Kelle (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Weblinks==
== Metasuche ==
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== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 04:42 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Bei Herkunft aus Ostpreußen

Hinweis auf einen Wohnplatz an einer Wegkreuzung.

  • prußisch „kelias“ = der Weg
  • „kelit“ = wandern
  • „kelian, keljan“ = der Speer
  • „kelan“ = das Rad

vgl. dazu

  • litauisch „keliukas“ = der Pfad, Steig

Möglich auch Name für einen heidnischen Priester:

  • prußisch „Kellukis, Keliu Dewas“ = Gott der Wege, Beschützer der Reisenden
  • "kelkis" = Abendmahlskelch (vermutlich Lehnwort aus dem Deutschen)


Varianten des Namens

  • Kelle (1419), Kammeramt Knauten
  • Kellyne (um 1400), „Wore“
  • Kellutte (1419), Kammeramt Domnau
  • Kelch, Keller, Kellisch, Kellas, Kellantzus, Kehler, Kehlun
  • Kellotas, Kellputatis, Kellisch, Kellodatis, Kehlert, Kehlermann


Geographische Verteilung

Relativ Absolut
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Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Ortsnamen:

  • Kellegarben (1411), Kammeramt Worienen Kreis Preußisch Eylau
  • Kellekullen (1359), Kammeramt Mohrungen in der Nähe des Narien-Sees („kull“ = Zusammenkunft)
  • Kellionyn (1419), Kammeramt Creuzburg
  • Kellionithen (1425)
  • Kellythen (1419), Klitten Kreis Heilsberg
  • Kellerischken (1736), Amt Schreitlaugken Hauptamt Tilsit-Ragnit
  • Kellmienen (1736), Kellen (1938 ), Amt Ballgarden Hauptamt Tilsit-Niederung


Gewässer:

  • Kellincz (1363), Bach in der Gegend von Riesenburg

Literaturhinweise

Daten aus FOKO

<foko-name>Kelle</foko-name>

Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Kelle.

Daten aus GedBas

Metasuche

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Kelle


Weblinks

Familienforscher