Gudde (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 03:38 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Ostpreußen
Hinweis auf den Wohnplatz.
Kaum von Gudai = Goten, denn die kamen nicht bis ins nördliche Ostpreußen und bis nach Litauen.
- prußisch „gude, gudde“ = Gebüsch, Buschwerk, Unterholz, Busch
- „gudennis“ = lebt verborgen
- „guddanis“ = Gebüschbewohner
- „gudas“ = zerlumpter Mensch
- „Guddas“ = Pole (in Litauen Weißrusse oder Ukrainer oder allgemein Slawe), jemand der durch das Gebüsch ins Land kommen musste
Varianten des Namens
- Gudeike (1371), erhält Land in Gurdelauken Kreis Labiau
- Guddenne (1422), Gebiet Reyn
- Gudenne (1400), Samland
- Gvdanne (1361), Samland
- Hinczke Gudenyn, „Wore“
- Gudenne, Godeke, Godenick
- Gudat, Gudatis, Guddatis, Guddas, Guddat, Guddath, Gudian
- Gudovius, Gudowius, Gudszentis, Gudwellis, Gudwet, Gudzentatis
- Gudath, Gudauski, Guddorf, Gudduschat, Gude, Gudelautzki und viele mehr
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
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Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Ortsnamen:
- Gudeniten (1393), Godnicken Kreis Fischhausen Samland
- Gudicus (1342), Landschaft, Untergau von Pogesania
- Gudicus (1342), Göttkendorf Kreis Allenstein
- Gudynycken (1409), Kammeramt Worienen Kreis Preußisch Eylau
- Gudynycken (1409), Kammeramt Liebstadt
- Guddatschen oder Parpuischken (1736), Kleehagen (1938 ), Amt Szirgupönen Hauptamt Gumbinnen
- Gudden (1736), Amt Baubeln Hauptamt Tilsit
- Gudden oder Chorbuden (1736), Amt Budupönen Hauptamt Stallupönen/ Ebenrode
- Gudellen (1736), Preußenwall (1938 ), Amt Bredauen Hauptamt Stallupönen/ Ebenrode
- Gudellen (1736), Amt Gaudischkehmen Hauptamt Insterburg-Gumbinnen
- Gudellen oder Skirlauken (1736), Amt Gudwallen Hauptamt Darkehmen/ Angerapp
- Groß und Klein Gudellen (1736), Grosguden und Kleinguden (1938 ), Amt Koenigsfelde Hauptamt Darkehmen-Goldap
- Gudgallen (1736), Grosfelde (1938 ), Amt Ragnit
- Gudellen-Thoms (1736), Amt Prökuls Hauptamt Memel
- Gudszen (1736), Insterbergen (1938 ), Amt Lesgewandminnen Hauptamt Ragnit
- Gudwainen (1736), Amt Dinglauken Hauptamt Gumbinnen
- Gudwallen (1736), Amt im Kreis Darkehmen/ Angerapp
- Gudweitschen (1736), Gurweide (1938 ), Amt Budwethen Hauptamt Stallupönen/ Ebenrode
Literaturhinweise
- Volltextsuche nach Gudde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Gudde</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Gudde.
Daten aus GedBas
Metasuche