Jüdische Genealogie: Unterschied zwischen den Versionen

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====Institutionen====
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* [https://zentralarchiv-juden.de/ Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland]
* [https://zentralarchiv-juden.de/ Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland]
* [http://www.igdj-hh.de/IGDJ-home.html Institut für die Geschichte der deutschen Juden]
* [https://www.jghh.org/de/judentum/genealogie?source=post_page Hamburger Gesellschaft für jüdische Genealogie e.V.] (Schwerpunkt Hamburg, aber nicht ausschließlich)
* [https://www.jghh.org/de/judentum/genealogie?source=post_page Hamburger Gesellschaft für jüdische Genealogie e.V.] (Schwerpunkt Hamburg, aber nicht ausschließlich)
* [http://www.igdj-hh.de/IGDJ-home.html Institut für die Geschichte der deutschen Juden]
* [http://www.hagalil.com/archiv/2005/09/genealogie-1.htm Jüdische Familienforschung in Deutschland: Gründungsversammlung in Vorbereitung] (Pressemeldung vom 28-09-2005 auf hagalil.com, eine Gründung ist nicht erfolgt)
* [http://www.hagalil.com/archiv/2005/09/genealogie-1.htm Jüdische Familienforschung in Deutschland: Gründungsversammlung in Vorbereitung] (Pressemeldung vom 28-09-2005 auf hagalil.com, eine Gründung ist nicht erfolgt)



Version vom 11. Dezember 2021, 14:35 Uhr

DNA-Genealogie

Die heutige europäisch-jüdische Bevölkerung, die aschkenasischen Juden, stammen von einer sehr kleinen "Gründer-Population" ab: jenen Juden, die den mittelalterlichen Pogromen entronnen sind. Diese kleine Gruppe war innerhalb der restlichen Bevölkerung isoliert, und heiratete v.a. untereinander ("Endogamie"). Aus diesem Grund treffen die üblichen Regeln für Verwandtschaftsbeziehungen entsprechend der Länge übereinstimmender DNA (Matching) für europäische Juden nicht zu: gemeinsame DNA z.B. mit einer Kusine vierten Grades stammt meist von väterlicher und mütterlicher Seite - dieselbe Menge übereinstimmende DNA würde bei nichtjüdischen Personen eine nähere Verwandtschaft signalisieren.[1] [2]

  1. Tobias A. Kemper: Jüdische Geschichte und ihre Spuren in der DNA. COMPUTERGENEALOGIE 1/2021, S. 14-17
  2. No, You Don’t Really Have 7,900 4th Cousins: Some DNA Basics for Those With Ashkenazi Jewish Heritage


Literatur

Bibliographien

Geschichte und Gesetze

Publikationen, Periodika

Jüdische Familienforschung

Linkliste

International

  • Jüdische Genealogie bei Ancestry, z.T. dauerhaft kostenlos, z.T. mit Abo oder 14tägigem kostenlosen Probeabo zugänglich
  • "Avotaynu, Inc. is the leading publisher of products of interest to persons who are researching Jewish genealogy, Jewish family trees or Jewish roots." Die Website bietet u.a.
  • JewishGen - Suche nur nach Anmeldung (kostenlos), zahlreiche Datenbanken, Holocaust Datenbank, Friedhöfe weltweit
  • Center for Jewish History (New York), Genealogy Guides: https://libguides.cjh.org/GenealogyResearchGuides Guides für Länder und Regionen, außerdem "Getting started ..." mit nicht spezifisch jüdischen Hinweisen, aber auch Links zu jüdisch-genealogischen Quellen sowie "Resources at the Center for Jewish History"
  • Ackman & Ziff Family Genealogy Institute at the Center for Jewish History (New York) https://genealogy.cjh.org/about
  • Douglas E. Goldman Jewish Genealogy Center, Museum of the Jewish People - Beit Hatfutsot "The Douglas E. Goldman Jewish Genealogy Center is the only center of its kind in the world. At the Center, visitors can search a database containing thousands of genealogies of Jewish families from all over the world and can also register their own family trees." https://www.bh.org.il/databases/jewish-genealogy/ Man sieht Ahnentafeln, aber nur Namen, keine weiteren Informationen - um Kontakt zu den Einreichern der Ahnentafeln aufzunehmen schreibt man an das Museum, die Antwort kommt schnell. Dazu kann man das allgemeine Kontaktformular verwenden, man nennt die "Tree number" an. https://www.bh.org.il/contact-us/
  • International Association of Jewish Genealogical Societies https://www.iajgs.org/ Für Deutschland ist nur die Hamburger Gesellschaft für jüdische Genealogie aufgelistet, s.u.


Holocaust

Die hier aufgelisteten Institutionen in Deutschland und anderen Ländern beschäftigen sich nicht nur mit jüdischen Holocaust-Opfern. Lokale und regionale Gedenkbücher sind in den Listen der jeweiligen Bundesländer zu finden.


Deutschland

Institutionen

Linksammlungen


Überregional



Baden-Württemberg

(s.a. oben, überregional: Süden, Südwesten)



Bayern



Berlin



Brandenburg


Bremen



====Hamburg====


Hessen



Mecklenburg-Vorpommern



Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

  • Juden- und Dissidentenregister in Westfalen und Lippe
  • Kommunalarchiv Minden Jüdisches Leben in Minden und Umgebung
  • Datenbank der in den Jahren 1933 bis 1945 in Gelsenkirchen verfolgten Jüdinnen und Juden
  • Historisches Portal Essen Alte Synagoge Gedenkbuch Alte Synagoge und Stolpersteine in Essen
  • NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln Gedenkbuch der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Köln
  • Interaktives Gedenkbuch für die NS-Opfer aus Wuppertal
  • Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins Digitale Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Münster. Hinweise auf Beiträge zu jüdischen Themen:
    • Nordsiek, Hans, "Judenemanzipation und Antisemitismus im Mindener Land", in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 45 (1973)
    • Herzig, Arno, "Das Sozialprofil der jüdischen Bürger von Minden im Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert", in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 50 (1978)
    • Waterman, Karl Friedrich, "Politischer Konservatismus und Antisemitismus in Minden Ravensberg 1879-1914", in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 52 (1980)
    • Kazir, Elijahu, "Das Schicksal des Mindener Arztes Dr. Robert Nussbaum", in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 59 (1987)
    • Nordsiek, Hans, "Bitte vergessen sie uns nicht. Briefe verfolgter und deportierter Juden von 1939-1944." in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 60 (1988)
    • Meynert, Joachim, "Ausgegrenzt und allein. Jüdische Jugend in Minden Ravensberg 1933-1938. Ein Beitrag zum Alltag im Nationalsozialismus." in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 63 (1991)
    • Brandhorst, Hans Eberhard, "Jüdische Friedhöfe in Minden. Ein Beitrag zur Stadttopographie des 18. und 19. Jahrhunderts.", in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 63 (1991)
    • Soll, Karl, "Dr. med. Julius Heilbronn: Lebensbild eines Mindener Arztes (geboren 1797 in Oerlinghausen, gestorben 1870 in Minden." in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 64 (1992)
    • Brandhorst, Hans Eberhard, "Das Judenbad am Deichhof in Minden. Eine bisher unbekannte Stätte jüdischen Gemeindelebens in Minden.", in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 64 (1992)
    • Kossack, Kristian, "Die jüdische Gemeinde Petershagen im Dritten Reich. Ausgrenzung, Deportation und Vernichtung.", in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 67 (1995)



Rheinland-Pfalz



Saarland


<bt>

Sachsen



Sachsen-Anhalt


Schleswig-Holstein



Thüringen



Österreich


Schweiz

  • Schweizerische Vereinigung für Jüdische Genealogie
  • Jüdische Friedhöfe in der Schweiz bei alemannia-judaica
  • Jüdische Friedhöfe in der Schweiz bei Wikipedia
  • Schweizer Online-Zeitungs-Archiv In den Zeitungen aus dem Kanton Zürich findet man Sterbemeldungen von jüdischen Personen, die auf den Friedhöfen Oberer und Unterer Friesenberg beerdigt wurden. Darunter sind auch viele jüdische Personen, die im Ausland geboren wurden, so auch in Deutschland oder Österreich.
  • Staatsarchiv Basel Stadt Adressbücher der Stadt Basel In den "Adressbüchern der Stadt Basel und der Gemeinden Bettingen und Riehen" sind auch viele jüdische Personen gelistet.
  • Kantonsbibliothek Aargau Visual Library Adressbücher der Stadt Aarau haben die Besonderheit, dass auch der Bürgerort der gelisteten Personen angegeben wurde, bei Juden war das meist Lengnau oder Endingen, später Baden im Kanton Aargau.
  • Stadtarchiv Baden Bibliothek Adressbücher Stadt und Bezirk Baden 1900-1926, Adressbücher Baden, Ennetbaden, Wettingen 1932-1968
  • Bolliger, Hans, Die Juden im Surbtal, in: Badener Neujahrsblätter, Band 42 (1967)
  • Bloch, Jules, Die Juden und ihre Synagogen in Endingen und Lengnau: aus Anlass der Synagogen-Renovation, in: Badener Neujahrsblätter, Band 63 (1988)
  • Weingarten, Ralph, Steinerne Zeugen der Emanzipation und Integration: der Friedhof und die Grabsteine der jüdischen Gemeinden Endingen und Lengnau, in: Badener Neujahrsblätter, Band 73 (1998)
  • Fäs, Rolf, 100 Jahre Schweizerisches Israelitisches Alters- und Pflegeheim Lengnau, in: Badener Neujahrsblätter, Band 78 (2003)
  • Schwane, Daniel, Die Sicherung des Archivs der jüdischen Ortsbürgergemeinde Neu-Lengnau im Staatsarchiv Aargau, in: Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, Band 128 (2016)
  • Müller, Andreas, Die jüdischen Schulen von Lengnau: ein Weg zur Emanzipation. War es auch ein Weg zur Versöhnung? in: Argovia : Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, Band 128 (2016)
  • Fridrich, Anna C., Juden in Dornach: zur Geschichte einer Landjudengemeinde im 17. und frühen 18. Jahrhundert, in: Jahrbuch für solothurnische Geschichte, Band 69 (1996)


Weitere Länder

Hungarian Jewish Roots

Ursprüngliche Liste