre in den Gemeinden durch. Nach dem Wiener Kongress 1815 kamen einige lutherische Gebiete hinzu. 1818 stimmten die Familienoberhäupter bei einer durch die Bayerische Regierung veranlassten Befragung einer Union der lutherischen und reformierten Gemeinden zu, woraufhin vom 2. bis 16. August 1818 eine Generalsynode die Union der lutherischen und reformierten Gemeinden beschloss und die Vereinigte Protestantisch-Evangelisch-Christliche Kirche der Pfalz gründete. 1920 gab sich die Landeskirche eine neue Verfassung und 1976 nach einer neuerlichen Überarbeitung der Verfassung ihren heutigen Namen Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche).
Archiv
Das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz befindet sich in Speyer. Die Beständeübersicht des Zentralarchivs kann online durchsucht werden: http://www.evpfalz.de/archiv
Literatur
- Wolfgang Eger: Verzeichnis der protestantischen Kirchenbücher der Pfalz (verbesserte Neuauflage der Ausgabe von 1960), (= Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz, Band 26) Koblenz 1975 (VIII, 171 Seiten).
- Auszug aus: Anton Müller - Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz, München, Theodor Ackermann, 1925
- Online-Kirchenbuchverzeichnis des Landesarchiv Speyer (Stand:Februar 2006).
Weblinks
- http://www.evpfalz.de Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
- Artikel Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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