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Dr. Thekla Kluttig studierte 1987-1992 Geschichte und Politische Wissenschaften in Bonn und Hamburg. Nach einer Dissertation über Parteischulung und Kaderpolitik der SED absolvierte sie 1995-1997 das Referendariat für den höheren Archivdienst. Seitdem ist sie in der sächsischen Archivverwaltung tätig, von 2002-2007 als Leiterin der Abt. Neuestes Archivgut beim Hauptstaatsarchiv Dresden, | Dr. Thekla Kluttig studierte 1987-1992 Geschichte und Politische Wissenschaften in Bonn und Hamburg. Nach einer Dissertation über Parteischulung und Kaderpolitik der SED absolvierte sie 1995-1997 das Referendariat für den höheren Archivdienst. Seitdem ist sie in der sächsischen Archivverwaltung tätig, von 2002-2007 als Leiterin der Abt. Neuestes Archivgut beim Hauptstaatsarchiv Dresden, von März 2008 bis Sept. 2020 als Leiterin des Referats "Deutsche Zentralstelle für Genealogie / Sonderbestände" beim Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig. Seit Oktober 2020 ist sie Leiterin des Staatsarchivs Leipzig. | ||
Seit 2008 ist sie Mitglied im Verein für Computergenealogie, von 2012 bis 2018 war sie als Mitglied des Vorstands für Kontakte mit Archiven und deren Organisationen zuständig. Seit 2018 gehört sie der News-Redaktion an. | |||
Thekla Kluttig arbeitete zwischen 2002 und 2013 ehrenamtlich in verschiedenen Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Von 2000 bis 2013 war sie Mitglied des Prüfungsausschusses für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste im Freistaat Sachsen, davon langjährig als Vorsitzende. Seit Mai 2013 ist sie stellv. Vorsitzende des Landesverbands Sachsen im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. | Thekla Kluttig arbeitete zwischen 2002 und 2013 ehrenamtlich in verschiedenen Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Von 2000 bis 2013 war sie Mitglied des Prüfungsausschusses für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste im Freistaat Sachsen, davon langjährig als Vorsitzende. Seit Mai 2013 ist sie stellv. Vorsitzende des Landesverbands Sachsen im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. |
Version vom 4. Oktober 2020, 18:05 Uhr
Kurzvorstellung
Dr. Thekla Kluttig studierte 1987-1992 Geschichte und Politische Wissenschaften in Bonn und Hamburg. Nach einer Dissertation über Parteischulung und Kaderpolitik der SED absolvierte sie 1995-1997 das Referendariat für den höheren Archivdienst. Seitdem ist sie in der sächsischen Archivverwaltung tätig, von 2002-2007 als Leiterin der Abt. Neuestes Archivgut beim Hauptstaatsarchiv Dresden, von März 2008 bis Sept. 2020 als Leiterin des Referats "Deutsche Zentralstelle für Genealogie / Sonderbestände" beim Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig. Seit Oktober 2020 ist sie Leiterin des Staatsarchivs Leipzig.
Seit 2008 ist sie Mitglied im Verein für Computergenealogie, von 2012 bis 2018 war sie als Mitglied des Vorstands für Kontakte mit Archiven und deren Organisationen zuständig. Seit 2018 gehört sie der News-Redaktion an.
Thekla Kluttig arbeitete zwischen 2002 und 2013 ehrenamtlich in verschiedenen Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Von 2000 bis 2013 war sie Mitglied des Prüfungsausschusses für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste im Freistaat Sachsen, davon langjährig als Vorsitzende. Seit Mai 2013 ist sie stellv. Vorsitzende des Landesverbands Sachsen im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V.
Zwischen 2014 und 2016 gehörte Thekla Kluttig dem GEWISS-Beirat (BürGEr schaffen WISSen) zur Entwicklung einer Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland an. In dieser Funktion war sie Mit-Autorin der Publikationen Citizen Science für alle. Eine Handreichung für Citizen Science-Beteiligte sowie Grünbuch. Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland.
Veröffentlichungen mit Bezug zur Familiengeschichtsforschung
50 Jahre nach der Gründung: Die „Deutsche Zentralstelle für Genealogie“ heute, in: Zeitschrift für Mitteldeutsche Familiengeschichte 59 (2018), Heft 1, S. 217 - 223.
Zwischen Quellenarbeit und „big data“ – Familiengeschichtsforschung heute, in: Archivquellen für eine moderne Regionalgeschichte. Referate des Landesarchivtags in Halle (Saale) am 29. März und 30. März 2017, hg. vom VdA, Fulda 2018, S. 41 - 50.
Vernetzung, Digitalisierung und automatische Handschriftenerkennung: Bericht zur Tagung des Hessischen Landesarchivs am 24./25. November 2016, im CompGen-Blog online
Die Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland und die Archive, Vortrag auf dem 86. Deutschen Archivtag 2016 in Koblenz [Druck in Vorbereitung], im VdA-Blog online
Neue Verwandtschaftsforschung oder: Die Eroberung der Archive?, in: Archivpflege in Westfalen-Lippe, 84 (2016), S.10-15. Hier online
Das Genealogische Ortsverzeichnis (GOV). Eine Einführung: in: Archivar 67 (2014), Heft 3, S. 289-292 (zusammen mit Jesper Zedlitz). hier online
Die Deutsche Zentralstelle für Genealogie - Mythos und Realität, in: Archivar 66 (2013), Heft 1, S. 6-12. Hier online
Die Reform des Personenstandsrechts und ihre Umsetzung im Freistaat Sachsen, in: Zeitschrift für mitteldeutsche Familienforschung, 50 (2009), Heft 3, S. 134-143.
Artikelserie in der "Computergenealogie. Magazin für Familienforschung":
Der Gesamtkatalog der Personalschriften- und Leichenpredigtensammlungen des Vereins Roland, Dresden, in: CG 27 (2012), Heft 4, S. 14f.
Immer wieder eine Fundgrube. Die "Genealogischen Mappenstücke" im Staatsarchiv Leipzig, in: CG 27 (2012), Heft 3, S. 20f.
Von Aachen bis Insterburg. Historische Adressbücher in der Deutschen Zentralstelle für Genealogie, in: CG 27 (2012), Heft 2, S. 23.
Ahnenlisten und ASTAKA im Staatsarchiv Leipzig, Referat Deutsche Zentralstelle für Genealogie/Sonderbestände, in: CG 27 (2012), Heft 1, S. 16f.
Genealogische Nachlässe im Sächsischen Staatsarchiv - Staatsarchiv Leipzig, Deutsche Zentralstelle für Genealogie, in: CG 26 (2011), Heft 4, S. 12f.
Kirchenbuchunterlagen im Sächsischen Staatsarchiv, Deutsche Zentralstelle für Genealogie, in: CG 26 (2011), Heft 3, S.24f.
Tagungsberichte über Deutsche Genealogentage in der Fachzeitschrift "Archivar":
Die Tagungsberichte können über den Webauftritt des "Archivar" jeweils online eingesehen werden.
"Europa in unseren Wurzeln". Bericht vom 69. Deutschen Genealogentag 2017, in: Archivar 71 (2018), Heft 1, S. 80f.
25 Jahre grenzenlos forschen. Bericht über den 67. Genealogentag in Gotha, in: Archivar 69 (2016), Heft 1, S. 38f.
Genealogie verbindet die Welt. Bericht über den 66. Deutschen Genealogentag, in: Archivar 68 (2015), Heft 2, S. 163.
Vorurteile und Realitäten. Bericht vom 65. Deutschen Genealogentag in Heidelberg, in: Archivar 67 (2014), Heft 1, S. 73f.
Die organisierte Genealogie im Wandel? Bericht vom 64. Deutschen Genealogentag, in: Archivar 66 (2013), Heft 2, S. 190f.
Genealogie und Migration in wechselnder Heimat. 63. Deutscher Genealogentag, in: Archivar 65 (2012), Heft 1, S. 53f.
DAGV – quo vadis? Bericht vom 62. Deutschen Genealogentag, in: Archivar 64 (2011), Heft 1, S. 87f.
Auch für Archivare von Interesse... - Bericht über den 61. Deutschen Genealogentag, in: Archivar, 63 (2010), Heft 1, S. 75f.
60. Deutscher Genealogentag in Bad Elster, in: Archivar 62 (2009), Heft 1, S. 56f.