Württembergs Lehranstalten und Lehrer (1892)/IV: Unterschied zwischen den Versionen

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hernach die realistische Proffessoratsprüfung, sind bei der ersteren aufgeführt; die später erstandene Prüfung ist mit der Jahreszahl beigefügt und durch den Druck hervorgehoben. -  Die einfache Bezeichnung Pr. weist stets auf eine '''obere''' humanistische oder realistische Abteilung hin; andernfalls (z.B. an den Klassen eines mittleren Gymnasiums) ist angegeben '''tit. Pr.'''. Bei den Fachlehrern sind hinter den Namen jeweils die Fächer, für die sie geprüft sind, in Klammern angegeben, ebenso bei den realistischen Proffessoratskandidaten, ob sie der sprachlich-historischen oder der mathematisch-naturwissenschaftlichen Richtung angehören.
hernach die realistische Proffessoratsprüfung, sind bei der ersteren aufgeführt; die später erstandene Prüfung ist mit der Jahreszahl beigefügt und durch den Druck hervorgehoben. -  Die einfache Bezeichnung Pr. weist stets auf eine '''obere''' humanistische oder realistische Abteilung hin; andernfalls (z.B. an den Klassen eines mittleren Gymnasiums) ist angegeben '''tit. Pr.'''. Bei den Fachlehrern sind hinter den Namen jeweils die Fächer, für die sie geprüft sind, in Klammern angegeben, ebenso bei den realistischen Proffessoratskandidaten, ob sie der sprachlich-historischen oder der mathematisch-naturwissenschaftlichen Richtung angehören.


'''Teil II''' enthält das alphabetisch geordnete Verzeichnis der Lehranstalten. Die Schülerzahl, die hinter dem Namen jeder Schule in Klammern angegeben ist, bezieht sich auf den Stand vom 1. Januar 1891, wie er im Korrespondenzblatt mitgeteilt ist. Die Einwohnerzahl ist nach der Volkszähung von 1890<ref>Vom königlichen statistischen Landesamt gütigst mitgeteilt</ref>
'''Teil II''' enthält das alphabetisch geordnete Verzeichnis der Lehranstalten. Die Schülerzahl, die hinter dem Namen jeder Schule in Klammern angegeben ist, bezieht sich auf den Stand vom 1. Januar 1891, wie er im Korrespondenzblatt mitgeteilt ist. Die Einwohnerzahl ist nach der Volkszähung von 1890<ref>Vom königlichen statistischen Landesamt gütigst mitgeteilt</ref> angegeben. Spalte I enthält die Nummer der Klassen, bzw.  Angabe der besonderen Fächer; II Jahreszahl der Errichtung einer Stelle, III Höchstzahl der mit einer Stelle verbundenen Wochenstunden, IV Gehalt (konnte bei den Zeichen- und Turnlehrern nicht überall ermittelt werden; die zweite, mit + beigefügte Zahl in dieser Spalte gibt den Wohnungsgeldzuschuss<ref>Der Gehalt der Präzeptoratskaplaneien setzt sich zusammen aus dem Gehalt der Kaplanei und der Lehrstelle (letzterer weist 520 M.); von ersterer Stelle rührt die freie Wohnung her, von letzterer ein (nicht besonders angegebener) Wohnungsgeldzuschuss von 30-50 M.</ref> an), V Inhaber der Stelle. Hinter dem Namen ist in Klammern angegeben das Geburtsjahr und das Jahr der Anstellung auf dieser Stelle, dahinter die betreffende Seitenzahl des I. Teils. Z.B. Aalen, Realschule Klasse V, errichtet 1840, Verpflichtung zu 27 Wochenstunden, Stellengehalt 3040 M. + 200 M. Wohnungsgeldzuschuss; Inhaber or Hägele geb. 1844, hat die Stelle seit 1875 inne, cf. I. Teil p. 37.
 
Sämtlichen Herrn Kollegen, die durch Einsendung von Berichtigungen und Beiträgen den Herausgeber unterstützt haben, sei hiermit der beste Dank ausgesprochen; in hervorragendem Maße gebührt solcher für gütige Überlassung ihrer schätzbaren Notitzen Herrn Direktor Dr. von Dorn, Herrn Prof. Hartmann am statistischen Landesamt, sowie Herrn Prof. a.D. Megnin in Hall.
 
Eßlingen, 2. Juni 1892
 
:::::::::::praec. '''Cramer'''
 
 
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Version vom 30. September 2007, 17:11 Uhr

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Württembergs Lehranstalten und Lehrer (1892)
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- IV -

hernach die realistische Proffessoratsprüfung, sind bei der ersteren aufgeführt; die später erstandene Prüfung ist mit der Jahreszahl beigefügt und durch den Druck hervorgehoben. - Die einfache Bezeichnung Pr. weist stets auf eine obere humanistische oder realistische Abteilung hin; andernfalls (z.B. an den Klassen eines mittleren Gymnasiums) ist angegeben tit. Pr.. Bei den Fachlehrern sind hinter den Namen jeweils die Fächer, für die sie geprüft sind, in Klammern angegeben, ebenso bei den realistischen Proffessoratskandidaten, ob sie der sprachlich-historischen oder der mathematisch-naturwissenschaftlichen Richtung angehören.

Teil II enthält das alphabetisch geordnete Verzeichnis der Lehranstalten. Die Schülerzahl, die hinter dem Namen jeder Schule in Klammern angegeben ist, bezieht sich auf den Stand vom 1. Januar 1891, wie er im Korrespondenzblatt mitgeteilt ist. Die Einwohnerzahl ist nach der Volkszähung von 1890[1] angegeben. Spalte I enthält die Nummer der Klassen, bzw. Angabe der besonderen Fächer; II Jahreszahl der Errichtung einer Stelle, III Höchstzahl der mit einer Stelle verbundenen Wochenstunden, IV Gehalt (konnte bei den Zeichen- und Turnlehrern nicht überall ermittelt werden; die zweite, mit + beigefügte Zahl in dieser Spalte gibt den Wohnungsgeldzuschuss[2] an), V Inhaber der Stelle. Hinter dem Namen ist in Klammern angegeben das Geburtsjahr und das Jahr der Anstellung auf dieser Stelle, dahinter die betreffende Seitenzahl des I. Teils. Z.B. Aalen, Realschule Klasse V, errichtet 1840, Verpflichtung zu 27 Wochenstunden, Stellengehalt 3040 M. + 200 M. Wohnungsgeldzuschuss; Inhaber or Hägele geb. 1844, hat die Stelle seit 1875 inne, cf. I. Teil p. 37.

Sämtlichen Herrn Kollegen, die durch Einsendung von Berichtigungen und Beiträgen den Herausgeber unterstützt haben, sei hiermit der beste Dank ausgesprochen; in hervorragendem Maße gebührt solcher für gütige Überlassung ihrer schätzbaren Notitzen Herrn Direktor Dr. von Dorn, Herrn Prof. Hartmann am statistischen Landesamt, sowie Herrn Prof. a.D. Megnin in Hall.

Eßlingen, 2. Juni 1892

praec. Cramer


  1. Vom königlichen statistischen Landesamt gütigst mitgeteilt
  2. Der Gehalt der Präzeptoratskaplaneien setzt sich zusammen aus dem Gehalt der Kaplanei und der Lehrstelle (letzterer weist 520 M.); von ersterer Stelle rührt die freie Wohnung her, von letzterer ein (nicht besonders angegebener) Wohnungsgeldzuschuss von 30-50 M.