Einnahren: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:29 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Einnahren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Einnahren



Einnahren
Einnahren in der Memellandkarte

Einleitung

Einnahren, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name deutet auf kriegerischen Ruhm, denn der Vorname Einar bedeutet "der Widerspenstige". Weiskind ist eine Eindeutschung und weist auf militärische Zugehörigkeit.

  • prußisch "wisse" = alles
  • "kinit" = kämpfen
  • "kaut" = töten
  • preußisch-litauisch "vaiskinis" = Heer..., Heeres...


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 12 km nördlich von Memel[3]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf mit 3 Feuerstellen[4][5]
Am 12.10.1896 mit Standschen zur Gemeinde Standschen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Einnahren gehörte 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Einnahren gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Einnahren gehörte 1888 zum Standesamt Krottingen.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Weiskind auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Einahrenim Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöft südlich der Straßenkreuzung zeigt die Lage von ehemals Einnahren in der Gemeinde Standschen im Messtischblatt MTB0192 Nimmersatt (1912) und 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EINRENKO05OT</gov>

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Vollständiges geographisch topographisch statistisches Ortslexikon von Deutschland von H. Rudolph (1868)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)