Bierennischken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:07 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Bierennischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Bierennischken


Bierennischken
Bierennischken in der Memellandkarte


Einleitung

Bierennischken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name Birrenischken deutet auf eine Streusiedlung oder auf einen abseits gelegenen Platz.

  • preußisch-litauisch "birenti" = streuen, sich verstreuen, herausfallen


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 14 km östl. v. Memel[5]


Politische Einteilung

1785 war Bierennischken ein Chatoulgut.[6]
1848 Vorwerk[7]
Am 03. Juni 1896 wird Bierennischken mit Dargwill Szodeiken zu einem Gemeindebezirk vereinigt.[8]
1939 ist Dargwill Szodeiken ein Dorf in der Gemeinde Laugallen (Kr.Memel).[9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bierennischken gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[10]


Bewohner

Geschichte

David Berennis besitzt 1 Hufe 13 Morgen als Chatoulland 1724. Im Jahre 1736 hat Birennischken von Grothusen auf Mißeiken, bei welchem Gute es seitdem verblieb. Es gehörte dazu eine abgesondert gelegene Wiese von 15 Morgen kulm., "Punkischke" (Funkischke) genannt. Im Jahre 1857 gehörte es je zur Hälfte einem Bauern in Schmigienen und einem in Dinwethen. Im Jahre 1857 gehörte es je zur Hälfte einem Bauern in Schmilgienen und einem in Dinwethen.[11]


Verschiedenes

Karten

Bierenischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten rechts Bierenischken bei Kallischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Birrenischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Bierennischken in der südl. Ecke der Gem. Dargwill-Szodeiken im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BIRKENKO05QR</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  11. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918