Nordheim (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2007, 21:30 Uhr
Nordheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Norheim. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Heilbronn > Nordheim (Württemberg)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Nordheim (Württemberg) besteht aus den Ortsteilen Nordheim und Nordhausen. (???)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Nordhausen
Nordhausen ist eine späte Waldenser-Siedlung [1]. Die meisten der Waldensersiedlungen in Württemberg waren bereits 1699 gegründet worden. Nordhausen folgte erst 1700. Den aus Piemont [2] kommenden Glaubensflüchtlingen war zuvor ein Platz im hessischen Waldensberg zugewiesen worden. Dort war keine ausreichende Wasserversorgung für so viele Menschen gewährleistet. Die Gesuche an Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg, die der niederländische Gesandte Pieter Valkenier (1641-1721)unterstützte fanden endlich Gehör. [3] Daraufhin wurde Hausen (384 Morgen) und Nordheim (220 Morgen) angewiesen an die 202 Siedler im Oberamtsbezirk Brackenheim Land abzugeben. Die Neuankömmlinge konnten sich zur Namensgebung des neuen Ortes nicht einigen, da 1/3 aus Usseaux und 2/3 aus Mentoulles stammten. Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg entschied, dass der Name aus den beiden Land abtretenden Orten gebildet werden muss. So entstand der Name Nordhausen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Nordhausen/081/1987/1701-1807 (?)
Schlampp, Eugen Reformierte Kirchengemeinde Nordhausen. Familienblätter 1701 bis 1807 Heilbronn 1987 200 S.; 200 Fam ST Stuttgart, Verein für Fam.- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V., Sign.: N 689[4]
- Bolay, Theodor : Auswanderung nach Siebenbürgen [aus Nordheim]. in: Zeitschrift des Zabergäuvereins. 1966, 59-61
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NOREIMJN49NC</gov>