Webtrees Handbuch/Anleitung für Webmaster/Erweiterungsmodule/TAM und Lineage/Lineage: Unterschied zwischen den Versionen
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Lineage | '''Lineage''' stellt die Verbindung von Eltern und Kindern jeweils einzeln dar und die Beziehung zwischen den Eltern als eigene optisch abgegrenzte Verknüpfung. | ||
Die primäre Darstellung ist die Baum-Ansicht mit den Verknüpfungen. Alternativ können die Personen auch in einer Zeitleiste oder nach Familiennamen gruppiert dargestellt werden. | Die primäre Darstellung ist die Baum-Ansicht mit den Verknüpfungen. Alternativ können die Personen auch in einer Zeitleiste oder nach Familiennamen gruppiert dargestellt werden. | ||
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Die Knoten werden nach Geschlecht differenziert - Frauen als Kreise, Männer als Quadrate. Die Farben variieren mit den Familiennamen. | Die Knoten werden nach Geschlecht differenziert - Frauen als Kreise, Männer als Quadrate. Die Farben variieren mit den Familiennamen. | ||
Die Links zwischen Eltern und Kindern sind gerichtet, zu männlichen Nachkommen hellblau, zu weiblichen helllila | Die Links zwischen Eltern und Kindern sind gerichtet, zu männlichen Nachkommen hellblau, zu weiblichen helllila. Die Links zwischen den Eltern sind ungerichtet, unterbrochen und in einer gelb-grünen Farbvariante. | ||
Eine grundsätzliche inhaltliche Kopplung an Webtrees gibt es jedoch in Bezug auf das Farbschema der Personen-Knoten. Webtrees bietet neben dem Nachnamen im Klartext auch die Umsetzung gemäß Soundex sowohl im Standard als auch in der Daitch–Mokotoff-Variante an. Alle 3 Ausprägungen werden in LIN übernommen. Die SoundDM-Ausprägung dient dabei als Index-Merkmal für den D3js-Farbraum interpolateSinebow. Familiennamen, welche sich z.B. in Groß- und Klein-Schreibung oder alternativen Umlaut-Schreibweisen unterscheiden, werden so gleichfarbig dargestellt, anders als wenn man den Namen im Klartext verwendet. | Eine grundsätzliche inhaltliche Kopplung an Webtrees gibt es jedoch in Bezug auf das Farbschema der Personen-Knoten. Webtrees bietet neben dem Nachnamen im Klartext auch die Umsetzung gemäß Soundex sowohl im Standard als auch in der Daitch–Mokotoff-Variante an. Alle 3 Ausprägungen werden in LIN übernommen. Die SoundDM-Ausprägung dient dabei als Index-Merkmal für den D3js-Farbraum interpolateSinebow. Familiennamen, welche sich z.B. in Groß- und Klein-Schreibung oder alternativen Umlaut-Schreibweisen unterscheiden, werden so gleichfarbig dargestellt, anders als wenn man den Namen im Klartext verwendet. | ||
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In der Gruppendarstellung kann man durch Wechsel des Ordnungskriteriums die Darstellung umschalten; je nach Kriterium ergeben sich unterschiedliche Verteilungen. | In der Gruppendarstellung kann man durch Wechsel des Ordnungskriteriums die Darstellung umschalten; je nach Kriterium ergeben sich unterschiedliche Verteilungen. | ||
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Am unteren Rand des Bildschirms werden der aktuelle Bezugszeitpunkt sowie die Anzahl der aktiven sowie der ausgeblendeten Nodes angezeigt. | Am unteren Rand des Bildschirms werden der aktuelle Bezugszeitpunkt sowie die Anzahl der aktiven sowie der ausgeblendeten Nodes angezeigt. | ||
Jede Simulation beginnt mit einer relativ kompakten Zusammenballung aller Nodes. Jeder Node wirkt auf seine Umgebung. Enthält ein Datenbestand viele Nodes, ist es recht wahrscheinlich, dass bei Ende des Iterations-Zyklus die Verteilung der Nodes durch gegenseitige quasi Blockaden noch nicht wirklich ausgeglichen ist. Ein Iterations-Zyklus beinhaltet ca. 300 Durchläufe, eventuell auch weniger, wenn ein End-Energiewert > "0" vorgegeben ist. Die dritte Schaltfläche - ein Thermometer-Symbol - setzt den aktuellen Energie-Level pro Betätigung um jeweils 0.1 hoch (der Maximalwert ist 1), so dass eine weitere Abfolge von Iterationen angestoßen wird. Bei großer Node-Anzahl wird sich das in weiteren Verschiebungen bemerkbar machen, liegt die Node-Anzahl in eher niedrigem Bereich von maximal einigen 100ern, wird sich die Darstellung eher nicht mehr verändern, da ein stabiler Gleichgewichtszustand der wirkenden Kräften eingetreten sein dürfte. | Jede Simulation beginnt mit einer relativ kompakten Zusammenballung aller Nodes. Jeder Node wirkt auf seine Umgebung. Enthält ein Datenbestand viele Nodes, ist es recht wahrscheinlich, dass bei Ende des Iterations-Zyklus die Verteilung der Nodes durch gegenseitige quasi Blockaden noch nicht wirklich ausgeglichen ist. Ein Iterations-Zyklus beinhaltet ca. 300 Durchläufe, eventuell auch weniger, wenn ein End-Energiewert > "0" vorgegeben ist. Die dritte Schaltfläche - ein Thermometer-Symbol - setzt den aktuellen Energie-Level pro Betätigung um jeweils 0.1 hoch (der Maximalwert ist 1), so dass eine weitere Abfolge von Iterationen angestoßen wird. Bei großer Node-Anzahl wird sich das in weiteren Verschiebungen bemerkbar machen, liegt die Node-Anzahl in eher niedrigem Bereich von maximal einigen 100ern, wird sich die Darstellung eher nicht mehr verändern, da ein stabiler Gleichgewichtszustand der wirkenden Kräften eingetreten sein dürfte. | ||
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Version vom 2. Juni 2022, 15:10 Uhr
- Handbuch Im Aufbau...
Bitte haben Sie noch ein wenig Geduld..
Abschnitt 8.10.1 - Lineage
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Das Erweiterungsmodul Lineage ist ein Visualisierungsmodul, das ein Knoten-Link-Diagramm verwendet, um genealogische Beziehungen zu darzustellen.
Dieses Erweiterungsmodul hat sehr viele Ähnlichkeiten mit dem Erweiterungsmodul TAM, so dass alle gemeinsamen Funktionen und Eigenschaften auf der übergeordneten Seite "TAM und Lineage" beschrieben sind.
Das Modul Lineage befindet sich in der Beta-Phase; noch nicht alle Aktionen führen zu den gewünschten Ergebnissen, die primären Funktionen ist jedoch bereits stabil.
Das Programm Lineage wurde ursprünglich von Ben Garvey auf GitHub veröffentlicht. Horst Stern hat es in einer angepassten Version auf seiner Homepage verwendet. Der Sohn von Raimund Hagspiel hat ebenfalls eine angepasste Version entwickelt, die es erlaubte GEDCOM-Daten einzulesen (nicht mehr im Web auffindbar). Die nun hier als webtrees-Modul realisierte Version kombiniert die Konzepte des Originals mit Elementen aus TAM und fügt einige Erweiterungen hinzu.
Beschreibung
Das Folgende ist rohes Textmaterial, das noch bearbeitet wird. |
Lineage stellt die Verbindung von Eltern und Kindern jeweils einzeln dar und die Beziehung zwischen den Eltern als eigene optisch abgegrenzte Verknüpfung.
Die primäre Darstellung ist die Baum-Ansicht mit den Verknüpfungen. Alternativ können die Personen auch in einer Zeitleiste oder nach Familiennamen gruppiert dargestellt werden.
Die Knoten werden nach Geschlecht differenziert - Frauen als Kreise, Männer als Quadrate. Die Farben variieren mit den Familiennamen.
Die Links zwischen Eltern und Kindern sind gerichtet, zu männlichen Nachkommen hellblau, zu weiblichen helllila. Die Links zwischen den Eltern sind ungerichtet, unterbrochen und in einer gelb-grünen Farbvariante.
Eine grundsätzliche inhaltliche Kopplung an Webtrees gibt es jedoch in Bezug auf das Farbschema der Personen-Knoten. Webtrees bietet neben dem Nachnamen im Klartext auch die Umsetzung gemäß Soundex sowohl im Standard als auch in der Daitch–Mokotoff-Variante an. Alle 3 Ausprägungen werden in LIN übernommen. Die SoundDM-Ausprägung dient dabei als Index-Merkmal für den D3js-Farbraum interpolateSinebow. Familiennamen, welche sich z.B. in Groß- und Klein-Schreibung oder alternativen Umlaut-Schreibweisen unterscheiden, werden so gleichfarbig dargestellt, anders als wenn man den Namen im Klartext verwendet.
Bedienung
In der Gruppendarstellung kann man durch Wechsel des Ordnungskriteriums die Darstellung umschalten; je nach Kriterium ergeben sich unterschiedliche Verteilungen.
Eine wesentliche Ergänzung des Lineage-Ursprungs besteht in der Möglichkeit, den Bezugs-Zeitpunkt der Darstellung einzustellen. Der Darstellungszeitraum ist auf die Zeitspanne von 1500 bis zum letzten relevanten Personendatum aufgerundet auf glatte 10-er Jahre voreingestellt. Sollte ein Personendatum vor 1500 gefunden werden, erweitert sich die Zeitspanne entsprechend um glatte 100-er Jahre nach vorne. Im Menü werden nun entsprechende Sprungmarken eingefügt, so dass man den Bezugszeitpunkt auf die jeweiligen Jahrhundert-Marken einstellen kann. Im oberen Bereich des Bildschirms befindet sich ein Doppel-Slider und ein Start-Stop-Block. Mit dem unteren Slider kann man Anfangs- und Endwert des Darstellungszeitraums in 10-Jahres-Schritten beeinflussen. Der obere Slider erlaubt es, im Darstellungszeitraum frei in 10-Jahres-Schritten zu wechseln. Im Start-Stop-Block finden sich Schaltflächen, mit denen man das Bezugsjahr in 1-Jahres-Schritten verändern kann (unten) sowie Elemente, mit denen man automatisch den Darstellungszeitraum nach vorne bzw. hinten durchlaufen (1-Jahres-Schritte) bzw. den automatischen Durchlauf stoppen kann (oben).
Beim Wechsel des Bezugszeitpunkts werden solche Nodes deren Bezugsjahr außerhalb des Zeitraums liegen automatisch entfernt bzw. auch wieder eingefügt, wenn die Grenzwerte (Startjahr des Darstellungszeitraums - aktueller Bezugszeitpunkt) das Bezugsjahr mit einschließen.
Eine weitere Ergänzung des Lineage-Ursprungs betrifft die Option, Teilmengen der Nodes nach Familiennamen abzugrenzen. Man kann eine umfassende Liste der Familiennamen aufrufen, wahlweise sortiert nach Häufigkeit oder alphabetisch und innerhalb der Gesamtmenge auch noch abgrenzbar nach Anfangs-Buchstaben. Mittels Checkboxen können nun Namen ausgewählt und als Filter-Kriterium hinterlegt werden. Dabei können auch mehrere Filter-Definitionen gebildet und im weiteren Verlauf zwischen diesen gewechselt werden. Wie beim Bezugsjahr werden alle Nodes, deren Namenskriterium nicht dem aktiven Filter entsprechen, aus der Darstellung entfernt. Das relevante Namenskriterium ergibt sich gemäß der Vorgabe des Names-Schemas (siehe oben), ist z.B. SoundDM gesetzt, werden alle dem SoundDM-Wert eines Namens im Filter entsprechenden Nodes mit angezeigt, auch wenn deren Klarnamen davon abweicht.
Durch Klick auf die Checkbox "mit Partnern" werden zusätzlich zu den über den aktiven Filter selektierten Personen auch die jeweils zugeordneten Ehepartner mit in die Darstellung einbezogen. Die repräsentierenden Nodes werden dann mit verringerter Größe dargestellt.
Am unteren Rand des Bildschirms werden der aktuelle Bezugszeitpunkt sowie die Anzahl der aktiven sowie der ausgeblendeten Nodes angezeigt.
Jede Simulation beginnt mit einer relativ kompakten Zusammenballung aller Nodes. Jeder Node wirkt auf seine Umgebung. Enthält ein Datenbestand viele Nodes, ist es recht wahrscheinlich, dass bei Ende des Iterations-Zyklus die Verteilung der Nodes durch gegenseitige quasi Blockaden noch nicht wirklich ausgeglichen ist. Ein Iterations-Zyklus beinhaltet ca. 300 Durchläufe, eventuell auch weniger, wenn ein End-Energiewert > "0" vorgegeben ist. Die dritte Schaltfläche - ein Thermometer-Symbol - setzt den aktuellen Energie-Level pro Betätigung um jeweils 0.1 hoch (der Maximalwert ist 1), so dass eine weitere Abfolge von Iterationen angestoßen wird. Bei großer Node-Anzahl wird sich das in weiteren Verschiebungen bemerkbar machen, liegt die Node-Anzahl in eher niedrigem Bereich von maximal einigen 100ern, wird sich die Darstellung eher nicht mehr verändern, da ein stabiler Gleichgewichtszustand der wirkenden Kräften eingetreten sein dürfte.
Bedienoberfläche
Im folgenden
Familiennamengruppen bei den Bewohnern eines Dorfes (visualisiert mit Lineage)
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