Adelebsen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juli 2021, 22:51 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Göttingen > Adelebsen
Einleitung
Adelebsen ist ein Flecken im Landkreis Göttingen in Niedersachsen.
Wappen
Blasonierung: „Auf einem sechsfach von Blau und Silber gewürfelten Schild, ein golden umbordeter Herzschild, der in Blau den silbernen Adelebser Burgturm über silberner Zinnenmauer zeigt.“
Das Wappen wurde vom niedersächsischen Ministerium des Inneren 1956 genehmigt. Es ist abgeleitet vom Wappen der Freiherren von Adelebsen, die einen gespaltenen und zweifach geteilten Schild in Blau und Silber führten. Das Wappen wurde ergänzt durch den Herzschild mit dem Burgturm.[1]
Allgemeine Information
Einwohner: 6.541 (31. Dez. 2012)
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kichen
Kirchengemeinden Adelebsen und Erbsen
- Burgstraße 53
- 37139 Adelebsen
- Telefon (05506) 363
- <email>KG.Adelebsen-Erbsen@evlka.de</email>
- http://st-martini-adelebsen.wir-e.de
Katholische Kirchen
Ortskirche St. Hedwig, Adelebsen
- Siedlungsstr. 1
- 37139 Adelebsen OT Adelebsen
- Telefon (05506) 232
- Telefax (05506) 892 851
- <email>Buero-Adelebsen@St-Godehard-Goettingen.de</email>
- https://www.adelebsen.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=207682
Friedhöfe
- Jüdischer Friedhof
- angelegt im 17. Jahrhundert. Der Friedhof ist einer der größten im südlichen Niedersachsen. Auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern befinden sich 213 Grabsteine (Monumente, Magazin für Denkmalkultur in Deutschland, 14. Jg., Nr. 9/10, Okt. 2004, ISSN 0941-7125).
- Grabstein: "Aus dem KZ Theresienstadt befreit, starb in der Heimat der letzte jüdische Einwohner von Adelebsen Noa Rothschild, geb. 4. Sept. 1869, + 24. Mai 1948".
Geschichte
Die Ortschaft Adelebsen wurde 990 erstmals mit der Bezeichnung Ethelleveshusen erwähnt. In diesem Jahr schenkte der spätere Kaiser Otto III.[2] seiner Schwester Sophie[3] hier Ländereien.
→ Abschnitt Geschichte im Artikel Adelebsen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- 1689 in Adelebsen wohnen 7 Juden.
- 1810 in Adelebsen wohnen 107 Juden und damit rund 10% aller Einwohner.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Wibbecke (Adelebsen, Göttingen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Evangelische Kirchenbücher
Katholische Kirchenbücher
Kirchenbuchverfilmungen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Adelebsen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- AUSMEYER, André: Ortssippenbuch Adelebsen : Das Einwohnerbuch des Flecken Adelebsen von 1653 bis 1950. - Uslar, 2014.
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Anmerkungen
- ↑ Klemens Stadler: Deutsche Wappen, Band 5, Bremen 1970, S. 15
- ↑ Artikel Otto III. (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Sophia (Gandersheim). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ADESENJO41VO</gov>