Johann Georg Pascha: Unterschied zwischen den Versionen
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Johann Georg Pascha wurde 1628 in Dresden als Sohn des Johann Pascha und seiner Frau Magdalena Frauenstein geboren. | Johann Georg Pascha wurde 1628 in Dresden als Sohn des Johann Pascha und seiner Frau Magdalena Frauenstein geboren. | ||
Er war ein deutscher Fechtmeister des 17. Jahrhunderts und einer der produktivsten Autoren des Fechtens seiner Zeit. Er schrieb mindestens vierzehn Bücher zu militärischen Themen, darunter Grappling<ref>{{Wikipedia-Link|Grappling}}</ref>, Fechten mit Hecht, Rapier<ref>{{Wikipedia-Link|Rapier}}</ref>, Stab und Speer<ref>{{Wikipedia-Link|Speer}}</ref>, Musketen<ref>{{Wikipedia-Link|Muskete}}</ref>, Schneiden und verschiedene Gymnastikübungen. | Er war ein deutscher Fechtmeister des 17. Jahrhunderts und einer der produktivsten Autoren des Fechtens seiner Zeit. Er schrieb mindestens vierzehn Bücher zu militärischen Themen, darunter Grappling<ref>{{Wikipedia-Link|Grappling}}</ref>, Fechten mit Hecht, Rapier<ref>{{Wikipedia-Link|Rapier}}</ref>, Stab und Speer<ref>{{Wikipedia-Link|Speer}}</ref>, Musketen<ref>{{Wikipedia-Link|Muskete}}</ref>, Schneiden und verschiedene Gymnastikübungen.<ref>{{Wikipedia-Link|Gymnastik}}</ref> | ||
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Version vom 20. August 2020, 00:32 Uhr
Johann Georg Pascha (* 9. September 1628 in Dresden; † 4. September 1678 in Magdeburg) war ein deutscher Fechtmeister.[1]
Leben
Johann Georg Pascha wurde 1628 in Dresden als Sohn des Johann Pascha und seiner Frau Magdalena Frauenstein geboren. Er war ein deutscher Fechtmeister des 17. Jahrhunderts und einer der produktivsten Autoren des Fechtens seiner Zeit. Er schrieb mindestens vierzehn Bücher zu militärischen Themen, darunter Grappling[2], Fechten mit Hecht, Rapier[3], Stab und Speer[4], Musketen[5], Schneiden und verschiedene Gymnastikübungen.[6]
Schriften
- Kurze Unterrichtung belangend die pique die Fahne, den Jägerstock, Das Voltesiren, das Ringen, das Fechten auf den Stoss und Hieb, und endlich das Trincieren verferrigts. (1657)
- Kurze doch Gründliche Unterrichtung den Pique, den Trillens in der Pique, die Fahne, des Jägerstocks, Trincieren, Fechtens auf den Stoss und auf den Hieb. (1659)
- Kurze iedoch deutliche Beschreibung Des Pique-Spielens – wie auch Des Trillens auf der Pique. (1660)
- Kurze Anleitung des Jägerstocks oder Halbe Pique. (1660)
- Kurze iedoch gründliche Beschreibung des Voltiger. (1660)
- Kurze, jedoch deutliche Beschreibung handelnd vom Fechten auf den Stoss und Hieb. (1661)
- 84 Fahnen Lectiones, wie selbige zierlich geschwungen, nebst denen Tritten, wie niet derselben zu jedweder Lection gemacht werden müssen: (1661)
- Vollständiges Ring-Buch, darinnen angewiesen wird wie man adversarium recht sol angreiffen sich loss machen die Schläge pariren, unterschiedene Lectiones und die ContraLectiones darauff machen. (1663)
- Vollständiges Fecht- Ring- ûnd Voltigier-Bũch. (1666)
- Deutliche Beschreibung, Von dem Exerciren in der Mußquet In drey Theil abgetheilet. (1666)
- Deutliche Beschreibung von dem Exerciren in der Musquet und Pique, wie auch von dem Baston a deux Bous, Jägerstock. (1667)
- Kurze Anleitung wie der Baston à deux bous, Jägerstock, oder halbe Pique oder Springestock wie ihn etliche nennen. (1669)
- Deutliche Beschreibung von dem Exerciren in der Musquete und Pique in vier Theil abgetheilet – Déclaration ponctuelle de l'exercice du mousquet et de la pique. (1672)
- Deutliche Beschreibung Unterschiedener Fahnen-Lectionen: In Acht Spiel eingetheilet – Nebst dem Piquen-Spiel – Pertuisan und halben Piquen oder Jägerstock. (1673)
- Le Parfait Capitaine d'Infanterie. (1687)
Anmerkungen
- ↑ Artikel Fechtmeister. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Grappling. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Rapier. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Speer. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Muskete. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Gymnastik. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.