Langelsheim: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
Zeile 195: Zeile 195:


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  



Aktuelle Version vom 29. April 2023, 23:50 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Goslar > Langelsheim

Einleitung

Langelsheim ist eine Stadt am Harz im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

  • Langelsheim liegt zwischen Innerste-[1] und Granetalsperre.[2]

Wappen

Wappen der Stadt Langelsheim.PNG

Blasonierung: „In Grün über einem goldenen Hirschgeweih ein silbernes Zahnrad, belegt mit schräggekreuztem silbernen Pickel und Spaten.“[3]

Wappenbegründung: Langelsheim liegt am Harz und gibt dies sowohl durch die Farbe seines Schildes als auch durch die darin versammelten Symbole zu erkennen. Es lehnt sich mit seinem Zahnrad, Pickel und Schaufel an die, seit dem 13. Jahrhundert am Fuß des Kansteins befindlichen Eisenverhüttungsbetriebe an. Diese Betriebe waren Vorläufer der im 16. Jahrhundert entstandenen herzoglichen Hüttenwerke. Mit dem Hirschgeweih wird auf die Jagd und Forstwirtschaft hingewiesen, die grüne Farbe versinnbildlicht die umfangreichen Waldungen.

Allgemeine Information

Einwohner: 11.876 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Ortsteile :

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Kirchstraße 5
38685 Langelsheim
Tel. (05326) 20 23
Fax (05326) 31 09
Bürozeiten: Di Do Fr 10:00-12:00 Di 17:00-18:00

Katholische Kirchen

Kath. Pfarramt Herz Mariä
Bruchkamp 9
38685 Langelsheim
Tel. (05326) 2085

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Funde aus der Steinzeit am Röseckenbrink in der Nähe des Harzeingangs über das Innerstetal lassen auf einen schon frühen Bestand von Wohnplätzen im Gebiet der Stadt schließen.

Der Ort ist seit dem 10. Jahrhundert unter dem Namen Langenizze oder Langenesse bekannt. Wohl schon zu karolingischer Zeit entstand zum Schutz der am Nordharz verlaufenden Ost-West-Verbindung die oberhalb der Innerste im Stadtgebiet liegenden Kansteinburg.[4]

Der Ort entwickelte sich seit dem Mittelalter nahezu ausschließlich in südöstlicher Richtung. Dadurch liegt die auf einem – gegenüber dem Innerstetal – leicht erhöhten Platz errichtete St. Andreas-Kirche[5] heute am nordwestlichen Stadtrand. Zum ehemaligen Ortszentrum gehörte der unterhalb des Kirchberges angesiedelte „Große Hof“, als Bestandteil des Rittergutes Astfeld, das seine Blüte zur Zeit des preußischen Generalfeldmarschalls Carl August Theodor Mackensen von Astfeld erlebte.

Im 13. Jahrhundert sind am Fuße des Kansteins mehrere Verhüttungsbetriebe nachgewiesen, in denen unter Nutzung des Wassers der Innerste und Grane sowie der Holzvorräte der naheliegenden Wälder die Erze des Rammelsberges[6] bis 1615 verarbeitet wurden.

Langelsheim erhielt im Jahr 1876 verhältnismäßig früh einen Eisenbahnanschluss.

1951 erhielt Langelsheim die Stadtrechte.

Wegen der Hochwassergefahr am Unterlauf der Innerste wurde 1963 bis 1969 die Innerstetalsperre angelegt.

Am 1. Juli 1972 wurden im Rahmen einer Gemeindegebietsreform[7] die umliegenden Ortschaften Astfeld, Bredelem, Lautenthal (Bergstadt) und Wolfshagen im Harz zur Stadt Langelsheim eingegliedert.

Quelle: Wikipedia (05/2014)

Persönlichkeiten

  • Heinrich Steinweg (* 22. Feb. 1797 in Wolfshagen im Harz - † 7. Feb. 1871 in New York City), Begründer der Klavierbauer-Dynastie Steinweg/Steinway.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

  • ?

Adressbücher

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Wolf-Dieter Steinmetz: Archäologie und Geschichte der karolingisch-ottonischen Burg auf dem Kanstein bei Langelsheim. Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums 105, ISBN 3-927939-63-3
  • Heinrich Schlüter: 500 Jahre St.-Andreas-Kirche in Langelsheim. Hrsg.: Ev-Lth. Kirchengemeinde Langelsheim, Langelsheim 2005.

Weitere Bibliografie

  • Martin Schmidt: Talsperren im Harz, Ost- und Westharz, 8. Auflage, Piepersche Druckerei und Verlag GmbH, Clausthal-Zellerfeld, 2005.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Langelsheim

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Artikel Innerstetalsperre. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Granetalsperre. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Arnold Rabbow: Braunschweigisches Wappenbuch. Die Wappen der Gemeinden und Ortsteile in den Stadt- und Landkreisen Braunschweig, Gandersheim, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg. Hrsg.: Braunschweiger Zeitung, Salzgitter Zeitung und Wolfsburger Nachrichten. Eckensberger & Co Verlag, Braunschweig 1977, Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB), S. 28.
  4. Artikel Kansteinburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel St. Andreas (Langelsheim). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Rammelsberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Artikel Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Bereich des Harzes. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LANEIMJO51EW</gov>