Niederweis: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 02:36 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Irrel > Niederweis

Einleitung

Wappen

Wappen Niederweis VG Irrel.png

Beschreibung des Wappens

„Schild silber geviert durch ein rotes Kreuz belegt mit einem goldenen Glevenkreuz, in 1 eine schrägrechte blaue Schwurhand, in 2 ein schräglinkes schwarzes Blatt, in 3 eine schräglinke schwarze Ähre, in 4 ein schrägrechter blauer Wellenbalken.“

Der Grundbesitz in Niederweis im fruchtbaren Nimstal, wo die Flur eine Siedlungskontinuität von über Tausenden von Jahren nachweist, war ab der zweiten Hälfte des neunten Jahrhunderts (854/865) im Eigentum von privatem fränkischen Adel.

Wys ist ein Lehnwort aus dem Lateinischen und war der Name für den heutigen Ort, der im Jahre 798/99 von Harduwin und seiner Gemahlin unter mehreren weiteren Gütern der Abtei Echternach geschenkt wurde.

Weiß ist die Grundfarbe des Wappenschildes, welches durch das heraldisch dargestellte Signum, dem Glevenkreuz der Abtei Echternach, in vier Teilflächen getrennt wird und auf die Bedeutung der durch die 698 von St. Willibrord gegründeten Benediktinerabtei hinweisen soll. Etwa 1630, im dreißigjährigen Krieg, kaufte mit dem Hochgericht der Abt von Echter-nach Niederweis und gründete die Herrschaft Niederweis in der Propstei Echternach. Damit waren durch Jahrhunderte die Äbte der Abtei St. Willibrord Grund- und Gerichtsherren.

Diese bedeutenden Güter der Herrschaft Niederweis kamen von der Familie Fock von Hübingen durch Heirat an die Cob von Nüdingen und von diesen an die Freiherren von der Heyden, die im Jahre 1840 ausstarben und eine beachtliche Stiftung hinterließen.

Das im Jahre 1751 im Ort errichtete kleine Schloß, ein schlicht geputzter Bruchsteinbau, war fast 100 Jahre Herrensitz.

1797 kam Niederweis durch die französische Revolution in die französische Verwaltung und gehörte 20 Jahre zum Wälderdepartement, bevor durch den Wiener Vertrag die Eingliederung in das Königreich Preußen erfolgte.

Vom Grabstein des 1671 verstorbenen Philippus Christophorus, Cob von Nüdingen, Herr zu Niederweis, der an der Ostwand der Kapelle in der Türnische eingelassen ist, wurde auszugsweise ein Symbol, und zwar ein Eichenblatt übernommen, welches auf die langjährige und bedeutende Zeit dieser Familie hinweisen soll.

Die Fruchtbarkeit der hier anstehenden Muschelkalkböden wird durch eine Ähre dargestellt und versinnbildlicht die bodenständige Landwirtschaft.

Den Fluß Nims, an der der Ort liegt, symbolisiert ein schrägrechts liegender blauer Wellenbalken.

Quelle: Verbandsgemeinde Irrel

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Ehrenbürger

  • Matthias Zender, * Niederweis 1907, begraben in Niederweis 1993, Volkskundler, Sagenforscher (Sagen und Geschichten aus der Westeifel, Volksmärchen und Schwänke aus der Westeifel, 1935), 1960-1975 Gesamtleitung für den "Atlas der deutschen Volkskunde" in Bonn, Ehrenmitglied der "Königlichen Gustav-Adolfs-Akademie" zu Uppsala und Komtur des päpstlichen Gregorius-Ordens.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NIEEIS_W5521</gov>


Wappen_VG_Irrel.png

Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Irrel, Eifelkreis Bitburg-Prüm, (Rheinland-Pfalz)

Ortsgemeinden:

Alsdorf | Bollendorf | Echternacherbrück | Eisenach | Ernzen | Ferschweiler | Gilzem | Holsthum | Irrel | Kaschenbach | Menningen | Minden | Niederweis | Peffingen | Prümzurlay | Schankweiler | Wallendorf |