Ankum/Rüssel/Hof Hollenkamp: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ''Viehschatzregister der Ämter Vörden, Hunteburg, Grönenberg, Iburg, Wittlage; Wiedenbrück [Reckenberg], Fürstenau 1589'' registriert '''Mencke Halenkamp''' mit 2 datt, 2ß.<ref name="Vieh1589">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), 1589, Blatt 137R, [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56961 SEite 143 im Digitalisat bei Arcinsys], Zugriff am 31.08.2022.</ref>
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Version vom 4. September 2022, 07:39 Uhr


Info

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Samtgemeinde Bersenbrück > Ankum > Rüssel > Vollerbe Hollenkamp



Portal:Höfe und Bauern
Hollenkamp
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Namensformen:Halenkamp [1]
Alte Anschrift:Rüssel 16


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Eigenbehörig

Grundherr

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1654: 2 Pferde, 1 Enter, 1 Kuh, 1 Rind, 8 Schafe; 2 Thr, 12 ß, 7.5 d; zusätzlich im Backhaus: 1 Pferd, 2 Kühe, 1 Thr, 10 ß, 1.5 d[2]

Umfang der Ländereien

Entwicklungsgeschichte

Reformation und Glaubensspaltung

Das Viehschatzregister der Ämter Vörden, Hunteburg, Grönenberg, Iburg, Wittlage; Wiedenbrück [Reckenberg], Fürstenau 1589 registriert Mencke Halenkamp mit 2 datt, 2ß.[3]

Im Schornstein- und Feuerstättenschatzregister des Amts Fürstenau 1599 werden ein Mencke Halenkamp und dessen Leibzucht genannt.[1]

Im Erbschatzregister des Amts Fürstenau wird als Aufsitzer des Hofes für das Jahr 1631 ein Meneke Hollenkamp genannt.[4] Die Höhe des Erbschatzes beträgt 6 Taler. Zudem fiel noch ein Erbschatz in Höhe von einem Taler für die Leibzucht an.

Karten

Hofbilder

Gebäude und Bewohner

Haupthaus

Leibzucht

Im Erbschatzregister 1631 wird die Leibzucht erwähnt; es ist ein Erbschatz von einem Taler zu entrichten.[4]

Im Verzeichnis der Heuerleute (in Leibzuchten und kleinen Häusern lebenden Leute) im Kirchspiel Ankum von 1672 wird erwähnt, dass in der Hollenkampschen Leibzucht eine Wittwe (vermutlich die Witwe Hollenkamp) wohnt. Sie darf als verarmt gelten, da ihr Name als pauper gekennzeichnet ist.[5]

Backhaus

Das Hollenkampsche Backhaus wird erstmals im Jahre 1654 im Viehschatzregister des Amts Fürstenau erwähnt.[2]

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.

Generationenfolge

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Nikolaus Kirche in Ankum getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Ankum begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schornstein- und Feuerstättenschatzregister des Amts Fürstenau 1599, 1599, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 16 - Blatt 32, Aufnahme 33.
  2. 2,0 2,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Viehschatzregister des Amts Fürstenau 1654, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 54, Blatt 77, Seite 88 im Digitalisat.
  3. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), 1589, Blatt 137R, SEite 143 im Digitalisat bei Arcinsys, Zugriff am 31.08.2022.
  4. 4,0 4,1 4,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Erbschatzregister des Amts Fürstenau, Enthält: Rechnungen aus den Kirchspielen Menslage, Badbergen, Ankum, Bersenbrück, Ueffeln, Neuenkirchen, Merzen, Voltlage, Alfhausen, Berge, Bippen, Schwagstorf, 1631, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 34 - Blatt 20, Aufnahme 21.
  5. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Verhandlungen über die Einrichtung und Verbesserung des Schatzwesens Enthält u.a Verzeichnis der Heuerleute (in Leibzuchten und kleinen Häusern lebenden Leute) im Kirchspiel Ankum (1672, Bl. 512-520 im Original, Seite 529ff im Digitalisat, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 38

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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