Aulendorf (Landkreis Ravensburg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. April 2020, 17:38 Uhr
Aulendorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Aulendorf. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Aulendorf
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Aulendorf gehörte zum Oberamt Waldsee. Bei der Kreisreform 1938 wurde Aulendorf zum Landkreis Ravensburg eingegliedert. 1950 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb die Stadt bei diesem Landkreis, dabei wurden einige umliegende seither selbständige Gemeinden zu Aulendorf eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Aachmühle
- Ebisweiler
- Laubbronnen früher bei Geigelbach
- Musbach seit 1842 selbständige Gemeinde
- Ramsenhof seit 1842 bei Musbach
- Steegen früher bei Zollenreute
- Wannnberg
- Tiergarten früher bei Tannhausen
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Aulendorf eingemeindet:
- Blönried bis 1972 selbständige Gemeinde
- Tannhausen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Zollenreute bis ca. 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Stadt waren zu Bad Schussenried eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Aulendorf besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten und Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen (Ausnahmen unten):
- von Blönried waren eingepfarrt:
- Amberg
- Blönried
- Buschhorn
- Esbach
- Lohren
- Multer
- Münchenreute
- Rankwirt
- Steinenbach
- von Geigelbach war eingepfarrt:
- Oberweiler
- von Steinach waren eingepfarrt:
- Elchenreute
- Schlupfen
- von Tannhausen waren eingepfarrt:
- Brandhaus
- Eichbühl
- Eisenfurt
- Geblisberg
- Haslach
- Herdtle
- Tannhausen
- Tannweiler
- Ziegelhof
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Forschergruppe_Oberschwaben_e._V.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Staatliche Aufzeichnungen
Kommunales Standesamt ab 1. Januar 1876 / Stadtarchiv – Standesamt Aulendorf
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Aulendorf in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 13
Katholische Kirchengemeinde Aulendorf
- Siehe Eintrag 83019 im FamilySearch-Katalog
Taufbücher ab 1684 / Ehebücher ab 1685 / Totenbücher ab 1700
Im Diözesanarchiv Rottenburg auf Microfiche einsehbar
Adressbücher
- Einträge aus Aulendorf in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Aulendorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Aulendorf in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Aulendorf in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Osdoba, Michael und Holger Starzmann: Aulendorf. Erfurt: Sutton Verlag 2004, 127 S. m. 200 Fotos. (Die Reihe Archivbilder.)
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert. -->
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>AULORFJN47TW</gov>
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