Fürstentum Troppau-Jägerndorf

Jägerndorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jägerndorf (Begriffsklärung).

Im Rahmen der schlesischen Gegenreformation fielen die Fürstentümer Troppau (1614) und Jägerndorf (1623) an das Haus Liechtenstein. Letzteres wurde damit zum Herzogtum erhoben.

genealogische Quellen

• Hauptleute 1338-1874

Archive

• Staatsarchiv Breslau
  • Fürstentum Jägerndorf (Rep 26) 1506-1868, 100 AE - 0,5 lfd m. (Die Sammlung enthält nur Akten.)
    • Oberrechte und Einkünfte des Landesherrn: Familiensachen, Wahlen, Huldigungssachen, Privilegien, Testamente, Fiskalia, Grenzsachen, Post, Bergbau, Zoll, Domänen. 1506-1740, 36 AE
    • Stände: Ständeversammlungen, Juden, Varia. 1651-1737, 8 AE
    • Verwaltung des Fürstentums: administrative Sachen, Kanzlei, Amtsbücher, Beamte. 1548-1663, 10 AE
    • Rechts- und Gerichtsverfassung: Landrecht, Streitigkeiten, Kriminalität. 1561-1657, 10 AE
    • Polizei: Varia, Apothekenordnung. 1637-1736, 2 AE
    • Schatzwesen: Steuern, Anleihen, Akzise, Schulden. 1544-1755, 15 AE
    • Militaria: Musterungen, Inspektion des Heeres, Exzesse, Durchmärsche. 1602-1740, 9 AE
    • Statistisches Berichtsmaterial: Verzeichnis der Dörfer und Vorwerke des Fürstentums Jägerndorf und Beuthen, Naturkatastrophen. 1690-1868, 3 AE
    • Kirchen- und Stiftungsangelegenheiten: evangelische Kirche, Kultur, Klöster, Stiftungen, Missionen, Finanzsachen. 1562-1805, 7 AE