Wahlwies: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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=== Wappen ===
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Unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende fünfendige blaue Hirschstange (aus dem Wappen der Grafschaft Nellenburg) gespalten; vorne in Rot zwei schräggekreuzte goldene Schwerter; hinten in Silber drei sinkende grüne Lindenblätter.
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
Die ehemals selbständige Gemeinde Wahlwies - erstmals urkundlich erwähnt 839 in Bodman durch Ludwig den Frommen (778–840) als Walahwis - liegt rund fünfeinhalb Kilometer südwestlich der Stockacher Stadtmitte. Durch den Ort fließt die Stockacher Aach. Östlich von Wahlwies liegt der Stadtteil Espasingen, im Süden der Radolfzeller Stadtteil Stahringen, im Südwesten die Gemeinde Steißlingen und im Nordwesten die Gemeinde Orsingen-Nenzingen.
Die ehemals selbständige Gemeinde Wahlwies - erstmals urkundlich erwähnt 839 in Bodman durch Ludwig den Frommen (778–840) als Walahwis - liegt rund fünfeinhalb Kilometer südwestlich der Stockacher Stadtmitte. Durch den Ort fließt die Stockacher Aach. Östlich von Wahlwies liegt der Stadtteil Espasingen, im Süden der Radolfzeller Stadtteil Stahringen, im Südwesten die Gemeinde Steißlingen und im Nordwesten die Gemeinde Orsingen-Nenzingen.

Version vom 1. Mai 2021, 10:06 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Konstanz > Stockach > Wahlwies

Sicht auf Wahlwies, Bodman und den Bodensee (2008)


Einleitung

Wappen

Wappen

Unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende fünfendige blaue Hirschstange (aus dem Wappen der Grafschaft Nellenburg) gespalten; vorne in Rot zwei schräggekreuzte goldene Schwerter; hinten in Silber drei sinkende grüne Lindenblätter.

Allgemeine Information

Die ehemals selbständige Gemeinde Wahlwies - erstmals urkundlich erwähnt 839 in Bodman durch Ludwig den Frommen (778–840) als Walahwis - liegt rund fünfeinhalb Kilometer südwestlich der Stockacher Stadtmitte. Durch den Ort fließt die Stockacher Aach. Östlich von Wahlwies liegt der Stadtteil Espasingen, im Süden der Radolfzeller Stadtteil Stahringen, im Südwesten die Gemeinde Steißlingen und im Nordwesten die Gemeinde Orsingen-Nenzingen.

Politische Einteilung

Wahlwies ist politisch betrachtet ein Teilort der Stadt Stockach im baden-württembergischen Landkreis Konstanz. Im Rahmen der Kreisreform wurde Wahlwies am 01.01.1975 in die Stadt Stockach eingemeindet.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Die Johannes Kirche wurde eingeweiht am 24. Juli 1955 und noch einmal grundlegend renoviert im Jahr 1994. Seit 2001 bereichern zwei Hinterglasbilder der Künstlerin Judith Beck-Meyer den Altarraum der Kirche. Sie liegt an der Friedhofstraße und gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Ludwigshafen, zu der auch Bodman, Bonndorf, Espasingen, Nesselwangen und Sipplingen zählen.

Katholische Kirche

Geschichte

St. Germanus und Vedastus

Das katholische Gotteshaus wurde um 1882 erbaut, ist den Heiligen Germanus und Vedastus gewidmet und liegt auf einer Erhöhung über dem alten Ortskern. Hier stand bereits Mitte des 8. Jahrhunderts das erste Wahlwieser Gotteshaus, welches als königliche Eigenkirche des Königs Pippin (741 - 768) gegründet worden ist. Die heutige Kirchengemeinde wurde 2011 mit Bodman-Ludwigshafen und Espasingen zur Seelsorgeeinheit See-End zusammengefasst. Diese wiederum gehört zum Dekanat Konstanz.

Kapelle St. Leonhard

An der Hauptstraße, die durch den Ort führt, steht eingebaut zwischen Wohnhäusern das älteste Gebäude und damit auch das älteste Gotteshaus von Wahlwies. Die kleine Kapelle wurde nach 1400 erbaut und wird heute noch für Taufen und kleinere kirchliche Anlässe genutzt.

Katholische Pfarrer in Wahlwies

1760 – 1807 Johann Adam Generosus Kromer

1808 – 1814 Johann Baptist Kaspar Hipp

1814 – 1817 Karl Georg Schmid

1818 – 1827 Aloys Beschle

1827 – 1828 F. Joh. M. Gagg (Pfarrverweser von Stahringen)

1828 – 1837 Joseph Fischer

1837 – 1845 Benedikt Früh

1845 Georg Würmle (vier Monate als Pfarrverweser)

1845 – 1849 Georg Auer

1849 – 1850 Albert Heinel & Basilius Maienfisch (Pfarrverweser von Espasingen)

1850 – 1864 Lorenz Huber

1864 – 1865 Johann Nepomuk Schof

1865 – 1872 Carl Krizowsky

1872 – 1878 Otto Schäffner

1878 – 1879 Rauch (Pfarrverweser von Nenzingen)

1879 Dr. Anton Leinz

1880 – 1890 Dr. Adolf Wehrle

1890 Wilhelm Baumann (Pfarrverweser von Orsingen)

1891 – 1899 Josef Merta

1899 – 1901 Ludwig Groth

1901 – 1927 Karl Kienzle

1927 – 1950 Joseph Reger

1950 – 1957 Anton Bachstein

1957 – 1968 Josef Hog

1968 – 1969 Eugen Barth

1969 – 1989 Berthold Müller

1989 - 2005 P. Ivan Milanovic (TOR)

2005 - 2019 Jürgen Faulhammer (Pfarrverweser von Orsingen-Nenzingen)

seit 2019 Nikolaus Böhler (Pfarrer und Leiter der Seelsorgeeinheit See-End)

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Eintrag Wahlwies in Die Kirchenbücher in Baden, Seite 258

Der Großteil der katholischen Bücher dürfte sich im Erzbischöflichen Archiv Freiburg unter Verschluss befinden. Dort können jedoch u.a. die drei Mikrofilme 939032 bis 939034 aus Eintrag 266821 im FamilySearch-Katalog eingesehen werden. Zusätzlich findet sich dort ein Film, der folgendermaßen beschriftet ist:

Film Nr. 1
Wahlwies
To (reg)    1900-1973
T           1808-1827
Register T
Register E
Register To
Älteste Archivalien

Standesbücher

Militär- und Kriegsquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Wahlwies

Karten

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

  • Artikel Wahlwies. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  • Informationen zu Wahlwies in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WAHIES_W7761</gov>