Everskotten: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gebäude und Bewohner ==
== Gebäude und Bewohner ==
===Everskotten===
===Everskotten===
 
Über dem Hoftor des alten Großen Everskotten war ein Stein aus der Eversburg eingearbeitet, der nach dem Brand auch in den neuen Everskotten eingesetzt wurde. Nach dessen Abriss ist er nun in der Kapelle Maria Trost verbaut.
 
Diese sogenannte Everseiche ist die Hofeiche und wohl die älteste und mächtigste Eiche im Raum Osnabrück. Ihr Stammumfang beträgt etwa sechseinhalb Meter und ihr Alter wird auf etwa 1200 Jahre geschätzt.


===Scheune===
===Scheune===

Version vom 30. Dezember 2020, 20:38 Uhr

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Osnabrück > Eversburg > Die Eversburg > Everskotten

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        1971 abgerissen
Heutige Nutzung:            Wiese mit 1000-jähriger Eiche, Spedition Hellmann
Namensformen:                
Namensursprung:             
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

Aufklärung

Moderne

Ab 1828 bewirtschaftete Johann Everhard Henrich Dieckmann den Kotten.

Ab etwa 1858 übernahm der Pächter Wilhelm Dieckmann den Großen Everskotten.

Im Oktober 1895 heiratete Johann Wilhelm Elbert, vom Elbertschen Hof im Schinkel, die Haustochter Christine Wilhelmine Bernhardine Dieckmann und übernahm die Pacht des Hofes. Das Paar hatte fünf Kinder, die zwischen 1896 und 1903 geboren wurden. Alter Everskotten um 1900 mit Scheune und 1000-jähriger Eiche

20. Jahrhundert

Wilhelm Elbert verstarb im April 1908. Im August 1908 heiratete seine Witwe den Steinbrucharbeiter Clemens August Vocke aus Hollage.

Im Jahre 1910 brannte der Große Everskotten auf der Eversheide ab. Im Jahre 1911 wurde der neu erbaute Everskotten bezogen, der auch als Gaststätte fungierte.

Neuer Everskotten um 1912

Johann Wilhelm Elbert, der älteste Sohn aus erster Ehe übernahm den Hof und heiratete 1927 Marie Elise Wöstemeyer aus Oesede. Er hatte im ersten Weltkrieg unter von Hammerstein gedient und war über Spa an die Westfront beordert worden. Er erkrankte im Spätsommer 1918 an der Ruhr und musste zur Genesung ins Lazarett nach Stenay. Dies war wohl sein Glück, denn von seiner Kompanie überlebten nur drei Soldaten, während der Rest an der Front in den letzten Wochen des Krieges aufgerieben wurde.


Gebäude und Bewohner

Everskotten

Über dem Hoftor des alten Großen Everskotten war ein Stein aus der Eversburg eingearbeitet, der nach dem Brand auch in den neuen Everskotten eingesetzt wurde. Nach dessen Abriss ist er nun in der Kapelle Maria Trost verbaut.

Scheune

Zum Hof gehörte eine Scheune.

Viehstand

Hofpächter

  • Ferdinand Dieckmann (Großer Everskotten)
  • 1828 Johann Everhard Henrich Dieckmann
  • 1858 Johann Wilhelm Philipp Dieckmann
  • 1895 Johann Wilhelm Elbert
  • 1927 Johann Wilhelm Elbert

Ahnengalerie

Quellen