Bartsch (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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BARTSCH, Bartusch, Bartisch war beliebte Kurzform zu Bartholomäus (neben
BARTSCH, Bartusch, Bartisch war beliebte Kurzform zu Bartholomäus (neben
[[Barthel (Familienname)|Barthel]]). Vergleiche Ortsnamen Bartuschdorf: Barschdorf,  
[[Bartel (Familienname)|Bart(h)el]]). Vergleiche Ortsnamen Bartuschdorf: Barschdorf,  


==Varianten des Namens==
==Varianten des Namens==

Version vom 27. August 2007, 18:36 Uhr

Herkunft und Bedeutung

BARTSCH, Bartusch, Bartisch war beliebte Kurzform zu Bartholomäus (neben Bart(h)el). Vergleiche Ortsnamen Bartuschdorf: Barschdorf,

Varianten des Namens

Geographische Verteilung


Bekannte Namensträger

Jacob Bartsch

  • geboren 1600 Lauban, Schlesien, gestorben an der Pest 26.Dezember 1633 in Lauban
  • Studium der Astronomie und Medizin an der Universität Strasburg
  • 1624 Veröffentlichung von Sternenkarten in seinem Werk "Usus astronomicus planisphaerii stellati", das u.a. das Sternbild "Kreuz des Süden" erstmalig aufführte
  • Assistent von Johannes Kepler, der seit Mitte 1628 in den Dienst von Wallenstein als Hofastronom getreten und mit seiner Familie nach Sagan übergesiedelt war
  • Heirat am 12.März 1630 in Straßburg mit Suanne Kepler


Karl Friedrich Adolf Konrad Bartsch

Germanist, Romanist, Philologe

  • geboren 25.September 1832 Sprottau, Niederschlesien als Sohn eines preußischen Offiziers und Steuereinnehmers
  • Studium der Philosophie in Breslau, Berlin und Halle, dort 1853 Promotion Dr.phil.
  • 1855 Kustos am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg
  • 1858 Professor Philosopie in Rostock
  • leitete 1869-1877 die germanistische Zeitschrift "Germania"
  • 1871 Professor in Heidelberg bis zu seinem Tod ebenda am 19.02.1888

siehe auch Allgemeine Deutsche Biographie, Band 47, Seite 749-752 von W.Golther]

Werke: Katalog der deutschen Nationalbibliothek

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

  • BARTSCH, Ew. C. H. „Urkundliche Chronik der Familie Bartsch zu Striegau, Liegnitz, Jauer (Schlesien), Freiburg u.a. unter Berücksichtigung einiger verschwägerter Familien von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1899“ Loschwitz: Selbstverlag (1899/1900) Der 2. Band erschien 1905/06.
  • Liegnitzer Namenbuch

Daten aus FOKO

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Weblinks