Madelungen: Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die urkundliche Ersterwähnung war im Jahre 1076. | Die urkundliche Ersterwähnung war im Jahre 1076. <br/> | ||
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Madelungen, der Ort an der Madel (ein Bach, der in die Werra mündet), ursprünglich bestehend aus Ober- und Niedermadelungen, ehemaliges [[Rittergut]], war u.a. im Besitz der Familien "von Madelungen", "Diede zum Fürstenstein", "von Bodenhausen" sowie "von Eichel-Streiber". | Madelungen, der Ort an der Madel (ein Bach, der in die Werra mündet), ursprünglich bestehend aus Ober- und Niedermadelungen, ehemaliges [[Rittergut]], war u.a. im Besitz der Familien "von Madelungen", "Diede zum Fürstenstein", "von Bodenhausen" sowie "von Eichel-Streiber".<br/> | ||
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Die 1767 neu gebaute Kirche (ein Stein mit der Zahl 1516 ist nur zum Andenken eingemauert) enthält in einem Gewölbe vor dem Altar die Gebeine des letzten [[Freiherr|Freiherrn]] Diede zum Fürstenstein, Wilhelm Christoph. Dessen Vorfahren hatten das Schloß 1702 restauriert. | Die 1767 neu gebaute Kirche (ein Stein mit der Zahl 1516 ist nur zum Andenken eingemauert) enthält in einem Gewölbe vor dem Altar die Gebeine des letzten [[Freiherr|Freiherrn]] Diede zum Fürstenstein, Wilhelm Christoph. Dessen Vorfahren hatten das Schloß 1702 restauriert.<br/> | ||
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==Sehenswertes== | ==Sehenswertes== | ||
* der ehemalige Schloßpark mit Teich, Teil eines nicht mehr vorhandenen Wasserschlosses | * der ehemalige Schloßpark mit Teich, Teil eines nicht mehr vorhandenen Wasserschlosses <br/> | ||
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E-Mail: pfarramt.neukirchen@freenet.de<br /></small> | E-Mail: pfarramt.neukirchen@freenet.de<br /></small> | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
"Vom Wasserschloß zur MTS" / Heimatkundl. Schriftenreihe, Heft 4 <br /> | "Vom Wasserschloß zur MTS" / Heimatkundl. Schriftenreihe, Heft 4 <br /> | ||
von Max Kürschner, 1957 | von Max Kürschner, 1957<br/> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.<br /> | |||
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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten. | |||
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Version vom 2. Juni 2005, 07:49 Uhr
Madelungen ist seit 1994 ein Ortsteil von Eisenach im Wartburgkreis, Thüringen, Deutschland.
Allgemeines
- Postleitzahl: 99817
- aktuell zugehörig zum Pfarramt: Neukirchen (siehe unten)
- ehemals zugehörig zum Pfarramt: Madelungen (=Madelungen, Krauthausen und Ütteroda) - Bitte beachten bei Suche in Kirchenbüchern!
- Kirchenarchiv: Landeskirchenarchiv Eisenach
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung war im Jahre 1076.
Madelungen, der Ort an der Madel (ein Bach, der in die Werra mündet), ursprünglich bestehend aus Ober- und Niedermadelungen, ehemaliges Rittergut, war u.a. im Besitz der Familien "von Madelungen", "Diede zum Fürstenstein", "von Bodenhausen" sowie "von Eichel-Streiber".
Die 1767 neu gebaute Kirche (ein Stein mit der Zahl 1516 ist nur zum Andenken eingemauert) enthält in einem Gewölbe vor dem Altar die Gebeine des letzten Freiherrn Diede zum Fürstenstein, Wilhelm Christoph. Dessen Vorfahren hatten das Schloß 1702 restauriert.
Sehenswertes
- der ehemalige Schloßpark mit Teich, Teil eines nicht mehr vorhandenen Wasserschlosses
- die restaurierte Kirche im Barockstil
Anschriften
Ortsbürgermeister:
Ralf Meisel
Am Goldstück 29, 99817 Eisenach
Ev.-Luth. Pfarramt Neukirchen
Pastorin Frauke Wurzbacher-Müller
Pfarrer Christian Müller
Lerchenberger Str. 22, 99817 Eisenach
Tel/Fax: 036 91/61 09 86
E-Mail: pfarramt.neukirchen@freenet.de
Literatur
"Vom Wasserschloß zur MTS" / Heimatkundl. Schriftenreihe, Heft 4
von Max Kürschner, 1957
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MADGEN_O5901</gov>
Nachbarorte u.a.