Neu Stremehnen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Name===
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====Alternative Namen====
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* Litauisch [[Naustremeniai]]<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref><ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Litauische Namen: [[Stremėnėliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Naustremeniai]]<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref><ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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<!-- === Katholische Kirchen === -->


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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
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Memeler Dampfboot vom 11.08.1933
Memeler Dampfboot vom 11.08.1933


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'''Neu-Stremehnen''': Gemeindevorsteher wurde Bedies, erster Schöffe Feege, zweiter Schöffe Schlemoh und Ortskassenrendant Tumosseit.
'''Neu-Stremehnen''': Gemeindevorsteher wurde Bedies, erster Schöffe Feege, zweiter Schöffe Schlemoh und Ortskassenrendant Tumosseit.


=== Karten ===
=== Karten ===

Version vom 20. Dezember 2020, 17:18 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Neu Stremehnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Neu Stremehnen



Neu Stremehnen
Neu Stremehnen in der Memellandkarte

Einleitung

Neu Stremehnen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Alternative Namen

Namensdeutung

Der Name weist auf sauberes Wasser. Die Endung -ehnen/ -öhnen bedeutet Bewohner, Ort.

  • preußisch-litauisch "strymas" = Flusskrebs
  • lettisch "strymala" = Strömling (Ostseehering)


Allgemeine Information

  • Königliches Bauerndorf, 15 Feuerstellen[4]
  • Gut, 22 km südöstlich von Heydekrug[5]


Politische Einteilung

1785: Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[6]

1893 wird das Dorf Wallud Ridden der Landgemeinde Neu Stremehnen einverleibt.[7]

21.08.1893: Wallud Ridden wird zu Neu Stremehnen eingegliedert.[8]

10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[9] Neu Stremehnen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet

22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[10]

1.5.1939: Neu Stremehnen wird zu Passon Reisgen eingemeindet. [11]
1.10.1939: Passon Reisgen geht an den Kreis Heydekrug. [12]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neu Stremehnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.


Standesamt

Neu Stremehnen gehörte 1888 zum Standesamt Coadjuthen.


Bewohner


Geschichte

1922: Günther Kreis, 95 ha[13]


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 11.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Neu-Stremehnen: Gemeindevorsteher wurde Bedies, erster Schöffe Feege, zweiter Schöffe Schlemoh und Ortskassenrendant Tumosseit.


Karten

Zum Vergleich Stremehnen auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Neu Strehmenen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neu Strehmenen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Neu Stremehnen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Neu Stremehnen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STRNE2KO05VF</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  2. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  5. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  7. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  8. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  10. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  12. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  13. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922