Provinz Westfalen/Hessische Regierung: Unterschied zwischen den Versionen

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*** Hessische Lehen zu Grönebach, Hildfeld, Niedersfeld und Silbach (1)
*** Hessische Lehen zu Grönebach, Hildfeld, Niedersfeld und Silbach (1)
*** Liesborner Lehen: Hof Berglar (1)
*** Liesborner Lehen: Hof Berglar (1)
*** Lippische Lehen (6), zu Altenmellrich, Anröchte, vor Geseke, Mielinghausen und Wiggeringhausen (mit [[Stammbaum v. Wrede,]] auch Freistuhl).
*** Lippische Lehen (6), zu Altenmellrich, Anröchte, vor Geseke, Mielinghausen und Wiggeringhausen (mit '''Stammbaum v. Wrede''', auch Freistuhl).
*** Märkische Lehen (2), zu Brüllingsen und Suttrop.  
*** Märkische Lehen (2), zu Brüllingsen und Suttrop.  
*** Nassauische Lehen: Kirche und Overhof zu Balve (1)  
*** Nassauische Lehen: Kirche und Overhof zu Balve (1)  

Version vom 8. Januar 2007, 19:29 Uhr

Hierarchie: Regional > Historisches Territorium > Preußen > Provinz Westfalen > Provinz Westfalen/Hessische Regierung

Provinz Westfalen

Hessische Regierung

Zugleich mit der Zivilbesitznahme im Oktober 1802 wird in Arnsberg provisorisch eine „Fürstlich Hessen-Darmstädtische für das Herzogtum Westfalen angeordnete Regierung" bestellt, der von der Organisationskommission bestimmte Justiz¬aufgaben zugewiesen werden.

Zusammensetzung

  • Leitung der vormaligen Landdroste Klemens August v. Weichs,
  • Adeliger: Max Friedrich v. Weichs
  • Bürgerlicher Geh. Rat Caspar Theodor Pape
  • Bürgerlicher Rat Schlosser
  • Bürgerlicher Rat Arndts
  • Bürgerlicher Rat Boese
  • Bürgerlicher Rat Floret
  • Assessor Engelhard
  • Assessor Wilh. Jos. Pape und
  • dreizehn Subalterne

Durch das Organisationsedikt vom 12. Oktober 1803 wird dann für jede der drei hessischen Provinzen ein Regierungskolleg angeordnet. Zu seinem Geschäftskreis sollen gehören:

  1. Alle inneren und auswärtigen Hoheitssachen mit Einschluß der Lehns¬sachen.
  2. Die Aufsicht über Kommunen, weltliche Korporationen und Stiftungen.
  3. Die ganze Landespolizei mit Ausnahme der Forstsachen.
  4. Von den Justiz- und Finanzkollegien oder dem Kirchen- und Schulrat vorgebrachte Beratungsgegenstände.
  5. Die Aufsicht über die unterstellten Behörden und die Beamten der Provinz und das Vorschlagsrecht für vom Kolleg abhängige Stellen, soweit es nicht reine Finanz-, Justiz- oder geistliche Stellen sind.

Um Einheit und Zusammenwirken nach einem gemeinschaftlichen Zweck zu erreichen, sollen die Direktoren des Hofgerichts und der Rentkammer beständige Mitglieder des Regierungskollegs sein. Aus dem gleichen Grunde sollen einige Mitglieder der Regierung stets dem Kirchen- und Schulrat sowie dem Forstkolleg angehören. Zu ordentlichen Sessionen tritt das Kolleg zweimal wöchentlich, und zwar am Dienstag und Sonnabend vormittags zusammen.

Präsident und Regierung

Als Präsident der mit Wirkung vom 1. Januar 1804 in Tätigkeit tretenden „Landgräflich Hessischen für das Herzogtum Westfalen angeordneten Re¬gierung" fungiert Klemens August Freiherr v. Weichs zur Wenne. Der Direktor, Geheimrat Ludwig Minnigerode, ist zugleich Rent- bzw. Hofkammer¬direktor; sein Nachfolger seit 12. April 1815, Geh. Rat Maximilian Friedrich v. Weichs, zugleich Direktor des Kirchen- und Schulrats. Neben ihm gehören seit 1803 dem Ratskollegium an: Hofgerichtsdirektor Geheimrat Philipp Gottl. Christoph Leußler, Ferdinand Joseph v. Wrede zu Melschede, Geheimrat Engelbert Arndts (seit 1804 Lehnfiskal, + 31. Oktober 1819), Josef Wurzer (bis 20. Juni 1812), Ludwig Albert Wilhelm Koester (dirigierender Rat des Forstkollegs, seit 25. März 1805 Geheimrat), Georg Philipp Friedrich Haber¬korn, Christian Wilhelm Koch (bis 1805) und Dr. med. Johann Stoll aus Alsfeld (dirigierendes Mitglied des durch Bekanntmachung vom 30. April 1805 errichteten Medizinalkollegs)

Später treten hinzu: der Hof kammerrat Eigenbrodt (Ende 1806 bis 17. Mai 1809), der Werler Rentmeister Franz d'Alquen (28. Juli 1808), der Amtmann Ferdinand Hillebrandt aus Mülheim (15. Juli 1809), der Archivrat Dupuis (13. Juli 1811), der Hofkammer(vize) direktor v. Kopp (20. Juni 1812), der Obersteuerkommissar Christian Ludwig Philipp Eckhardt (7. August 1812, als technisches Mitglied), der Hofgerichtsadvokat und Prokurator Friedrich Christian Ludwig Hermann (8. Mai 1813) und Caspar Ignaz Ulrich (14.Ja¬nuar 1815, war seit 18. Juli 1814 Regierungsassessor). Friedrich Wilhelm Werner v. Schorlemer-Heringhausen, der am 4. August 1809 zum Assessor ernannt wird und am 26. Juli 1810 den Charakter als Regierungsrat erhält, scheidet bereits im September dieses Jahres wieder aus. Als Regierungsreferendar ist zeitweise Gottlieb Langsdorf in Arnsberg tätig.

An weiterem Personal zählt die Regierung zwei bis drei Sekretäre, einen Registrator, zwei Kanzlisten, einen Kanzleidiener und drei „Einspänniger". Die Regierungsregistratur war nach einem von dem Registrator Hüser" entworfenen Plan geordnet und befand sich im Landsberger Hof zu Arnsberg. Nachfolgebehörde wurde die preußische Regierung in Arnsberg, für die Lehnssachen das dortige Hof- bzw. Oberlandesgericht.

Archive

  • Landesarchiv NRW, Staatsarchiv Münster, Behörden der Übergangszeit 1802-1816, Entschädigungsländer, Großherzogtum Hessen, Arnsberger Behörden, Regierung
    • Umfang: 610 Aktenstücke (25 Pakete). Verzeichnung: Repertorium B 62, (1665) 1798-1816. Darin:
      • Organisation der Verwaltung, Beamte (20 Aktenstücke), Landeskollegien, Depositenkommissar, Kirchen- und Schulratsinstruk-tion, Bevölkerungstabellen, Viehstand, Ämterorganisation (mit statistischen und Personalangaben), Anstellung der Schultheißen (mit Verzeichnis der Taxationsbezirke und Flurbücher), Besoldung der Amt¬männer usw., Pensionierung der Gerichtsschöffen, Scharfrichter, Wasenmeister und Schweineschneider, Aufnahme und Entlassung von Untertanen, Militärbehörden und Kriegsverhältnisse (1806), Siegel der Patrimonialgerichte, Archiv; Personalia (Dupuis, Pape, Linhoff).
      • Grenzen, Verhältnisse zu den Nachbarländern (31), Landesgrenzen des Herzogtums, Grenzverhältnisse mit Preußen bzw. Berg; Grenze bei Scheidingen und Stephanopel; Rente an die Pastorat zu Plettenberg, Grenzirrungen zwischen Friedhardskirchen und Lippstadt, Propstei Eickeloh (Ansprüche Lippes bezw. Cappels), Territorialhoheit in Ruthen und Geseke (Eingriffe Paderborns); Grenze bei Marsberg; Grenzverhältnisse (Grenzprotokolle) und Besitzaustausch mit Waldeck, waldeckische Schätzung in Nordenau und Astenberg, waldeckische Fruchtgülten aus Volkmarsen; Vergleich mit Oranien-Fulda (Corvey) wegen Marsberg und Volkmarsen, hessen-kasselsches Schutzgeld der Stadt Volkmarsen, Rengershauser Grundstücke im Amt Medebach; Landesgrenze gegenüber Wittgenstein-Berleburg (Abschr. 1694 ff.) und Siegen, bergische Steuerforderung in Römershagen, Grenze gegenüber Wallmoden (-Gim-born) und Windeck; öffentliche Sicherheit in Preußen (1814).
      • Auseinandersetzung mit den Nachfolgestaaten Kurkölns, linksrheinische geistliche Korporationen (14), Schulden der rheinischen Kreise, Auseinandersetzung mit den Erben des Kurfürsten Max Franz, wechselseitiger Aktenaustausch (Frankreich, Arenberg, Nassau, Wied), Kirchenschatz und Handschriftensammlung des Kölnischen Domkapitels, Ankauf kurkölnischer Akten, Kapitalien der linksrheinischen geistlichen Korporationen.
      • Landstände, Landesrechnungs- und Schuldenwesen (24), Verhältnis zu den Landständen (Drucksachen 1590 ff.), Zusammentritt des landständischen Ausschusses, Westfälischer Landtag 1803, landständische Privilegien, Konferenzprotokolle über landständ. Angelegenheiten, Anruf des Reichskammergerichts durch die Ritterschaft, Widerlegung des Rundeschen Gutachtens, landständ. Gesetzgebungsanspruch, Landtag 1806 (mit Verzeichnis der Arnsberger Beamten), landständ. Papiere und Prozesse, v. Plettenbergsches Gut Stockum; Vermögenssteuern der Ritterschaft, Beitrag zur Ziviladministration; Schatzanschlag des Hzt. Westfalen; landständ. Semesterkonventionen, landständ. Diäten; Landtagskonsulent Pape, Landpfennigmeister Harbert.
      • Kommunalverfassung und -Verwaltung (23), Bürgeraufnahme in Städten und Freiheiten, Inhibition neuer Ratswahlen, Aufhebung der Magistratsverfassung, öffentliche Sicherheit in Städten und Gemeinden.
      • Spezialia betr. Attendorn, Balve (Ratswahlordnung), Geseke, Hallenberg (Jurisdiktion), Hirschberg (Butenländereien), Körbecke, Marsberg (Propstei), Medebach, Menden, Neheim, Niedersfeld, Ruthen, Schmallenberg, Volkmarsen (mit Einwohnerverzeichnis), Werl.
      • Forst- und Markensachen (23), Kommunalforstwesen (Forstordnung von 1807), Modifikation der Forstordnung von 1811, Gebühren der Forsttaxatoren, Holzfolge der Standes- und Gerichtsherren.
      • Spezialia betr. Allager Mark (mit Mastregister von 1792), Arnsberger Wald (Ansprüche von Stadt und Börde Soest), Berge, Helmeringhausen und Beringhausen (Waldteilung), Forst Wolfshardt, Rosenberg und Bilsteinische Hageberge, Birkeshardt, Dinscheder Mark, Eversberg (Waldteilung, mit Bürgerverzeichnis), Balver Wald (Frühlinghausen), Hense auf der Haar; Hachener, Hellefelder, Herdringer und Müscheder Mark, Heringhausen (Gericht Friedhardskirchen), Hirschberg, Hüstener Mark, Stift Marsberger Waldungen, Meschede (Stift und Freiheitswald), Schmallenberg (mit Karte der Wiesentroper Mark 1736); Pfandgebühren der Forstdiener.
      • Jagd und Fischerei (12), Jagdwesen Amt Bilstein, Kommunaljagd in den Quartalen Brilon, Ruthen und Werl, Eröffnung der kleinen Jagd; Kommunaljagd zu Kallenhardt, Neheim, Warstein, Sundern und Velmede; Jagdgrenze gegen Waldeck; herrschaftliche Fischwasser.
      • Grundsteuer (1, Fünftelabzug von Pachten und Renten wegen der Grundsteuer (mit „Instruktion zur Aufnahme des Grundvermögens und Klassifikation der Grundstücke ....", Arnsberg 1807).
      • Scheidemünzen, Münzwesen im Großherzogtum Berg (2)
      • Bergamtsverfassung im Hzt. Westfalen, Salzwerke zu Westernkotten (2)
      • Postlehnvertrag mit Thurn und Taxis (1)
      • Wege (2), Weg Grevenbrück-Heinsberg-Laasphe (mit Karten), Wegebauobligationen.
      • Geistliche und Schulangelegenheiten (80), Aufhebung auswärtiger geistlicher Patronatsrechte, Gefälle geistlicher Korporationen des Königreichs Westfalen, Kapitalien der kirchlichen und Schulstiftungen, Veräußerung kirchlicher Grundstücke, Kirchen-und Schulbaukosten.
      • Spezialia betr. Affeln, Allagen, Alme, Altenhundem, Altenkleusheim, Altenrüthen, Arnsberg, Attendorn, Balve (auch Eisborn), Berge (Kr. Lippstadt und Kr. Meschede), Beringhausen, Bigge, Bödefeld, Büderich, Dinschede, EfFeln, Elleringhausen, Erwitte, Eversberg, Ewig, Fredeburg, Geseke (Einkünfte und Memorien des Stifts), Gießen (kath. Kirche), Grevenstein, Haiingen, Heddinghausen, Heggen, Hellefeld, Helling¬hausen, Heringhausen, Hesborn, Hoinkhausen, Hoppecke, Hörn, Husten, Kirchrarbach, Listerscheid, Meschede, Oberense, Oelinghausen, Olpe, Rohde, Schliprüthen, Schmallenberg, Schönholthausen, Schwitten, Siedlinghausen, Stockum, Summern, Sundern, Üntrop, Valbert, Warstein, Werl (auch Kapuzinerkloster), Winterberg, Wülfte.
      • Kirchhöfe (9), zu Arnsberg, Düdinghausen (auch Kirchturm), Geseke, Medebach, Meschede, Neheim (Totengräber), Olpe, Padberg, Sundern.
      • Lokal und Fonds für eine Provinzialbibliothek (1)
      • Dispense, Erbschaften und Vermächtnisse, Darlehen, Stiftungen (9), Kollateralerbfälle, Erbschaft Busch zu Arnsberg, Vermächtnis Pizzini v. Thysberg, Jessesches Benefizium zu Hörn, Schecksche Familienstiftung zu Störmede, Entschädigung Eickhof zu Bremen.
      • Juden (2), Judenordnung (Druck der Hessen-Darmstädtischen Ordnung von 1765), Gerichtsbarkeit des Vizerabbiners.
      • Aberglaube (5), Prophezeiungen und Vorgeschichten; Spezialia betr. Herdringen, Neheim, Attendorn.
      • Lehen Generalia (22), Kaiserliche Belehnung mit dem Hzt. Westfalen (Urkundenabschriften 1144 ff.), Lehnsverfassung im Ghzt. Hessen, Lehen des Hzt. Westfalen, kurkölnische Wahlkapitulationen, Lehnsobservanzen der westfälischen und Arnsberger Lehen, Arnsberger Lehnrollen, westfälische Lehen in der Grafschaft Mark, Lehnserneuerung der paderbornischen Vasallen, fremde Lehen im Hzt. Westfalen; lehnsrechtliche Verhältnisse mit Lippe, Waldeck und dem Königreich Westfalen; Lehnsabgaben der Rentei Bredelar an Waldeck, Regierungsprotokolle über Belehnungen, Lehnbriefe und Lehngebühren, Besteuerung der Lehngerechtsame, Bearbeitung der Lehnsprozesse.
      • Kurkölnische Lehen (86), Kämmereramt des Hzt. Westfalen, Lehen der Freiherren v. Fürstenberg und der Grafen v. Westphalen;
      • Spezialia betr. Allendorf, Altengeseke, Altenrüthen, Grund Assinghausen (Freistuhl), Balve (auch Freigraf¬schaft), Haarkamp vor Belecke, Bergstraße (auch Gericht), Bilsteiner Splißlehen, Brauerdinghausen zu Ruthen, Düppenlehen vor Brilon, Haus Bruch (mit Salzpütten zu Westernkotten), Canstein (mit Papiermühle) und Udorf, Dahme, Ebbingholz (Fredeburger Burglehen), Effeln, Ein-horst, Güter auf der Elpe und Zehnt zu Bruchhausen, Burglehen zu Eversberg und Bilstein, Fredeburg (Schloßplatz und Ringmauern), Geseke (Velmeder Zehntrolle), Heiminghausen, Hespecke, Hevingsen, Höckelheim und Hof zu ölinghausen, Hüingsen, Grafschaft Hörde (Stammtafel und Geschichte der v. Hörde) mit Höfen zu Ussen (Lippstadt) und Ingeringhausen und Zehnt zu Dedinghausen, Holthausen vor Geseke, Haus Hovestadt und Amt Östinghausen (auch Schulzenhof), Burglehen zu Hovestadt, Husten, Illingheim, Kneblinghausen (auch Altengeseke und Störmede), Gericht Lenhausen, Liethöfe bei Mülheim, Hof Lieveringhausen bei Wennigloh, Ländereien bei Marsberg, Meiste, Herrschaft Mellrich, Hof Messelbeck, Niedermarpe, Gericht Oberkirchen und Erbvogtei Grafschaft, Obersalwey, Oberschledorn, Gericht Ödingen, Westrumsches Lehen (Ostönnen, Sieveringen und Röllingsen), Rödinghausen, Rüthen (Zehnt und Rodenberger Güter), Gut Schellenstein, Siedlinghausen, Stockum, Suttrop, Völlinghausen, Wamel, Haus Wenne, Werl, Westendorf, Erbamtmannschaft zu Westernkotten, Westönnen, Gut Westrich, Freigrafschaft Wiggeringhausen, Gut Wildshausen, Haus Wocklum.
      • Afterlehen (17), Holdinghauser Lehnkammer (Hof Ackerschott); Padberger Lehen vor Brilon, zu Drewer, Hoppecke, Oelinghausen, Padberg (Altes und Neues Haus), Rixen; Schloß und Patrimonialgericht (Richter J. S. Seibertz) Scharfenberg; v. Weichs'sche Lehnkammer (auch Gericht Oedingen, Lohof Ksp. Reiste); Hatzfeldsches Lehen: Mühle zu Kobbenrode.
      • Drolshagener Lehen (3), Lehnssachen, Lehntag, Bernds Gut zu Oberdumicke.
      • Ewiger Lehen: Ländereien der Richterin Gertmann (1)
      • Grafschafter Lehen (15), Lehngüterverzeichnis, Erbvogtei Grafschaft, Lehen zu Attendorn (Schilderhof), Berghausen, Eversberg (Drüer Mark), Hengstebeck, Medebach, Nuttlar, Ostwig, RembHnghausen, Schmallenberg, Selkentrop, Velmede.
      • Mescheder Lehen (117), Lehnhof und Lehnwesen der Propstei Meschede, Allodifikation der Propsteilehen (mit Aktenverzeichnis), desgl. Veräußerungen und Be¬schwerungen, Lehen außerhalb des Herzogtums; Lehen zu Allendorf, Altenhellefeld, Ampen und Meggen, Anröchte, Berghof zu Wamel, Berg¬hausen, Berlingsen, Bestwig, Bigge, Hof Bockheim (Gem. Isingheim), Gut Bockum, Bonacker, Brenschede, vor Brilon, Bruchhausen, Brunskappel, Eickelborn, Eibringhausen, Endorf, Erlenhof (Amt Erwine), Eversberg (Hof Wehrstapel und Drüer Mark), Frenkhausen, Haus Frielentrop, Zehnten vor Geseke, Gut Gevelinghausen, Halbeswig, Heinsberg, Hellefeld, Hellern, Hengesbach, Herhagen, Hövel, Höingen, Hörn, Immenhausen, Kickenbach, Köttinghausen, Gut Laer (Amt Menden), Langenbeck, Löttmaringhausen, Haus Meilen, Meschede, Neuenmellrich, NiedermeiHnghausen, Oberalbaum, Oberkirchen, Olpe Ksp. Kalle, Ostwig, Reiste, Remblinghausen, Hof in der Roer (und Lehen der v. Wrede zu Amecke überhaupt), Sallinghausen, Haus Siedlinghausen, Gut Stockhausen, Theten, Velmede, Visbeck, Westenfeld, Westernkotten, Wulstern.
      • Abdinghof er Lehen (10), zu Altenmellrich, vor Geseke, Kneblinghausen, Schwarzenraben.
      • Böddekensche Lehen: Frigge zu Elkeringhausen (1)
      • Bürensche Lehen (43), Lehen zu Assinghausen, Berge, Beusingsen, vor Bödefeld, Deifeld, Düdinghausen, vor Geseke, Grönebach, Kellinghausen, Medebach (auch Altzlar und Vilden), Meiste, Oberschledorn (auch Keddinghauser Mark), Referinghausen, Siedlinghausen, Silbach (Wieseringhausener Mark), Winterberg (auch Hartfelder Mark).
      • Corveyer Lehen (9), zu Büderich und Lüttringen, Drewer, vor Geseke, Mönninghausen (Vitsamt), Störmede, Werl (Wekebrodshove) und bei Westernkotten.
      • Lehen des Domkapitels zu Köln zu Eisborn und Friedhardskirchen (2)
      • Lehen des Stifts St. Georg zu Köln: Schultenhof zu Bilme (1)
      • Herforder Lehen zu Schönholthausen und Obermarpe (1)
      • Hessische Lehen zu Grönebach, Hildfeld, Niedersfeld und Silbach (1)
      • Liesborner Lehen: Hof Berglar (1)
      • Lippische Lehen (6), zu Altenmellrich, Anröchte, vor Geseke, Mielinghausen und Wiggeringhausen (mit Stammbaum v. Wrede, auch Freistuhl).
      • Märkische Lehen (2), zu Brüllingsen und Suttrop.
      • Nassauische Lehen: Kirche und Overhof zu Balve (1)
      • Neuenheerser Lehen: Haarhausen (Marsberg) (1)
      • Osnabrücker Lehen: Langeneicke (1)
      • Paderborner Lehen (5), Schulte zu Bockum, Kneblinghausen, Langenstraße, Völlinghausen,Westernkotten (Salzwerk).
      • Waldecker Lehen bei Borntosten (1)
      • Werdener Lehen: Altenhof bei Hovestadt (1)