Kirchberg an der Jagst: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 19:21 Uhr
Kirchberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kirchberg. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Kirchberg an der Jagst
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Kirchberg an der Jagst kam 1806 an Bayern und 1810 an Württemberg zum Oberamt Gerabronn. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Crailsheim. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Landkreis Schwäbisch Hall zugeordnet. Dabei wurden eine Reihe umliegender bis dahin selbständiger Gemeinden zu Kirchberg an der Jagst eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Kirchberg an der Jagst gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Hohaltenberg abgegangen
- Ziegelhütte
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 zu Kirchberg an der Jagst eingemeindet:
- Gaggstatt bis 1972 selbständige Gemeinde
- Hornberg (Kirchberg an der Jagst) bis 1972 selbständige Gemeinde
- Lendsiedel bis 1975 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Kirchberg an der Jagst gehör(t)en folgende Filialen:
- Hohaltenberg
- Hornberg (Kirchberg an der Jagst) bis 1689 zu Gröningen (Satteldorf) eingepfarrt
- Ziegelhütte
Für die Filiale Hornberg wurden eigene Kirchenbücher geführt
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner von Kirchberg an der Jagst sind nach Großallmerspann eingepfarrt.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Kirchberg an der Jagst
- Taufbücher ab 1575
- Ehebücher ab 1575
- Totenbücher ab 1581
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Die evangelischen Kirchenbücher von Kirchberg a.d. Jagst sind kostenlos bei Ancestry zu finden, jedoch sind sie dort irrtümlich unter „Gerabronn, Kirchberg“ einsortiert.
Filiale Hornberg
- Taufbücher ab 1689
- Ehebücher ab 1689
- Totenbücher ab 1689
Adressbücher
- Einträge aus Kirchberg in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kirchberg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Kirchberg in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Kirchberg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Schumm, K[arl]: Die ältesten Gültbücher der Stadt Kirchberg/Jagst; in: Württembergisch Franken, NF 31, 1957 [S. 64-84]
Historische Bibliografie
- Trabert, Jürgen: Johann Caspar Traber (Trabert). Kurzbiographie einer schillernden Persönlichkeit (Donauwörth, Fünfstetten, Dinkelsbühl, Unterbissingen, Reichsstift Elchingen, Kloster Banz, Universität Dillingen, Ulm, Tübingen, Kirchberg an der Jagst, Rothenburg ob der Tauber, Segnitz, Fürstentum Brandenburg-Ansbach, Enheim, Unterickelsheim, Oberickelsheim, Uffenheim, Landkreis Kitzingen), in: Mitteilungen des Historischen Vereins für Donauwörth und Umgebung 2004; Donauwörth 2006, S. 30-41
- Gaggstadt, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 299
- Hornberg, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 363
- Kirchberg an der Jagst, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 380/381
- Lendsiedel, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 410/411
- Mistlau, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 442
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Kirchberg an der Jagst in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Kirchberg an der Jagst. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Kernstadt
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