Pfarrei Petersburg: Unterschied zwischen den Versionen
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;Pfarrgeschichte: Zu Petersburg gehört das gleichnamige Schloß der Grafen Czernin von und zu Chudenitz, ab 1895 wurde auch der Ort Klumtschan/Chlumtschan angegliedert. Petersburg gehörte in früherer Zeit zum Pfarrsprengel Steben. | ;Pfarrgeschichte: Zu Petersburg gehört das gleichnamige Schloß der Grafen Czernin von und zu Chudenitz, ab 1895 wurde auch der Ort Klumtschan/Chlumtschan angegliedert. Petersburg gehörte in früherer Zeit zum Pfarrsprengel Steben. Durch Testament des Grafen Hermann Czernin von Chudenitz wurde im Jahre 1650 ein Schloßkaplan gestiftet. Seither fanden in der Schlosskapelle die Gottesdienste statt. Die Kaplanei wurde im Jahre 1786 zu einer Lokalie und ab 1808 zu einer selbständigen Pfarre erhoben, zu deren Sprengel Tschentschitz und Willenz gehören. | ||
;Petersburg, Klumtschan und Willenz: gehörten 1684-1784 zu | ;Petersburg, Klumtschan und Willenz: gehörten 1684-1784 zu [[Pfarrei Jechnitz]], 1580-1657 zu [[Pfarrei Podersam]]. | ||
;Tschentschitz (mit Neumühle): gehörte 1580-1657 zu [[Pfarrei Podersam]], | ;Tschentschitz (mit Neumühle): gehörte 1580-1657 zu [[Pfarrei Podersam]], 1667-1784 zu [[Pfarrei Kriegern]]. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2020, 19:59 Uhr
Diese Seite gehört zum Portal "Sudetenland" und stammt aus dem Bereich der alten Regionalseiten /reg/SUD/ - Übersicht |
Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher. |
mit Ortschaften: Petersburg, Klumtschan (auch: Chlumtschan), Tschentschitz, Willenz (auch: Wilenz), Finkelmühle bei Petersburg, Neumühle bei Tschentschitz, Knieschehay.
Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz.
Bemerkungen
- Archiv Sign.-Nr. L 116
- Pfarrgeschichte
- Zu Petersburg gehört das gleichnamige Schloß der Grafen Czernin von und zu Chudenitz, ab 1895 wurde auch der Ort Klumtschan/Chlumtschan angegliedert. Petersburg gehörte in früherer Zeit zum Pfarrsprengel Steben. Durch Testament des Grafen Hermann Czernin von Chudenitz wurde im Jahre 1650 ein Schloßkaplan gestiftet. Seither fanden in der Schlosskapelle die Gottesdienste statt. Die Kaplanei wurde im Jahre 1786 zu einer Lokalie und ab 1808 zu einer selbständigen Pfarre erhoben, zu deren Sprengel Tschentschitz und Willenz gehören.
- Petersburg, Klumtschan und Willenz
- gehörten 1684-1784 zu Pfarrei Jechnitz, 1580-1657 zu Pfarrei Podersam.
- Tschentschitz (mit Neumühle)
- gehörte 1580-1657 zu Pfarrei Podersam, 1667-1784 zu Pfarrei Kriegern.
- Knieschehay
- 1761-1786 zu Pfarrei Kriegern.
Kirchenbuchverzeichnis
Band Matriken-Art Jahrgänge Pfarrorte neu alt 1 *i 1785-1872 Petersburg, Finkelmühle bei Petersburg ooi 1785-1878 Petersburg, Finkelmühle bei Petersburg +i 1785-1874 Petersburg, Finkelmühle bei Petersburg 2 I *i ooi +i 1785-1884 Willenz 3 *i 1784-1872 Tschentschitz, Neumühle bei Tschentschitz oo 1784-1879 + 1784-1882 4 I *i 1785-1863 Klumtschan oo 1785-1877 + 1785-1871 5 II * 1863-1899 Klumtschan oo 1880-1899 + 1871-1899
Info
Abkürzungen:
* Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik oo Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik + Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen i mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise i/s separates Buch mit Index
Ortsname deutsch / tschechisch
Petersburg = Petrohrad Klumtschan = Chlumčany (auch: Chlumtschan) Knieschehay = Kněžský Háj Kriegern = Kryry Tschentschitz = Černčice Willenz = Bílenec (auch: Wilenz) Jechnitz = Jesenice Podersam = Podbořany Saaz = Žatec
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov></gov>
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