Soltau/Totenbuch-Kriegsgefangenen-Lazarett: Unterschied zwischen den Versionen

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== Projektbeschreibung ==
== Projektbeschreibung ==
Das Totenbuch des Kriegsgefangenen-Lazaretts wurde uns vom Stadtarchiv Soltau zur Online-Stellung in unserer DigiBib zur Verfügung gestellt.
Das Totenbuch des Kriegsgefangenen-Lazaretts wurde uns vom Kreisarchiv Heidekreis (Soltau-Fallingbostel) zur Online-Stellung in unserer DigiBib zur Verfügung gestellt.
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Version vom 3. Mai 2022, 11:55 Uhr

Soltau/Totenbuch-Kriegsgefangenen-Lazarett
Ein Projekt von:

Verein für Computergenealogie e.V.
CompGen

und


Archiv Heidekreis
Wappen Heidekreis

Informationen zur Erfassung des Militär-Totenbuches des Lazaretts Soltau

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Kontakt zur Projektleitung
Horst Reinhardt
Julia Rörsch
Projektbegleitende Mailingliste
https://discourse.genealogy.net/c/des-l/78
Kategorie:

Militärkirchenbuch

Kriegsgefangenenfriedhof Ahlften
Totenbuch Lazarett Soltau

Lager in Soltau

Das Lager Soltau war das größte deutsche Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg. Es wurde 1914/1915 in Soltau auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Friedrichseck errichtet und hatte mehr als 70 Baracken.

Während des Krieges waren hauptsächlich Franzosen und Belgier, aber auch Russen, Rumänen, Engländer, Italiener und Portugiesen interniert. Der Großteil von ihnen waren einfache Soldaten. Von den Insassen wurden zum Teil Aufbauarbeiten in der Umgebung erledigt. 1400 Personen wurden auf dem Gefangenenfriedhof beigesetzt.

Projektbeschreibung

Das Totenbuch des Kriegsgefangenen-Lazaretts wurde uns vom Kreisarchiv Heidekreis (Soltau-Fallingbostel) zur Online-Stellung in unserer DigiBib zur Verfügung gestellt. Standort online = Digitalisat in der DigiBib

Das Buch ist wie ein Kirchenbuch aufgebaut. Neben Namen und militärischen Angaben sind auch Geburts- und Herkunftsangaben vorhanden. Der Todeszeitpunkt und die Todesursache ist angegeben, oft sind unter Bemerkungen auch weitere Familienangehörige zu finden.

Geleitet von einer Crowd-Sourcing-Idee zur freien Forschung für die Genealogen stehen letztlich auch alle Daten und Quellen im Zeichen eines Open-Source-Gedankens kostenfrei zur Verfügung.

Die Erfassung erfolgt mit unserem Datenerfassungssystem DES.

Editionsrichtlinien

Vor der Erfassung lesen Sie bitte sorgfältig die allgemeinen Kirchenbuch-Editionsrichtlinien zu den Kirchenbuch-Erfassungsprojekten.

Auf Besonderheiten im jeweiligen Kirchenbuch (z.B. regionale Namensschreibweisen, Truppenteil- und Dienstgradbezeichnungen, Krankheitsbezeichnungen) wird in den projektbezogenen Editionsrichtlinien hingewiesen.

Bedienungsanleitung

Wer zum ersten Mal im Datenerfassungssystem arbeiten möchte, sollte zuerst die DES-Bedienungsanleitung anschauen und eine Benutzerkennunganfordern. Die Teilnahme ist kostenlos!


Projektbetreuung

Bearbeiter

Bearbeitungsstand

  • DES-Projekt in Erfassung seit Mai 2022.

Die aktuelle Statistik ist hier einzusehen.