Meyer zu Farwig (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Im Dreißigjährigen Krieg, genauer gesagt am 23. April 1631 beschwerte sich der Meyer to Velcke (=Meyer zu Varwigh) gemeinsam mit einer Reihe anderer Colonen aus der Vogtei Wallenhorst bei ihrem Landesherrn über die ihrer Meinung nach zu Hohe Belastung mit Hand- und Spanndiensten ("extraordinari lantdienste"). Diese wurden seit einiger Jahren für den Bau der Festung St. Petersburg in Osnabrück erforderlich. Leider ist aus den Akten die Antwort des Grundherrn nicht ersichtlich.<ref name="NLA OS Rep. 100/187!, Vol. II, fol. 162r.">NLA OS Rep. 100/187!, Vol. II, fol. 162r.</ref> | |||
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Version vom 13. Oktober 2020, 14:13 Uhr
Übersicht
Anschrift: Alte Anschrift: Heutiger Eigentümer: Heutige Nutzung: Namensformen: Meyer zu Farwig, Meyer zu Varwick Namensursprung: Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: Früherer Hofstatus: Vollerbe. Koordinaten N/O:
Entwicklungsgeschichte
Fränkische Zeit
Hochmittelalter
Spätmittelalter
Frühe Neuzeit
Im Dreißigjährigen Krieg, genauer gesagt am 23. April 1631 beschwerte sich der Meyer to Velcke (=Meyer zu Varwigh) gemeinsam mit einer Reihe anderer Colonen aus der Vogtei Wallenhorst bei ihrem Landesherrn über die ihrer Meinung nach zu Hohe Belastung mit Hand- und Spanndiensten ("extraordinari lantdienste"). Diese wurden seit einiger Jahren für den Bau der Festung St. Petersburg in Osnabrück erforderlich. Leider ist aus den Akten die Antwort des Grundherrn nicht ersichtlich.[1]
Neuzeit
Der Hof umfasste im Jahre 1925 eine Fläche von XX Hektar.[2]
Gebäude und Bewohner
Im Jahre 1540 bewirtschafteten X und Frau mit einem Knecht und fünf Deensten den Hof. Im Jahre 1557 hielt X einen Knecht und eine Magd. 1601 bewohnten X und seine Ehefrau mit der Magd Trine den Hof.
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen X, seine Ehefrau, seine Schwester X und seine Mutter an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [3]
Leibzucht
Viehstand
- 1557: X Kühe, X Rind, X Schafe, X Schweine, X Pferde, X Enter.
Ahnengalerie
Quellen
- ↑ NLA OS Rep. 100/187!, Vol. II, fol. 162r.
- ↑ Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
- ↑ NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101