Wemding: Unterschied zwischen den Versionen

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* Till, Anneliese: Walburgisverehrung in Wemding'' ([[Wemding]], [[Heidenheim am Hahnenkamm|Heidenheim]], [[Eichstätt (Bayern)|Eichstätt]], [[Monheim (Schwaben)|Monheim]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, {{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band VIII/1990; Nördlingen 1991, S. 428-440 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007625-0#0443|Kat=no}})
* Till, Anneliese: Walburgisverehrung in Wemding'' ([[Wemding]], [[Heidenheim am Hahnenkamm|Heidenheim]], [[Eichstätt (Bayern)|Eichstätt]], [[Monheim (Schwaben)|Monheim]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, {{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band VIII/1990; Nördlingen 1991, S. 428-440 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007625-0#0443|Kat=no}})
* Schmid, Alois: St. Emmeram im Ries'' ([[Ries]], [[Wemding]], [[Nördlingen]], [[Regensburg]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [{{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band VIII/1990; Nördlingen 1991, S. 441-455 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007625-0#0456|Kat=no}})
* Schmid, Alois: St. Emmeram im Ries'' ([[Ries]], [[Wemding]], [[Nördlingen]], [[Regensburg]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [{{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band VIII/1990; Nördlingen 1991, S. 441-455 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007625-0#0456|Kat=no}})
* Schmid, Alois: "Ein hell schimmerende Sonn durch das gantze [[Ries|Rieß]]". Die Funktion der Stadt Wemding in der bayerischen Konfessionspolitik der frühen Neuzeit, in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]], Band IX/1992; Nördlingen 1993, S. 195-211
* Schmid, Alois: "Ein hell schimmerende Sonn durch das gantze Rieß". Die Funktion der Stadt Wemding in der bayerischen Konfessionspolitik der frühen Neuzeit'' ([[Ries]], [[Wemding]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, {{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band IX/1992; Nördlingen 1993, S. 195-211 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007626-5#0196|Kat=no}})
 
* Till, Anneliese: Alltagsleben in der Region Wemding um 1860'' (Physikatsbericht, Landgericht Wemding)'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]], Band IX/1992; Nördlingen 1993, S. 260-276
* Till, Anneliese: Alltagsleben in der Region Wemding um 1860'' (Physikatsbericht, Landgericht Wemding)'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]], Band IX/1992; Nördlingen 1993, S. 260-276
* Wagner, Georg: Die Orgel - Königin der Instrumente. Das [[Ries]] als eine bedeutende Orgellandschaft'' ([[Nördlingen]], [[Oettingen in Bayern|Oettingen]], Wemding, [[Kirchheim am Ries]], [[Deiningen|Klosterzimmern]], [[Mönchsdeggingen]], [[Kaisheim]], [[Niederschönenfeld]], [[Wechingen]], [[Marktoffingen]], [[Nördlingen|Schmähingen]], [[Nördlingen|Baldingen]], [[Ehingen am Ries]], [[Deiningen]], [[Wallerstein]], [[Donauwörth|Nordheim]], [[Wechingen|Holzkirchen]], [[Maihingen]], [[Fremdingen]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]], Band IX/1992; Nördlingen 1993, S. 399-418
* Wagner, Georg: Die Orgel - Königin der Instrumente. Das [[Ries]] als eine bedeutende Orgellandschaft'' ([[Nördlingen]], [[Oettingen in Bayern|Oettingen]], Wemding, [[Kirchheim am Ries]], [[Deiningen|Klosterzimmern]], [[Mönchsdeggingen]], [[Kaisheim]], [[Niederschönenfeld]], [[Wechingen]], [[Marktoffingen]], [[Nördlingen|Schmähingen]], [[Nördlingen|Baldingen]], [[Ehingen am Ries]], [[Deiningen]], [[Wallerstein]], [[Donauwörth|Nordheim]], [[Wechingen|Holzkirchen]], [[Maihingen]], [[Fremdingen]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]], Band IX/1992; Nördlingen 1993, S. 399-418

Version vom 26. Juli 2023, 13:15 Uhr

Disambiguation notice Wemding ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wemding (Begriffserklärung).

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Donau-Ries > Wemding

Einleitung

Allgemeine Information

Nachbargemeinden sind Wolferstadt, Otting, Fünfstetten, Huisheim, Alerheim, Wechingen, Munningen und Polsingen.

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörte die Stadt Wemding zum ehemaligen Landkreis Donauwörth und die Gemeinde Amerbach zum ehemaligen Landkreis Nördlingen.

Zur Stadt Wemding gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze:

  • Äußere Mühle aufgegangen[2]
  • Lohmühle abgegangen[3]
  • Pölzmühle (Bolzmühle) aufgegangen[4]
  • Schleifmühle aufgegangen[5]
  • Untermühle aufgegangen[6]
  • Vordermühle aufgegangen[7]
  • Wallfahrt
  • Wildbad
  • Ziegelstadl aufgegangen[8][9]

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972[10] mit ihren Teilorten[1] zu Wemding eingemeindet:

Verwaltungsgemeinschaft

Wemding ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Wemding (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden[14]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Am 31.7.1948 Errichtung der Tochterkirchengemeinde Wemding im Anschluß an die Pfarrkirchengemeinde Fessenheim durch Auspfarrungen aus den Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden[15]:

  1. Polsingen: die Markungen der bürgerlichen Gemeinden Amerbach, Wemding und von der Gemeinde Nußbühl die Ortschaften Haidnersbrunn, Ingershof, Mittelwegerhof und Rothenbergerhof;
  2. Döckingen: von der bürgerlichen Gemeinde Wolferstadt die Ortschaften Steinbühl, Waldstetten und Erlachhöfe;
  3. Bühl: die Markungen der bürgerlichen Gemeinden Gosheim — ohne die Ortschaften Herbermühle und Kriegstatthof - und Huisheim — ohne die Ortschaft Haunzenmühle
  4. Donauwörth: die Markungen der bürgerlichen Gemeinden Fünfstetten und Otting und von der Gemeinde Nußbühl die Ortschaft Biberhof;
  5. Büttelbronn: die Markung der bürgerlichen Gemeinde Weilheim.

Am 1.12.1950 Errichtung Exponiertes Vikariat Wemding mit dem Sitz in Wemding zum Dekanatsbezirk Nördlingen. Amtsbezirk des Exponierten Vikariats ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Wemding. Die Verbindung mit der Muttergemeinde Fessenheim wird gelöst, so daß die Tochterkirchengemeinde eine selbständige Kirchengemeinde ist.[16]

Mit Urkunden vom 4.12.1953 wurde unter Aufhebung des Exponierten Vikariates Wemding eine Evangelisch-Lutherische Pfarrei Wemding zum Dekanat Nördlingen gehörig errichtet. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Wemding in eine Pfarrkirchengemeinde umgewandelt. Der Bezirk der neuen Pfarrkirchengemeinde umfaßt den Bezirk der seitherigen Tochterkirchengemeinde.[17]


Katholische Kirchen

Geschichte

Hexenverbrennungen in Wemding

1.) Müller Kaspar Sohn des Metzgers Veit Müller und seiner 1609 oder 1610 als Hexe getöteten Ehefrau Elisabeth wurde wie sein Vater Metzger. 1605 übernahm er von der Mutter sein elterliches Anwesen Nr. 278, nachdem er am 23.01.1604 Barbara, des Hafners Leonhard Lochbrunner Hs.-Nr. 93 geheiratet hatte. Um 1620 kaufte er auch die Sonnenwirtschaft Hs.-Nr. 148. Seine Hinrichtung erfolgte am 14.03.1629. Wenige wochen nach ihm starb am 03.04.1629 seine Witwe Barbara. Beide hinterließen 6 Kinder: 3 Knaben und 3 Mädchen.

2.) Schnitzer Susanna Sie war die Ehefrau des Tuchmachers Jakob Schnitzer. Die Pfarrmatrikel nennt folgende Kinder des Ehepaares: Martin geb. 1589, Eva geb. 1591, Andreas geb. 1592, Katharina geb. 1594, Maria geb. 1596, Sibilla geb. 1602. Susanna starb am 14.03.1629. 4 Monate danach ging auch Jakob Schnitzer in die Ewigkeit. Beide bewohnten das Häuschen Nr. 33.

3.) Krabler Barbara Frau des Sattlers Veit Krabler Hs.-Nr. 221. Sie war eine Freundin der Hexe Katharina Wasser, bei deren Töchterlein sie 1613 Patenstelle vertrat. Ihr Todestag ist der 14.03.1629. Veit Krabler starb bald nach seiner unglücklichen Frau.

4.) Langenbauer Melusina Geboren 1575 als Tochter des Hans Schwab und seiner Ehefrau Apollonia Hs.-Nr. 171, heiratete sie am 06.04.1611 den Bäcker Adam Langenbauer, Sohn des Bäckers Wolfgang Langenbauer Hs.-Nr. 110, und erwarb mit ihm das Haus Nr. 169. Aus der Ehe gingen 3 Kinder hervor: Simon 1612, Sixtus 1614 und Maria 1617. Melusina starb am 14.03.1629. Ihr Mann heiratete nach ihrem Tode noch einmal und beschloß sein Leben am 29.04.1635.

5.) Sieder Barbara Am 30.05.1588 heiratete der Weinwirt Hans Sieder, Sohn des Andreas Sieder Barbara, Burkard Schwalbers Tochter auf ihr väterliches Anwesen Nr. 4. Hans besaß auch Nr. 3. Später übergab er seinen Sohn Mathias und erwarb sich das Haus Nr. 165 als Altsitz. Aus seiner Ehe gingen mehrere Kinder hervor: Margareta 1589, Johann 1590, Leonhard 1594,u. a. Barbara Sieder wurde am 17.08.1629 verbrannt. Ihr Mann starb 1638.

6.) Graf Christina Sie war nicht aus Wemding gebürtig, sondern die Tochter des Bartholomäus Ebermayer von Unterbissingen. Am 15.04.1597 heiratet sie in Wemding einen Christoph Graf, Sohn des Michael Graf. Beide wohnten in den letzten Jahren in dem Häuschen Nr. 220, scheinen also nicht viel Vermögen gehabt zu haben. Christina endete am 17.08.1629, Christoph beschloß sein Leben am 11.04.1632.

7.) Fromm Katharina Tochter des Gastwirts Melchior Weinmayr und seiner Ehefrau Katharina Nr. 356. Sie schloß am 02.01.1607 die Ehe mit Kaspar Fromm, Sohn des Kaspar Fromm und der 1609 verbrannten Hexe Ursula. Anfangs bewohnten beide das Haus des Kaspar Fromm sen. Nr. 172. Dann kauften sie das Haus Nr. 217. Durch den Tod ihres Mannes Witwe geworden und kinderlos mußte sie als Hexe am 17.08.1629 sterben.

8.) Schneid Agnes Ihr Mann hieß Leonhard. Beide hatten in Laub geheiratet und zogen im Jahre 1608 mit ihrem Sohne Georg und ihrem Tochterkinde Georg Löfflad (vergl. Nr. 38) nach Wemding, nachdem sie das Haus Nr. 231 von der Stadtschreiberfamilie Lang erkauft hatten. Daselbst übten sie die Melberei aus. Am 02.02.1609 heiratete der Sohn Georg die Tochter des verstorbenen Stadtschreibers Johann Lang auf das elterliche Anwesen und erzeugte mit ihr 10 Söhne. 1624 starb Leonhard Schneid. Am 18.12.1627 wurde auch Georg Schneid, der die Melberei seines Vaters übernommen hatte und Mitglied des inneren Rates geworden war, von einem allzufrühen Tode hinweggerafft. Nun führten die beiden Witwen und ihre Schwiegertochter Margareta den Haushalt und zwar in ungestörter Eintracht. Georg Löfflad, das Enkelkind der Agnes, hatte schon 1614 als Melber auf das Haus Nr. 102 geheiratet. Die Söhne des Georg Schneid wurden dank der guten Erziehung seitens ihrer Eltern und ihrer Großmutter tüchtige Männer. Jakob geb. 1610, der älteste Sohn, ward Stadtschreiber und später rechtskundiger Bürgermeister von Wemding; zwei Söhne erhielten unter den Ordensnamen Roman und Konrad die Abteiwürde in den Bendiktinerstiften Prüfening und hl. Kreuz zu Donauwörth. Kaspar wurde Rentamtmann in Monheim. Karl Marx Christoph wurde Gerichtsschreiber in Wemding. Johann Thomas lernte die Bäckerei und machte sich in Donauwörth ansässig. Matthäus lernte das Sattlerhandwerk und wurde später Bürgermeister seiner Vaterstadt. Ein Sohn Johann Christoph starb schon als Knabe. Georg,der zweitälteste Sohn und und Liebling seiner Großmutter Agnes, wurde leider im blühenden Alter von den Schweden bei Döckingen erschossen. Nur von einem der 10 Brüder ist sein Schicksal gänzlich unbekannt. Agnes Schneid wurde ihrer Familie am 17.08.1629 durch Henkershand entrissen. Da sie bei ihrem Tode schon Urenkel im Alter von 13 und 11 Jahren hatte, muß sie eine hochbetagte Frau gewesen sein.

9.) Hainle Brigitta Tochter des Leonhard Ditelmann Hs-.-Nr. 156, verehelichte sich nach dem Tode ihres Vaters mit dem Fuhrmann Andreas Hainle, Sohn des Michael Hainle, im Jahre 1583 und übernahm das elterliche Haus. Aus dieser Ehe gingen mehrere Kinder hervor: Katharina, Brigitta 1593, Matthäus 1602. Brigitta wurde den Flammen übergeben am 17.08.1629, ihr Mann starb am 02.11.1634.

10.) Hainle Apollonia Sie war vermutlich die zweite Gattin des Michael Heinle Hs.-Nr. 158, den sie 1609 nach dem Tode ihres Mannes Johann Schwalber geheiratet hatte.

11.) Kalmair Anna Eine Hufschmiedsfrau Hs.-Nr. 138. Sie war zuerst mit einem Sohne des Bürgermeisters Matthäus Harden verheiratet. Nach dessen Tod heiratete sie am 22.04.1607 den Hufschmied Johann Kalmair, Sohn des Johann Kalmair Hs.-Nr. 138 auf sein väterliches Anwesen. Ihre Hinrichtung erfolgte am 06.02.1630. Der Mann, der 1626 von seinem Vater die Schmiede selbstständig bekommen hatte, nahm noch am 09.09.1630 seine Nachbarin Margareta, Witwe des Johann Wertsch, zur Frau und erhielt dadurch auch das Haus Nr. 139 in seinem Besitz.

12.) Ebermair Sibilla Am 09.03.1583 geboren als die Tochter des Emeram Gempfinger und seiner Ehefrau Anna Margareta geb. Lierheimer heiratet sie am 25.06.1604 den Johann Ebermair, Sohn des Georg Ebermair. Sie starb 47 Jahre alt am 06.02.1630.

13.) Epplen (Epple) Matthäus, ehemaliger Rotgerber und einer der wohlhabensten und angesehensten Bürger der Stadt. Sohn des Rotgerbers Hans Epple Hs.-Nr. 274 heiratete er 1575 Barbara, die Witwe des Bräuers Burkard Schwalber. Nach ihrem 1596 erfolgten Tode ehelichte er Anna, die Witwe des Kaspar Keßler. Aus beiden Ehen erhielt er Nachkommen, doch überlebte ihn nur sein Sohn Leonhard. Über 50 Jahre lang bekleidete er städtische Ehrenämter: 2 Jahre gehörte er dem äußeren und 48 Jahre dem inneren Rate an. Als er 1597 seine zweite Frau Anna heiratete, war er schon Bürgermeister. Seit diesem Jahre war er auch, ohne eine Entschädigung zu fordern, Pfleger des Hospitals. Bei seinem Tode am 06.02.1630 zählte er 80 Jahre. Er besaß die Häuser 222, 293 und 351.

14.) Mack (Magg) Magdalena Gattin des Bräuers und Sternwirts Martin Mack Nr. 151. Sie wurde geboren zu Wemding am 04.02.1572 als Tochter des herzoglichen Gerichtsschreibers und Stadtschreibers M. Johan Lang aus Rain. Am 08.11.1604 schloß sie die Ehe mit Martin Mack. 25 Jahre später endete sie als Unholdin am 06.02.1630 im Alter von 58 Jahren. Sie hinterließ ihrem Manne vier lebende Kinder.

15.) Besenmaier Apollonia, eine Schuhmachersfrau Hs.-Nr. 282. Tochter des Erhard Hiemayr und seiner Gattin Apollonia, wurde sie geboren 1571, heiratete am 23.06.1597 Adam Rummel, Sohn des Matthias Rummel und reichte nach dessen Tode ihre Hand dem Schuhmacher Hans Besenmaier, Sohn des Ratsherrn und späteren Bürgermeisters Kaspar Besemair, am 23.05.1615. Sie erwarben das alte Predigerhaus Nr. 282, das Stadtpfarrer Dr. Waizenegger mit herzoglicher Genehmigung hatte veräußern dürfen. Apollonia starb am 06.02.1630 59 Jahre alt. Ihrem Mann hinterließ sie 3 Töchter.

16.) Renner Katharina Müllerin auf der Heinlesmühle Nr. 40. Sie war die Tochter des Balthasar Wohnhardt. Als dem Müller Balthasar Renner seine erste Frau gestorben war, nahm er Katharina am 01.09.1612 zur Ehe und erzeugte mit ihr die Kinder: Magdalena 1613, Martin 1614, Magdalena 1616, Balthasar 1618, Jakob 1619, Matthias 1621 und Apollonioa 1627. Katharina wurde am 06.02.1630 hingerichtet. Ihr Mann starb kurze Zeit darnach am 03.07.1630.

17.) Stachl Barbara Sie war von Amerbach und starb am 06.02.1630.

18.) Löfflad Sibilla Sie war von Laub und starb am 06.02.1630.

19.) Vischer Maria eine wohlhabende Metzgergattin auf Nr. 167. Tochter des Metzgers Veit Müller und seiner als Hexe verbrannten Ehefrau Elisabeth heiratete sie 1600 den Metzger Georg Vischer. Sie besaßen anfangs Hs.-Nr. 78. 1615 erbte Georg auch das Haus seines verstorbenen Vaters Emeram Vischer Nr. 109. Nachdem er er dieses verkauft hatte, erwarb er das Haus Nr. 167, hatte also zwei Häuser, dieses und Nr. 78. Marie und ihr Mann erhielten die Kinder: Martin 1608, Kaspar 1610, Barbara 1620 u. a. Der Todestag Mariens war der 06.02.1630; ihr Mann starb 1632.

20.) Schwalber Agathe Wahrscheinlich war sie ledig und die 1573 geborene Tochter des Willibald Schwalber und seiner Ehefrau Apollonia. Sie wurde 06.02.1630 verbrannt.

21.) Heinleth Leonhard wurde zu Ellingen als Sohn des Christoph Heinleth geboren. Am 15.08.1610 heiratete er zu Wemding Marie, die Tochter des Bräuers Wolf Renner auf ihr väterliches Anwesen Nr. 245. Nach seinem Tode am 12.04.1630 führte die Witwe das Geschäft fort. Seine Ehe war mit mehreren Kindern gesegnet: Katharina 1612, Johann Jakob 1617, Marie 1618, Georg 1624, Anna 1626 usw. Diese Kinder und ihre Nachkommen nahmen in Wemding und auswärts lange Zeit eine recht geachtete Stellung ein. Ein Zweig der Familie wurde später in Dr. Joh. Nep. Heinleth geadelt. (Dr. Johann Nepomuk Heinleth wurde geboren zu Wemding 1735. Seine Tüchtigkeit als Arzt brachte ihn in kurfürstl. Dienste nach München, wo er schließlich in den Adelsstand erhoben wurde. Er starb im Jahr 1811 zu München, vgl. Laber S. 125.)

22.) Kilg Margareta Von ihr ist nur der Todestag bekannt: 12. April 1630.

23.) Schneid Elisabeth Sie war aus Laub und starb am 12.04.1630.

24.) Biber Margareta Tochter des Schmiedes Emeram Geier Nr.252, heiratete am 04.02.1593 den Johann Biber, Sohn des verstorbenen Michael Biber. Beide erwarben 1601 das Haus Nr. 260. Am 07.04.1611 starb Johann Biber. Nun führte Margareta mit ihren Kindern den Haushalt fort bis zu ihrem Ende am 28.05.1630. Das Anwesen erhielt dann der Sohn Michael Biber, ein Schuster. Eine Tochter Margaretas, namens Katharina, Gattin des Kupferschmids Koller, teilte das Los der Mutter, vgl. Nr. 39

25.) Kemmerling Maria Witwe des Schullehrers Jakob Kemmerling. Als Tochter des Zacharias Kinig heiratete sie 1613 den Witwer Jakob Kemmerling Hs.-Nr 41, nachdem dessen Frau Barbara gestorben war. Sie selbst bekam keine Kinder; dagegen hatte sie aus der ersten Ehe des Mannes Stiefkinder. Am 26.01.1629 starb Jakob und am 28.05.1630 folgte ihm in der traurigsten Weise Maria.

26.) Dietrich Hans wurde 1571 geboren als Sohn des Rotgerbers Wolf Dietrich und seiner Ehefrau Margareta. Am 02.10.1610 heiratete er Maria, Tochter des Andreas Hainle Nr. 156. Rotgerber wie sein Vater trieb er sein Geschäft auf Nr. 257. Aus seiner Ehe gingen 3 Kinder hervor: Maria 1614, Michael 1615, Andreas 1617. Er starb den 28.05.1630 mit seinem Bruder Jakob. Seine Witwe lebte noch lange mit ihren Kinder auf dem Hause Nr. 257 fort.

27.) Dietrich Jakob ein Bruder des Dietrich Hans. Auch er war Rotgerber und endete am gleichen Tag wie sein Bruder als Unhold. Geboren 1574, verehelichte er sich am 13.09.1603 mit Maria, der Tochter des verstorbenen Michael Wertsch Nr. 178. Mit ihr erzeugte er 14 Kinder, von denen das jüngste Sibilla 1626 geboren wurde. Er wohnte Hs.-Nr. 330 und erreichte ein Alter von 56 Jahren, während sein Bruder Hans 59 Jahre alt wurde.

28.) Amon Philipp ein Glaser auf Nr. 65. Sohn des am 04.08.1614 verstorbenen Glasers Konrad Amon und seiner Ehefrau Veronika übernahm er nach seines Vaters Tode Haus und Geschäft. Philipp war zuerst mit einer gewissen Anna verheiratet. Als diese am 13.09.1624 gestorben war, heiratete er am 18.04.1625 Katharina, Tochter des Weißgerbers Hans Leinleiter Nr. 28. Anna und Katharina gebaren ihm je 4 Kinder. Das letzte Kind, ein Mädchen namens Katharina, geboren am 31.10.1629, erblickte nur 7 Monate vor der Hinrichtung des Vaters das Licht der Welt. Philipp starb am 28.05.1630.

29.) Krabler Georg war ein wohlhabener Bürger und Seilermeister auf Hs.-Nr. 149 am Marktplatz. Er hatte am 28.10.1599 Magdalena, Tochter des verstorbenen Hans Widemann von Amerbach geheiratet. Am 28.05.1630 mußte er als Unhold sein Leben lassen.

30.) Förg Katharina Wahrscheinlich ist sie die Witwe des Sebastian Degenmeier gewesen, die 1625 den Johann Förg auf ihren Anwesen Nr. 320 heiratete.

31.) Schnierle Jakob, ein Metzgermeister Nr. 146 und Mitglied des inneren Rates. Er heiratete 1582 die Margareta Richter auf ihr Metzgeranwesen Nr. 146. Als er starb, zählte er bereits 77 Jahre und mußte sich mit Hilfe einer Krücke fortbewegen. Er hinterließ 2 Kinder: Sibilla geb. 1583 und Jakob 1590. Letzterer übernahm das Vaterhaus, kaufte später auch das Anwesen Nr. 278, das jetzt noch seinen Namen trägt, und wurde Bürgermeister. Vom alten Jakob Schnierle wissen die Hexenprotokolle viel zu berichten.

32.) Kilg Kaspar wurde geboren 1594 als Sohn des Bäckers Sebastian Kilg und seiner Margareta. Auch er lernte die Bäckerei und schloß am 01.09.1616 die Ehe mit Katharina, Tochter des Metzgers Thomas Koller Nr. 230. Er erzeugte mit ihr sieben Kinder: Leonhard 1618, Samuel 1619, Thomas 1620, Georg 1624, Marta 1625, Sebastian 1626 und Kaspar 1628. Seine Bäckerei war Hs.-Nr. 110. Nach seinem im Sommer 1630 erfolgten Tode setzte die Witwe eine Zeitlang das Geschäft allein fort, heiratete dann den Bäcker Martin Künzer von Amerbach auf ihr Haus und erwarb hierauf mit ihm ein anderes Bäckeranwesen Nr. 105, wo sie schon 1632 starb. Kaspar Kilg wurde 26 Jahre alt.

33.) Koller Katharina die Alte, eine Büttnerswitwe Hs.-Nr. 164. Ihr Mann hieß Georg Koller. Sie war die Tochter des Sattlers Johann Schack Hs.-Nr. 10 und heiratete den Georg Koller am 26.11.1590. Sie hinterließ bei ihrem Tode im Sommer 1630 Kinder und Kindeskinder. Eine Tochter hatte den Wagner Veit Auernhamer Hs.-Nr. 168 geheiratet. Ein Sohn Matthias Koller, der wie sein Vater das Büttnerhandwerk gelernt hatte, übernahm das mütterliche Anwesen Nr. 164. Katharina Koller machte am 05.06.1630 im Kerker vor dem Gerichtsschreiber Alexander Holzhauer ihr Testament. Am 05.08.1630 wurde ihr Nachlaß verteilt. Also muß ihre Hinrichtung in die Zwischenzeit gefallen sein.

34.) Wunderle Apollonia. Sie starb mit der Hexe Katharina Koller und den beiden Unholden Schnierle und Kilg. Von ihren anderen Lebensschicksalen ist nur zu berichten,daß sie — eine geborene Thiler — am 28.12.1617 zu Wemding einen gewissen Jakob Wunderle von Finningen, Roßhirt der Stadt, heiratete. Sie wohnten Hs.-Nr. 330. Ihre Ehe blieb kinderlos. Jakob starb bald nach seinem Weibe 1630.

35.) Hötzer Elisabeth aus Lauterbach gebürtig wurde allein am 14.10.1630 getötet. Sonst ist von ihr nichts bekannt.

36.) Kratzer Maria, Oekonomenswitwe Hs.-Nr. 224. Im Jahre 1589 heiratete Nikolaus Kratzer eine Margareta aus Alach. Nach deren Tode verehelichte er sich mit Maria 1591. Aus dieser Ehe gingen mehrere Kinder hervor: Marta 1598, Andreas 1592, Marta 1594, Johann 1609 u. a. Nikolaus Kratzer verlor 1618 sein Leben durch einen Unglücksfall. Maria Kratzer setzte als Witwe mit ihren Kindern den Haushalt bis zu ihrem Ende am 10.03.1631 fort. Das Anwesen erhielt dann ihr Sohn Nikolaus.

37.) Wasser Katharina, eine Wagnersfrau Hs.-Nr. 187. Am 10.04.1601 heiratete der Wagner Johann Wasser, Sohn des Martin Wasser von Reimlingen Katharina, die Tochter des Leonhsrd Kratzmayr von Otting. Beide erzeugten 3 Kinder: Barbara 1611, Maria 1613 und Georg 1615. Maria Wasser starb am 10.03.1631 mit ihrer "Gespielin" Maria Kratzer. Ihr Mann schied aus dem Leben am 10.11.1634.

38.) Löfflad Georg Geboren zu Laub als der Sohn des Georg und der Maria wurde er nach dem frühzeitigen Tode seiner Eltern von seinen mütterlichen Großeltern Leonhard und Agnes Schneid, als dieselben 1608 von Laub nach Wemding übersiedelten, mitgenommen und in ihrem Hause Nr. 281 erzogen. Am 04.01.1614 verheiratete er sich mit Anna, Tochter des Metzgermeisters und Ratsherrn Johann Schnierle Hs.-Nr. 69. Er kaufte das Haus.-Nr. 102 und betrieb dort eine Melberei und Weinwirtschaft. Seine Kinder hießen Maria 1616, Johanna 1618, Johann 1619, Johann 1621, Martin 1623, Susanna 1625. Nach langer Gefangenschaft wurde er endlich 1631 hingerichtet. Sein Todestag ist unbekannt. Die Witwe Anna lebte noch viele Jahre auf dem Hause Nr. 102 fort.

39.) Koller Katharina die Junge, eine Kupferschmiedin Nr. 218. Als Tochter des Johann Biber und der Hexe Margareta heiratete sie um 1626 den Kupferschmied Philipp Koller. Sie bekamen 2 Kinder: Georg 1627 und Katharina 1628. Ihr Mann war 1631 29 Jahre alt. Sie selbst scheint etwas älter gewesen zu sein. 1631 wurde sie mit Georg Löfflad als letzte Hexe von Wemding verbrannt.

40.) Hasenmair Apollonia verbrachte ihre alten Tage als Pfründnerin im Spitale. 1630 oder 1631 beschloß sie im Kerker infolge der ausgestandenen Leiden unter dem Verdachte der Hexerei ihr armes Leben.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

Adressbücher

Historische Quellen

Quelleneditionen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Aelteste Chronik der Stadt Wemdingen im Rezatkreise Bayerns. I. Heft, von den frühesten Zeiten bis 1306, oder Wemding unter verschiedenen Lehenträgern.
(Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek „Bavarica-Volltexte“)
(Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek „Bavarica-Volltexte“)
Aelteste Chronik der Stadt Wemdingen im Rezatkreise Bayerns. II. Heft, vom Jahre 1306 - 1467, oder Wemding unter den Grafen von Oettingen.
(Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek „Bavarica-Volltexte“)
(Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek „Bavarica-Volltexte“)
Neue Chronik der Stadt Wemding in Bayern, oder Wemding unter bayerischen Regenten vom Jahre 1467 bis 1860. Sammt Nachrichten von dem Wildbade daselbst.
(Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek „Bavarica-Volltexte“)
Nachdruck
Laber, Joseph / Hintermayr, Leo (Hrsg.): Chronik der Stadt Wemding; Nördlingen 1994
  • Verein lebendiges Wemding e. V.: Liebenswertes Wemding, 1984



  • Wemding, in: Bosl, Karl: Bayern, 7. Band; 2. Auflage, 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 806-807
  • Amerbach, Amerbacherkreut, in: Gröber, Karl / Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben I. Band, Bezirksamt Nördlingen; München 1938, S. 32
  • Wemding, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 534-608
  • Wemding, in: Bezzel, Ernst / Neureuther, Klaus / Schlagbauer, Albert (Hrsg.): Evangelische Gemeinden im Ries - Dekanatsbezirke Donauwörth, Nördlingen, Oettingen und Ostregion des Kirchenbezirkes Aalen; 1981, S. 144-147
  • Wemding, in: Lotter, Karl Dr. (Hrsg.): Rieser Kirchenbuch - Geschichte der evangelischen Pfarreien des Rieses; Nördlingen 1956, S. 99-107

Archäologische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Zeitungen

siehe Nördlingen/Zeitungen#Der Hausfreund

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

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Karten

BayernAtlas

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 4. Teil, in: Kudorfer: Nördlingen (Hist. Atlas Bayern), S. 552-554
  2. BayernAtlas, Historisch
  3. BayernAtlas, Historisch
  4. BayernAtlas, Historisch
  5. BayernAtlas, Historisch
  6. BayernAtlas, Historisch
  7. BayernAtlas, Historisch
  8. Till, Anneliese: Alltagsleben in der Region Wemding um 1860, in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band IX/1992; Nördlingen 1993, S. 273
  9. BayernAtlas, Historisch
  10. Landkreis DONAU-RIES, Seite 786
  11. BayernAtlas, Historisch
  12. Bichelhof, in: Eigenmann: Nördlingen (HONB), S. 45
  13. BayernAtlas
  14. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 440
  15. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1948, S. 26 u. 29
  16. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1950, S. 135
  17. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1953, S. 5
  18. 18,0 18,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 93

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