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Schlanstedt mit seiner Burg wurde 1056 urkundlich erwähnt. Die Kirche wird 1256 genannt. Sie wurde aber Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. Somit vermischen sich die Baustile. Der Turm ist aus romanischer Zeit und damit ohne Westeingang. Das Schiff ist spätgotisch mit barockisierten Fensteröffnungen und die Ausstattung ist barock. Nur die Kanzel ist im Renaissancestil (1621). Maßgeblich am Umbau beteiligt war die Familie von Merrettich. Von ihr befinden sich Bilder und ein Grabstein in der Kirche. | Schlanstedt mit seiner Burg wurde 1056 urkundlich erwähnt. Die Kirche wird 1256 genannt. Sie wurde aber Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. Somit vermischen sich die Baustile. Der Turm ist aus romanischer Zeit und damit ohne Westeingang. Das Schiff ist spätgotisch mit barockisierten Fensteröffnungen und die Ausstattung ist barock. Nur die Kanzel ist im Renaissancestil (1621). Maßgeblich am Umbau beteiligt war die Familie von Merrettich. Von ihr befinden sich Bilder und ein Grabstein in der Kirche. | ||
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Die Darstellung des Heiligen Martin findet man als Figur auf dem Dach und als Fenster über den Eingang, welches vom Restaurator Herr Losert aus Halberstadt 2013 gebaut wurde. Alljährlich findet am 11.11., dem Martinsfest, ein ökumenischer Gottesdienst mit Laternenumzug statt. | Die Darstellung des Heiligen Martin findet man als Figur auf dem Dach und als Fenster über den Eingang, welches vom Restaurator Herr Losert aus Halberstadt 2013 gebaut wurde. Alljährlich findet am 11.11., dem Martinsfest, ein ökumenischer Gottesdienst mit Laternenumzug statt. | ||
Version vom 13. März 2023, 13:48 Uhr
Schlanstedt ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schlanstedt (Begriffserklärung). |
Hierarchie :
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Harz > Einheitsgemeinde Huy > Schlanstedt
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- Schlanstedt ist seit dem 1.4.2002 ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Huy.
- Am 01.11.1928 Vereinigung Gutsbezirk Schlanstedt in Teilen mit den Landgemeinden Schlanstedt und Neuwegersleben.[1]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
St. Martini
Schlanstedt mit seiner Burg wurde 1056 urkundlich erwähnt. Die Kirche wird 1256 genannt. Sie wurde aber Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. Somit vermischen sich die Baustile. Der Turm ist aus romanischer Zeit und damit ohne Westeingang. Das Schiff ist spätgotisch mit barockisierten Fensteröffnungen und die Ausstattung ist barock. Nur die Kanzel ist im Renaissancestil (1621). Maßgeblich am Umbau beteiligt war die Familie von Merrettich. Von ihr befinden sich Bilder und ein Grabstein in der Kirche.
Die Darstellung des Heiligen Martin findet man als Figur auf dem Dach und als Fenster über den Eingang, welches vom Restaurator Herr Losert aus Halberstadt 2013 gebaut wurde. Alljährlich findet am 11.11., dem Martinsfest, ein ökumenischer Gottesdienst mit Laternenumzug statt.
Kirchenkreis: Halberstadt;
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Werner Nicolaus: Ortsfamilienbuch Schlanstedt (Online-OFB, 2020, https://online-ofb.de/schlanstedt/ & https://www.ofb-schlanstedt.de)
Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Anmerkungen/Fußnoten
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1928, S. 254
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Homepage von Schlanstedt www.schlanstedt.d
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Burg Schlanstedt Artikel Burg Schlanstedt. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Heimatverein St. Martinus Schlanstedt e.V. www.heimatstube-schlanstedt.com
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Ortsteil
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Wohnplatz
<gov>SCHEDTJO52MA</gov>
Ehemaliger Gutsbezirk
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Ortsteile der Gemeinde Huy - Landkreis Halberstadt | |
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