Hessische Genealogie/Jahrgang 6/Heft 1 Appendix: Unterschied zwischen den Versionen
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(Liedtext Das Schinderhanneslied) |
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* Mitteilung von Georg Brenner aus den Bürgeraufnahmen des Stadtarchivs | * Mitteilung von Georg Brenner aus den Bürgeraufnahmen des Stadtarchivs | ||
* Geburtsbrief des Hans Brenner, Stadtarchiv Groß-Umstadt, Abt. XI-2, übertragen von Georg Brenner, ehem. Stadtarchivar in Groß-Umstadt. | * Geburtsbrief des Hans Brenner, Stadtarchiv Groß-Umstadt, Abt. XI-2, übertragen von Georg Brenner, ehem. Stadtarchivar in Groß-Umstadt. | ||
===Lieder zum Vortrag=== | |||
Im Vortrag wurden von den Bänkelsängern Wolfgang und Norbert ein Gesellen- und ein Auswandererlied vorgestellt. Die Lieder, direkte Bezüge zu Ahnen gibt es nicht, führen uns die schwere Zeit des 19. Jahrhunderts deutlich vor Augen. | |||
''Hinweis: Bei der Präsentation der Rechercheergebnisse im Gruberhof am 18. Februar 2020 wurden die hier notierten Lieder live von Norbert Naumann und Wolfgang Klose vorgetragen.'' | |||
''Mitschnitte aller fünf Lieder sind auf der [https://www.gruberhof-museum.de/mediathek/ Homepage] abrufbar.'' | |||
==== Das Schinderhanneslied ==== | |||
Im Schneppenbacher Forste, | |||
Da geht der Teufel rumdibum, | |||
De Hals voll schwarzer Borste, | |||
Und bringt die arme Kaufleut um! | |||
Das ist der Schinderhannes, | |||
Der Lumpenhund, der Galgenstrick, | |||
Der Schrecken jedes Mannes, | |||
Und auch der Weiberstück! | |||
Im Soonewald, im Soonewald | |||
Steht manche dunkle Tann, | |||
Darunter liegt begraben bald | |||
Ein braver Wandersmann. | |||
Im Schneppenbacher Forste, | |||
Da geht der Teufel rumdibum, | |||
Die Ank voll schwarzer Borste, | |||
Und legt die junge Weibsleut um. | |||
== Hessen-Darmstädter Zeitung und Hessische Blätter - Auswandererzeitungen in Amerika == | == Hessen-Darmstädter Zeitung und Hessische Blätter - Auswandererzeitungen in Amerika == | ||
* Institut für Pfalzgeschichte https://www.pfalzgeschichte.de/de/ | * Institut für Pfalzgeschichte https://www.pfalzgeschichte.de/de/ |
Version vom 26. April 2023, 21:22 Uhr
Zusatzinformationen zu den im Heft erschienenen Artikeln
Hier werden die Links, Quellen und die Verweise auf weitere Informationen aus dem Heft aufgeführt.
Zur Herkunft der Familie Leuthäuser in Biebesheim
Quellen/Literatur:
- Altes und Neues zur Geschichte von Steinach in Thüringen, Thüringer Fähnlein 1939, H. Kühnert
- FB Biebesheim am Rhein 1648-1875, Thomas Schell, 2000
- FB Crumstadt, Walter Reutzel, 2010
- OSB Mengeringhausen, Waldeckische Ortssippenbücher, Band 89, Herbert Voigt und Christian Meuser
- OSB Schwalefeld, Waldeckische Ortssippenbücher, Band 32, Helmut Göbel, 1987
- Schwalefeld, ein waldeckisches Dorf, Ursula Rennhoff und Helmut Göbel, 2011
Quellen/Websites:
- https://www.ancestry.de
- https://www.arcinsys.hessen.de
- https://www.namenforschung.net/
- https://www.online-ofb.de/Zwingenberg
- https://www.wikipedia.org
Die zwei Gesichter des Johannes Angelus Teil 2
Quellen<.
- Hessische Chronik, Piderit, 1855, S. 42 <https://mgl.hfv-ev.de/cardpaging-image.php?action=displayimage&file=138&ciid=1033332>.
- Müller, Wilhelm: Chronik der Darmstädter kirchlichen Ereignisse, Darmstadt 1929, S. 15.
- Lange, Thomas: „Wolf Weber, 11 Jahre, Anne aus Dreieich, 16 Jahre – hingerichtet im August 1582 in Darmstadt. Zwei exemplarische Quellen zur Hexenverfolgung (mit Transkription: Urgicht und Bekandtnus der alten Weberin / Der Dreieicherin gütlich Bekenntnis / Landgraf Georg I. von Hessen)“, in: Online-Magazin Zeitenblicke Nr. 1 (2002), Nr. 1 <http://www.zeitenblicke.historicum.net/2002/01/lange/lange.html>.
- Müller, Stefanie: Kinderhexenprozesse in der frühen Neuzeit anhand eines Beispiels aus Darmstadt, Studienarbeit, Universität Mannheim, 2004, publiziert bei GRIN Verlag.
- Noack, Winfried: Landgraf Georg I. von Hessen und die Grafschaft Katzenelnbogen (1567–1596), Darmstadt 1966, Im Selbstverlag des Historischen Vereins für Hessen.
- HStA Marburg, 4 c Hessen-Darmstadt Nr. 163, Korrespondenz zwischen Landgraf Georg von Darmstadt und Landgraf Wilhelm IV. betr. Anklage eines Mädchens und deren Bruder wegen Zauberei, 1582–1582
- Lange, Thomas / Wolf, Jürgen Rainer: Der Briefwechsel der Landgrafen Georg I. und Wilhelm IV. von Hessen von 1582 über die Frage der Hexenverfolgung, Einleitung und Edition, in: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, 52. Band 1994, Herausgeber: Historischer Verein für Hessen.
- Die Urgicht (mittelhochdeutsch urgiht = Aussage, Bekenntnis) im engeren Sinn war die Wiederholung beziehungsweise Bestätigung eines zunächst nur unter Folter hervorgebrachten Geständnisses durch den Angeklagten. Erst nach der Urgicht konnte das Gericht sein Endurteil fällen. Blieb die Urgicht jedoch aus, obwohl dringender Tatverdacht beim Angeklagten bestand, konnte der Angeklagte einer erneuten „peinlichen Befragung“ (Folter) unterworfen werden, um danach eine Urgicht herbeizuführen. Der gichtige Mund war ein Bestandteil der Trias hebende Hand, blickender Schein und gichtiger Mund, die die drei wesentlichen Elemente der Beweisaufnahme in mittelalterlichen Verfahren bildeten. Quelle: <https://de.wikipedia.org/wiki/Urgicht>.
- Radbruch, Gustav: Die peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V. von 1532 (Carolina), S. 50, §44, Reclam 1978.
- Müller, Wilhelm: Chronik der Darmstädter kirchlichen Ereignisse, Darmstadt 1929, S. 16.
- Battenberg, Friedrich: Judenverordnungen in Hessen-Darmstadt. Das Judenrecht eines Reichsfürstentums bis zum Ende des Alten Reiches. Eine Dokumentation. Wiesbaden: Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, 1987, S. 66–68.
- Grund hierfür war der Fettmilch-Aufstand in Frankfurt im Jahr 1614 bei dem die Juden aus der Stadt vertrieben wurden <https://de.wikipedia.org/wiki/Fettmilch-Aufstand>.
- Jüdische Gemeinde Darmstadt <www.jg-darmstadt.de>.
- Steiner, Johann Wilhelm Christian: Georg I., Landgraf von Hessen-Darmstadt, Stifter des landgräfl. Hessendarmstädtischen, jetzt großherzogl. Hessischen Regentenhauses nach seinem Leben und Wirken. Hansebooks Reprint der Originalausgabe von 1861.
- Knodt, Manfred: Die Regenten von Hessen-Darmstadt, 2. Auflage, Verlag H. L. Schlapp, Darmstadt 1977.
- Nachdem sich von 1500 bis 1618 in den deutschen Ländern die Bevölkerung fast verdoppelt hatte und als seit etwa 1570 die Temperaturen stetig zurückgingen, entstand eine katastrophale Situation für die Menschen im Lande, die sich in Verzweiflung, Misstrauen und Weltuntergangsstimmung äußerte. Aus dem Zeitraum von 1560 bis 1610 sind mehrere Missernten, Orkane und harte Winter bekannt. Hungersnöte prägten diese Zeit. Diese Missstände bereiteten einen Umbruch in der Gesellschaft vor und werden – neben anderen Gegebenheiten – als ein Nährboden für Kriege in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wie den Dreißigjährigen Krieg angesehen. Quelle: <https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit>.
- Norbert Leo Elias (* 22. Juni 1897 in Breslau; † 1. August 1990 in Amsterdam) war ein deutsch-britischer Soziologe, der seit seiner Emigration 1933 hauptsächlich in England und den Niederlanden lebte. Er wurde 1952 naturalisierter britischer Staatsbürger. Lange Zeit unbeachtet, wird sein Werk seit den 1970er Jahren breit rezipiert. Sein Werk „Über den Prozeß der Zivilisation“ aus dem Jahre 1939 (Neuauflage: 1969/1976) wird zu den bedeutendsten Werken der Soziologie im 20. Jahrhundert gezählt. Quelle: <https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Elias>.
- Albrecht, Heike: Hexenglauben, Hexenverfolgung, Hexenwahn im Deutschland der Frühen Neuzeit, Ansatz einer soziologischen Analyse, Magisterarbeit aus dem Jahr 2001, GRIN.
- Emslander, Heinz. Hexenprozesse in Dieburg 1596–1630. Dieburg: Dieburger Verlag, 1996.
- Quelle: Online-Ausgabe, Münster: Univ.- und Landesbibliothek, 2021 <https://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/ob/content/titleinfo/4465840>.
- Diehl, Wilhelm (Hrsg.): Chronik der Darmstädter kirchlichen Ereignisse. Ein Rückblick auf 900 Jahre Darmstädter Kirchengeschichte von Wilhelm Müller, Darmstadt 1929.
Ein "Flouker" findet seine Umstädter Wurzeln Teil 2
Quellen:
- Erbleihe der Mühle zu Harpertshausen HStAD Bestand E 10 Nr. 1635.
- Via Wikimedia Commons, gemeinfrei <https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27925472>.
- Mitteilung von Georg Brenner aus den Bürgeraufnahmen des Stadtarchivs
- Geburtsbrief des Hans Brenner, Stadtarchiv Groß-Umstadt, Abt. XI-2, übertragen von Georg Brenner, ehem. Stadtarchivar in Groß-Umstadt.
Lieder zum Vortrag
Im Vortrag wurden von den Bänkelsängern Wolfgang und Norbert ein Gesellen- und ein Auswandererlied vorgestellt. Die Lieder, direkte Bezüge zu Ahnen gibt es nicht, führen uns die schwere Zeit des 19. Jahrhunderts deutlich vor Augen.
Hinweis: Bei der Präsentation der Rechercheergebnisse im Gruberhof am 18. Februar 2020 wurden die hier notierten Lieder live von Norbert Naumann und Wolfgang Klose vorgetragen.
Mitschnitte aller fünf Lieder sind auf der Homepage abrufbar.
Das Schinderhanneslied
Im Schneppenbacher Forste, Da geht der Teufel rumdibum, De Hals voll schwarzer Borste, Und bringt die arme Kaufleut um!
Das ist der Schinderhannes, Der Lumpenhund, der Galgenstrick, Der Schrecken jedes Mannes, Und auch der Weiberstück!
Im Soonewald, im Soonewald Steht manche dunkle Tann, Darunter liegt begraben bald Ein braver Wandersmann.
Im Schneppenbacher Forste, Da geht der Teufel rumdibum, Die Ank voll schwarzer Borste, Und legt die junge Weibsleut um.
Hessen-Darmstädter Zeitung und Hessische Blätter - Auswandererzeitungen in Amerika
- Institut für Pfalzgeschichte https://www.pfalzgeschichte.de/de/