Weil der Stadt: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Genealogische Quellen ===
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==== Kirchenbücher ====
==== Kirchenbücher ====

Version vom 13. September 2023, 12:27 Uhr

Disambiguation notice Weil ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weil.

Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Weil der Stadt

Einleitung

Allgemeine Information

Weil der Stadt liegt im Heckengäu 28 km westlich von Stuttgart und 30 km südostwärts von Pforzheim.

Politische Einteilung

Zu Weil der Stadt gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Güthlerhof
  • Lohmühle
  • Planmühle
  • Sägmühle

sowie die abgegangenen Orte

  • Bland(a),abgegangen nach 1600
  • Greckenbach
  • Talacker

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Weil der Stadt eingemeindet:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1881 zu Merklingen eingepfarrt, dann wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet.

Katholische Kirchen

In Weil der Stadt besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen:

Agenbach Aichhalden Althengstett Calw Dennjächt
Eltingen Ernstmühl Friolzheim Heimerdingen Heimsheim
Hirsau Leonberg Liebenzell Merklingen Mönsheim
Möttlingen Münklingen Neuhengstett Oberkollwangen Perouse
Pinache Renningen Rutesheim Simmozheim Sommenhardt
Stammheim Teinach Unterreichenbach Warmbronn Wimsheim
Wurmberg Würzbach Zavelstein

Geschichte

Weil der Stadt wird erstmals 1075 als Wile urkundlich erwähnt. Um 1060 erhielt Kloster Hirsau von den Grafen von Calw u.a. sehr reichen Besitz im Ort. Weil kam um 1132 an die Welfen und wahrscheinlich 1191 an die Staufer. Diese gründeten um 1223/35 eine rechteckig angelegte Stadt neben dem alten Dorf. Wohl um 1275 wurde Weil Reichsstadt. Die Reformation konnte sich hier nicht durchsetzen und so war die Stadt häufigen württembergischen Repressalien ausgesetzt. Im Frieden von Luneville 1802 fiel Weil an Württemberg. Weil war zunächst Sitz eines Oberamtes, gehörte aber seit 1808 zum Oberamt/Landkreis Leonberg und ab 1973 zum LK Böblingen. Ab 1854 ist die heutige Schreibweise amtlich.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Weil der Stadt
  • Taufbücher ab 1887
  • Ehebücher ab 1887
  • Totenbücher ab 1887

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Katholische Kirchengemeinde Weil der Stadt
  • Taufbücher ab 1648
  • Ehebücher ab 1669
  • Totenbücher ab 1648

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Weil in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Schütz, Wolfgang: Die Studenten von Weil vor der Reformation. In: Heimatverein Weil der Stadt. Berichte und Mitteilungen. 19 (1968) 4, 2-7
  • Hammer, Felix: Baumeister, Steinmetzen und Maurer in Weil der Stadt und seinen Stadtteilen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. In: Heimatverein <Weil der Stadt> : Berichte und Mitteilungen. - 35. 1986. - S. 2-16
  • Schütz, Siegfried: Die Scharfrichter von Weil der Stadt : Berufsbild und Genealogie im außerstädtischen Vergleich. In: Heimatverein <Weil der Stadt> : Berichte und Mitteilungen. - 40. 1991, 2. - S. 2-10
  • Verkartung der KB (rk) 1648-1755, Bearbeiter: Walter Leutner, 79194 Gundelfingen, Im Höfle 12

Historische Bibliografie

  • Repertorien : Bestand A; Hirsauer Kellerei Weil der Stadt : 1653 - 1807 / Bührlen-Grabinger, Christine. - 2001<Weil der Stadt> : Berichte und Mitteilungen. - 40. 1991, 2. - S. 2-10
  • Weil's der Stadt kleine Chronik : welche zugleich umständliche Nachrichten von Brenz, dem Reformator, Kepler, dem Astronomen, und Gall, dem Linzer Bischof, und deren Familien enthält; ein Beitrag zur Kunde teutscher Städte und Sitten, als Kleeblatt zu Pforzhheim's und Bretten's kleinen Chroniken / Gehres, Siegmund Friedrich. - Stuttgart, 1808
  • Geschichte von Weil der Stadt / Ernst, Viktor. - Stuttgart : Kohlhammer, 1930
  • Stadt Weil der Stadt - 750 Jahre Stadt Weil der Stadt / Straub, Hans-Josef. - 7. Aufl.. - Kissing : Weka, 1992
  • Weil der Stadt und sein Zunftwesen / Fleischmann, Walter. – 1965

Weitere Bibliografie

  • Geschichte und Geschichten / Weil der Stadt. - Weil der Stadt : Stadt Weil der Stadt, 19XX

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Weil

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Weil der Stadt in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Kernstadt

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