Rachitis: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Krankheitsbezeichnung]]
[[Kategorie:Krankheitsbezeichnung, Medizinischer Begriff]]
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[[Kategorie:Griechischer Begriff]]

Aktuelle Version vom 1. November 2007, 07:29 Uhr

Krankheitsbezeichnung

Bedeutung: (griechisch rhachis = Wirbelsäule) bezeichnet eine Erkrankung des wachsenden Knochen mit gestörter Mineralisation der Knochen und Desorganisation der Wachstumsfugen bei Kindern. Sie ist auf eine erniedrigte Konzentration des Calcium-Phosphat-Produktes im Blut und dadurch verursachte hormonelle Gegenregulationsmechanismen zurückzuführen. Die häufige Calciummangel-Rachitis wird meist durch eine erworbene Vitamin-D-Stoffwechselstörung oder eine mangelnde Calciumaufnahme mit der Nahrung hervorgerufen. Sie wird von der seltenen Phosphatmangel-Rachitis unterschieden, die durch einen zumeist vererbten übermäßigen Phosphatverlust über die Nieren verursacht wird. Zu den Symptomen gehören neben Wachstumsstörungen mit Verformungen der Knochen insbesondere Auftreibungen der Knorpel-Knochen-Grenzen an den Wachstumsfugen.

s. a.: andere Bezeichnungen für Rachitis


Quelle: Artikel Rachitis. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.