Singen (Hohentwiel): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 3: Zeile 3:
[[Bild:Blick_vom_Hohentwiel_auf_Singen.jpg|thumb|600px| Singen am Hohentwiel 2009 innerhalb des Kreises [[Konstanz]]]]
[[Bild:Blick_vom_Hohentwiel_auf_Singen.jpg|thumb|600px| Singen am Hohentwiel 2009 innerhalb des Kreises [[Konstanz]]]]
== Einleitung ==
== Einleitung ==
Singen (Hohentwiel) ist eine Stadt im Süden Baden-Württembergs mit etwa 48.000 Einwohnern, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Konstanz und 20 Kilometer nordöstlich von Schaffhausen (Schweiz). Singen ist nach der Kreisstadt Konstanz die zweitgrößte Stadt des Landkreises Konstanz und bildet das Mittelzentrum für die umliegenden Hegau-Gemeinden. Seit dem 1. April 1956 ist Singen eine Große Kreisstadt.  
Singen (Hohentwiel) ist eine Stadt im Süden Baden-Württembergs mit etwa 48.000 Einwohnern, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Konstanz und 20 Kilometer nordöstlich von Schaffhausen (Schweiz). Singen ist nach der Kreisstadt Konstanz die zweitgrößte Stadt des [[Landkreis Konstanz]] und bildet das Mittelzentrum für die umliegenden [[Hegau]]-Gemeinden. Seit dem 1. April 1956 ist Singen eine Große Kreisstadt.  


=== Wappen ===
=== Wappen ===

Version vom 4. Mai 2021, 10:29 Uhr

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Konstanz > Singen (Hohentwiel)

Singen am Hohentwiel 2009 innerhalb des Kreises Konstanz

Einleitung

Singen (Hohentwiel) ist eine Stadt im Süden Baden-Württembergs mit etwa 48.000 Einwohnern, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Konstanz und 20 Kilometer nordöstlich von Schaffhausen (Schweiz). Singen ist nach der Kreisstadt Konstanz die zweitgrößte Stadt des Landkreis Konstanz und bildet das Mittelzentrum für die umliegenden Hegau-Gemeinden. Seit dem 1. April 1956 ist Singen eine Große Kreisstadt.

Wappen

Singener Wappen

In Silber (Weiß) ein aufgerichteter, rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Bär, in den Vordertatzen einen von Gold (Gelb) und Blau im Spitzenschnitt gespaltenen Schild haltend. Der zweifarbige Wappenschild weist auf die Herren von Singen hin, die im 11. und 12. Jahrhundert nachgewiesen sind. 1432 wurde das Dorf als Lehen dem Kloster St. Gallen übertragen. Diese Verbindung ist auch heute noch im Singener Wappen, dem St. Gallener Bär sichtbar.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die Stadt gliedert sich in die Kernstadt (39.706 Einwohner, 31. Dez. 2020) und die im Rahmen der Gemeindereform der 1970er-Jahre hinzugekommenen ehemals selbstständigen Gemeinden

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die Evangelische Luthergemeinde Singen gehört zum Evangelischen Kirchenbezirk Konstanz der seinerseits zur Evangelischen Landeskirche in Baden zugehörig ist.

Zur Geschichte der Luthergemeinde siehe die Chronik hier.

Katholische Kirchen

Folgende Kirchen und Pfarrgemeinden gehören zu der Seelsorgeeinheit Singen, die dem Dekanat Konstanz bzw. Erzbistum Freiburg zugehörig ist:

Andere Glaubensgemeinschaften

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Singen auch Gemeinden, die zu Freikirchen gehören, darunter ein ICF, eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), eine Freie evangelische Gemeinde, die Gemeinde Gottes, die Josua-Pfingstgemeinde, die Christliche Gemeinde Singen und eine Adventisten-Gemeinde. Ferner sind die Neuapostolische Kirche, die Zeugen Jehovas, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und die Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung in Singen vertreten. Die Singener Muslim-Gemeinde hat im März 2007 eine eigene Moschee und ein Gemeindezentrum eröffnet.

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Family Search Auflistung der Singener katholischen Kirchenbücher 1645-1900 auf Mikrofilm (aufgenommen von Manuskripten im Erzbischöflichen Archiv Freiburg)
  • Family Search Auflistung der Singener evangelischen Kirchenbücher 1863-1964 auf Mikrofilm (Evangelische Landeskirche Baden)

Siehe Die Kirchenbücher in Baden (E-Book) Mitmachen.

Standesbücher

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Singen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • KB-Verkartung: ev 1650–1850; Bearbeiter: Häfner; Einsicht: Stadtarchiv Singen (Hohentwiel)
  • Miller, Max: Das Hohentwiel-Lagerbuch von 1562 und weitere Quellen über die Grundherrschaft und das Dorf Singen. Stuttgart: Kohlhammer 1968. 34, 231 S. (Veröffentlichung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. A, 20); Anmerk.: auch als Veröffentlichung B 20 aufgeführt

Historische Bibliografie

  • Berner, Herbert (Hrsg.): Singen. Ziehmutter des Hegaus, Bd.1, Thorbecke 1987; ISBN 3-87799-089-4
  • Berner, Herbert (Hrsg.): Singen. Dorf und Herrschaft, Bd.2, Thorbecke 1990; ISBN 3-87799-090-8
  • Berner, Herbert & Brosig, Reinhard(Hrsg.): Singen. Junge Stadt, Bd.3, Thorbecke 1994; ISBN 3-7995-0394-3

Weitere Bibliografie

  • Berner, Herbert (Hrsg.): Hohentwiel. Bilder aus der Geschichte des Berges; Thorbecke 1957
  • Bumiller, Casimir: Hohentwiel. Die Geschichte einer Burg; Stadtler, 2. überarb. Aufl., 1997; ISBN 3-7977-0370-8
  • Kessinger, Roland & Peter, Klaus Michael (Hrsg.): Hohentwiel Buch; MarkOrPlan 2002; ISBN 3-933356-17-2


Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Singen

Videos

Weblinks

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_1091926</gov>

Kernstadt

<gov>SINGENJN47KS</gov>

Städte und Gemeinden im Landkreis Konstanz (Regierungsbezirk Freiburg)

Städte: Aach | Engen | Konstanz | Radolfzell am Bodensee | Singen (Hohentwiel) | Stockach | Tengen
Gemeinden: Allensbach | Bodman‑Ludwigshafen | Büsingen am Hochrhein | Eigeltingen | Gaienhofen | Gailingen am Hochrhein | Gottmadingen | Hilzingen | Hohenfels | Moos | Mühlhausen‑Ehingen | Mühlingen | Öhningen | Orsingen‑Nenzingen | Reichenau | Rielasingen‑Worblingen | Steißlingen | Volkertshausen