Scheune: Unterschied zwischen den Versionen

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Für den Eigenbedarf konnte danach von dem ausgedroschene Korn ein Teil in eigenen Handmühlen ([[Querne|Quernen]]), trotz Mahlzwangs, zu Mehl verarbeitet werden, um es dann, weiterverarbeitet, im eigenen oder öffentlichen [[Backhaus]] zu Brot zu backen.
Für den Eigenbedarf konnte danach von dem ausgedroschene Korn ein Teil in eigenen Handmühlen ([[Querne|Quernen]]), trotz Mahlzwangs, zu Mehl verarbeitet werden, um es dann, weiterverarbeitet, im eigenen oder öffentlichen [[Backhaus]] zu Brot zu backen.
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===Zeitlich, regionale Begriffsdeutung===
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[[Kategorie:Bautyp]]
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[[Kategorie:Landwirtschaftlicher Begriff]]
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[[Kategorie:Hofgebäude]]
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Aktuelle Version vom 21. April 2022, 13:30 Uhr

Quellen regionaler Bautypen: Als Quelle für vergleichende, systematische Untersuchungen von Bautypen, unter unterschiedlichen Gesichtspunkten, bieten sich zeitliche Gebäudesteuerrollen und Brandkataster an. Hier lassen sich auch zeitliche Lebensumstände mit den natürlichen und kulturellen Gegebenheiten unserer Vorfahren in der jeweiligen Generation erkennen ...

Hierarchie: Regional > HRR > Historische deutsche Staaten > Wirtschaft > Landwirtschaft > Baukunst > Scheune

Alte Hof Scheune in Rheine aus dem 16. Jahrhundert

Einleitung

Tenne: Dreschplatz um 1900, in Rocca al Mare bei Reval, Estland

Name

* Scheune, Schüür (ndd.), Schuin (mhd.), Schüne (nss.),

Bedeutung

* Auf dem Lande ein Gebäude als Erntespeicher, um das vom Feld gebrachte Getreide darin zu verwahren und das ausgedroschene Stroh und Heu zur weiteren Verwendung zu bevorraten.
** Kornscheune, Erntespeicher, mit oder ohne Stapelboden, Scheunentenne und seitlichen Lagerräumen.
* In der Stadt das Wirtschaftgebäude eines Handels- oder Handwerksbetriebes zur Einlagerung von Vorräten, Waren, Gerätschaften, Produkten oder anderem Zubehör (Manufaktur, Wagen und Gespanne).

Merkmale

Kennzeichnend ist das Scheunentor zur Einfahrt der beladenen Erntewagen wie auch der feste Boden aus gestampften Lehm als Dreschboden.

Tenne: Scheunenknecht

Verbunden mit diesem Vorratsgebäude war bei größeren Gütern der Beruf des Scheunknechtes, der den Ausdrusch des Korns mit Dreschflegeln leitete, dieser wurde auch Tennenmeister genannt.

Kornmühle, Querne

Für den Eigenbedarf konnte danach von dem ausgedroschene Korn ein Teil in eigenen Handmühlen (Quernen), trotz Mahlzwangs, zu Mehl verarbeitet werden, um es dann, weiterverarbeitet, im eigenen oder öffentlichen Backhaus zu Brot zu backen.

Weblinks

Zeitlich, regionale Begriffsdeutung

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