Laupheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Oktober 2007, 14:23 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Biberach > Laupheim
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Laupheim war ab 1845 Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. Vorher war Wiblingen Amtssitz und das Oberamt trug diesen Namen. 1869 erhält Laupheim das Stadtrecht. 1938 wurde das Oberamt Laupheim aufgelöst, die Stadt und die meisten der Gemeinden wurden dem Landkreis Biberach eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Laupheim eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Großlaupheimer Mühle
- Hammerschmide
- Kleemeisterei
- Sägmühle
- Ziegelhütte
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Laupheim eingemeindet :
- Baustetten bis 1972 selbständige Gemeinde
- Bihlafingen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Obersulmetingen bis 1975 selbständige Gemeinde
- Untersulmetingen bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1862 zu Oberholzheim eingepfarrt, seither besteht eine eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :
Katholische Kirchen
In Laupheim besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgendem Ort als Filialen :
- von Achstetten war eingepfarrt :
- Mönchhöfe seit 1806 bei Achstetten
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Laupheim
- Taufbücher ab 1862
- Ehebücher ab 1862
- Totenbücher ab 1862
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Laupheim
- Taufbücher ab 1653
- Ehebücher ab 1652
- Totenbücher ab 1652
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Laupheim, Stuttgart, 1856, Verlag Eduard Hallberger
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0034_X
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAUEIMJN48WF</gov>