Groß Kartzewischken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:50 Uhr

Disambiguation notice Karzewischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Karzewischken.
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Groß Kartzewischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Groß Kartzewischken



Einleitung

Groß Kartzewischken, Kreis Niederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Kleines Dorf, am Südufer des Russ, 6,5 km östlich von Kuckerneese, 1939: 112 Einwohner[3]
  • Weitere Informationen zu Groß Kartzewischken sind hier zu finden: [5]


Politische Einteilung

Amtsbezirk Groß Kartzewischken

  • 26. 3. 1874: Bildung des Amtsbezirks Karczewischken Nr. 21 aus den Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten, Baltruschkehmen, Groß Karßewischken, Klein Karßewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbetwarren und dem Gutsbezirk Perwalkischken (9 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Baltruscheiten.[4]
  • 1. 1. 1908: Der Amtsbezirk Karzewischken umfaßt die Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten (Ksp. Kaukehmen), Baltruschkehmen, Groß Karzewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbethwarren und den Gutsbezirk Perwallkischken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).[5]
  • 18. 4. 1939: Umbenennung des Amtsbezirks Groß Karzewischken in Sprosserweide.[6]
  • 1. 1. 1945 Der Amtsbezirk Sprosserweide umfaßt die Gemeinden Altginnendorf, Altschanzenkrug, Balten, Neuginnendorf, Skören, Skulbetwarren und Sprosserweide (7 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Altschanzenkrug.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Kartzewischken gehörte 1907 zum Kirchspiel Kaukehmen.[7]
Groß Kartzewischken gehörte 1939 zum Kirchspiel Skören (Kr.Niederung).[8]



Verschiedenes

Karten

Groß Kartzewiszcken auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Groß Karzewischken südl. des Ruß im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 63, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Sprosserweide im Messtischblatt 0895 Kuckerneese, 0896 Rucken, (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SPRIDEKO05TE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. www.territorial.de [1]
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. www.territorial.de [2]
  5. www.territorial.de [3]
  6. www.territorial.de [4]
  7. GOV: http://gov.genealogy.net/
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)