Grothe/Jüdischer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen
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In den ''[[Arolsen Archives]]'' findet sich ein Lageplan des jüdischen Friedhofs Grothe mit den Grabstellen von unbekannten russischen Kriegsgefangenen.<ref name="Arolsen">[[Arolsen Archives]] (1945-51): '''Kreis Bersenbrück''': Outlines of grave sites and plans of cemeteries for the following municipalities: Achmer, Ankum, Badbergen, Berge, Bersenbrück, Bippen, Bramsche, Druchhorn, Fürstenau, Grafeld, Grothe, Hesepe, Hollenstede, Höckel, Kalkriese, Malgarten, Menslage, Merzen, Neuenkirchen, Quakenbrück, Rieste, Schwagstorf, Ueffeln, Voltage. The plans of cemeteries sometimes contain names, biographical data and nationalities of the buried citizens of allied nations. '''I Parzelle 172/78 JüdischerFriedhof in Grothe. Plan Nr. 318-N-55-12''', als [https://digitalcollections.its-arolsen.org/050305/content/zoom/1297938 Digitalisat] bei [[Arolsen Archives]]</ref> | |||
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Version vom 3. Januar 2022, 19:18 Uhr
Hierarchie
Friedhöfe >> Friedhöfe in Niedersachsen >> Friedhöfe im Landkreis Osnabrück >> Friedhöfe Samtgemeinde Artland >> Jüdischer Friedhof Grothe
Allgemeines zum Friedhof
Der Jüdische Friedhof Grothe liegt im Ortsteil Grothe der Gemeinde Badbergen im niedersächsischen Landkreis Osnabrück, an der Straße „Am Judenfriedhof“. Der Friedhof wurde von 1838 bis 1935 belegt und ist das einzige noch erhaltene Denkmal, das noch an die jüdische Gemeinde in Badbergen erinnert. Auf ihm befinden sich 48 Grabsteine, die in einem Dreieck angeordnet. Der älteste Teil liegt links vom Eingangstor und der mittlere Teil gegenüber vom Eingang. Beide dieser Teile liegen in einer feuchten Niederung. Der jüngste Teil des Friedhofs liegt rechts auf einer Erhöhung. Der jüdische Friedhof gehörte zur Synagogengemeinde Badbergen, der die Ortschaften Alfhausen, Ankum, Badbergen, Wulften, Berge, Bersenbrück, Menslage, Herbergen und Neuenkirchen-Vörden zugehörten.
Adresse
Jüdischer Friedhof Grothe, Am Judenfriedhof, 49635 Badbergen
Arolsen Archives
Arolsen Archives
In den Arolsen Archives findet sich ein Lageplan des jüdischen Friedhofs Grothe mit den Grabstellen von unbekannten russischen Kriegsgefangenen.[1]
Grab- und Gedenksteine
Das Werk von Maria von Borries enthält Fotos, Abschriften und Übersetzungen aller Grabsteine.
Quellen
- ↑ Arolsen Archives (1945-51): Kreis Bersenbrück: Outlines of grave sites and plans of cemeteries for the following municipalities: Achmer, Ankum, Badbergen, Berge, Bersenbrück, Bippen, Bramsche, Druchhorn, Fürstenau, Grafeld, Grothe, Hesepe, Hollenstede, Höckel, Kalkriese, Malgarten, Menslage, Merzen, Neuenkirchen, Quakenbrück, Rieste, Schwagstorf, Ueffeln, Voltage. The plans of cemeteries sometimes contain names, biographical data and nationalities of the buried citizens of allied nations. I Parzelle 172/78 JüdischerFriedhof in Grothe. Plan Nr. 318-N-55-12, als Digitalisat bei Arolsen Archives
Literatur
- von Borries, Maria (1997): Euer Name lebt: Zur Geschichte der Juden in der Region Bersenbrück, Rasch Druckerei und Verlag, Bramsche, ISBN 3932147308.
- Rengermann, Renate (2013): Sag mir wo die Juden sind: Hundert Jahre jüdisches Leben in Quakenbrück, Oelkers Verlag, Quakenbrück.