Meyer zu Farwig (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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  Namensformen:              Meyer zu Farwig, Meyer zu Varwick  
  Namensformen:              Meyer zu Farwig, Meyer zu Varwick, Meyer zum Varwig
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  Weitere Hofnamen:           
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  Früherer Hofstatus:        Vollerbe.  
  Früherer Hofstatus:        Vollerbe, dem Kloster Rulle hörig.  
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=== Neuzeit ===
=== Neuzeit ===
Der Hof umfasste im Jahre 1925 eine Fläche von XX Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>  
Der Hof umfasste im Jahre 1925 eine Fläche von 15 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>  


== Gebäude und Bewohner ==
== Gebäude und Bewohner ==
Im Jahre 1540 bewirtschafteten X und Frau mit einem Knecht und fünf Deensten den Hof.
Im Jahre 1540 bewirtschafteten Meiger to Varwerk mit Frau zwei Knechten, drei Dienstmädchen und einem Armen den Hof.
Im Jahre 1557 hielt X einen Knecht und eine Magd.
Im Jahre 1557 hielt der Colon einen Knecht.
1601 bewohnten X und seine Ehefrau mit der Magd Trine den Hof.  
1601 bewohnten Meiger to Varwerk, Herman und Frau Trine mit drei Knechten (Hinrich, seinem Bruder, Hindrich und Herman), der Magd Gese und der Mutter Alike das Haupthaus.  


Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen X, seine Ehefrau, seine Schwester X und seine Mutter an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101</ref>
In der Liste der Einwohner Rulles wird 1652 ein Meyer zu Farwerch genannt.<ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''.</ref>


=== Leibzucht ===
=== Leibzucht ===
1601 lebten in der Leibzucht die Eheleute Jurgen und Trine.


== Viehstand ==
== Viehstand ==
* 1557: X Kühe, X Rind, X Schafe, X Schweine, X Pferde, X Enter.
* 1557: 6 Kühe, 6 Rinder, 6 Schweine, 5 Pferde, 1 Fohlen.


== Ahnengalerie ==
== Ahnengalerie ==

Version vom 13. Oktober 2020, 14:23 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:                
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Meyer zu Farwig, Meyer zu Varwick, Meyer zum Varwig
Namensursprung:             
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe, dem Kloster Rulle hörig. 
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Fränkische Zeit

Hochmittelalter

Spätmittelalter

Frühe Neuzeit

Im Dreißigjährigen Krieg, genauer gesagt am 23. April 1631 beschwerte sich der Meyer to Velcke (=Meyer zu Varwigh) gemeinsam mit einer Reihe anderer Colonen aus der Vogtei Wallenhorst bei ihrem Landesherrn über die ihrer Meinung nach zu Hohe Belastung mit Hand- und Spanndiensten ("extraordinari lantdienste"). Diese wurden seit einiger Jahren für den Bau der Festung St. Petersburg in Osnabrück erforderlich. Leider ist aus den Akten die Antwort des Grundherrn nicht ersichtlich.[1]

Neuzeit

Der Hof umfasste im Jahre 1925 eine Fläche von 15 Hektar.[2]

Gebäude und Bewohner

Im Jahre 1540 bewirtschafteten Meiger to Varwerk mit Frau zwei Knechten, drei Dienstmädchen und einem Armen den Hof. Im Jahre 1557 hielt der Colon einen Knecht. 1601 bewohnten Meiger to Varwerk, Herman und Frau Trine mit drei Knechten (Hinrich, seinem Bruder, Hindrich und Herman), der Magd Gese und der Mutter Alike das Haupthaus.

In der Liste der Einwohner Rulles wird 1652 ein Meyer zu Farwerch genannt.[3]

Leibzucht

1601 lebten in der Leibzucht die Eheleute Jurgen und Trine.

Viehstand

  • 1557: 6 Kühe, 6 Rinder, 6 Schweine, 5 Pferde, 1 Fohlen.

Ahnengalerie

Quellen

  1. NLA OS Rep. 100/187!, Vol. II, fol. 162r.
  2. Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  3. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden.