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*IGÁLFFY, Ludwig ''Der Adel in der Herrschaft Beuthen in den Jahren 1602 bis 1604'' in: ''Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins'', Heft 27/28, Dortmund 165/6, Seite 257f | *IGÁLFFY, Ludwig ''Der Adel in der Herrschaft Beuthen in den Jahren 1602 bis 1604'' in: ''Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins'', Heft 27/28, Dortmund 165/6, Seite 257f | ||
*SLAWIK, W. M. ''Der Adel in den ältesten Kirchenbüchern von Beuthen'' in: ''Der Familienforscher. Monatsschrift für Familiengeschichte und Wappenkunde'', 3. Jahrgang, Mannheim 1928, Seiten 48-61, 154-161, 220-231, 238-249 | *SLAWIK, W. M. ''Der Adel in den ältesten Kirchenbüchern von Beuthen'' in: ''Der Familienforscher. Monatsschrift für Familiengeschichte und Wappenkunde'', 3. Jahrgang, Mannheim 1928, Seiten 48-61, 154-161, 220-231, 238-249 | ||
* | *Slawik, Walther M.: ''Das Seelenregister der Stadt Beuthen O. S. im Jahre 1775'', in: [[Der Familienforscher]], 1928, S. 135 | ||
*Slawik, Walther M.: ''Zur Familiengeschichte des Beuthener Landes (1453, 1743)'', in: [[Der Familienforscher]], 1928, S. 225 | |||
*[http://www.digitalsilesia.eu/Content/21793/_001.djvu Dem Gedächtnis der im Weltkriege gefallenen Beuthener Helden] | |||
===Historische Bibliografie=== | ===Historische Bibliografie=== |
Version vom 17. Dezember 2019, 14:29 Uhr
Einleitung
Beuthen OS. gehört zu den ältesten Städten des deutschen Ostens. Die erste nachweisbare Ansiedlung in dieser Gegend ist eine germanische Bauernsiedlung in der Nähe des heutigen Scharley. Um das Jahr 1000 dürfte dann die Besiedlung des Margarethenhügels erfolgt sein. Als der erste oberschlesische Piastenherzog Mesco im Jahre 1179 das wenig mehr als 100 Jahre zu Polen gehörige Beuthener Land vom Polenkönig Kasimir geschenkt erhielt, begann die Zeit der deutschen Einwanderung. West- und mitteldeutsche Handwerker, Bergleute und Bauern kamen ins Land und gründeten eine neue Niederlassung an der Stelle der heutigen Stadt. Um den Marktflecken Beuthen wurde kurze Zeit nach der Wende des 13. Jahrhunderts eine Wallmauer errichtet. Durch den Mongoleneinbruch im Jahre 1241 wurde der größte teil der Stadt vernichtet. Die deutschen Siedler bauten die Stadt wieder auf. Eine erhaltene und im Stadtarchiv aufbewahrte Urkunde beweist, daß Beuthen bereits im Jahre 1254 mit deutschem Stadtrecht begabt wurde. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Nachrichten über die Anfänge des Silber- und Bleierzbergbaues im Beuthener Land. Noch heute berichten überlieferte Erzählungen von dem großen Reichtum, der duch den Silber und Bleibergbau unter den Beuthener Bürgern damals herrschte. Die kürzlich in der Beuthener Stadtmitte bei Schachtarbeiten entdeckten Werkzeuge und Metallreste in der Behausung eines Bleigießers dieser Zeit sind ein klarer Beweis für den damaligen Bleibergbau.
Quelle: Adreßbuch Beuthen O/S. 1937
Geografische Position
- 1895: Geogr. Position bei (N 50° 21' | O 18° 54')
Zeitzeichen 1895
- Beuthen [deut.] (Bytom [nach 1945; poln.]), Kreisstadt (Stadtkreis) in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Nr. 54
- Lage: am Beuthener Wasser, 309 m ü.d.M
- Stadtrecht.:Beuthen erhielt 1254 deut. Stadtrecht
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Postbezirk, Telegraf, Militär: 1 Bataill. Nr. 22; Reichsbank-Nbn-Stelle, Vorschussverein, ev. u. kath. Pfr-Kirche, Synagoge, kath. Gymnasium, Seminar (Knaben), Siechenhaus, 2 Waisenhäuser, Krankenhaus, Wasserleitung, Eisenbahnstation Linie Emanuelsegen <> Tarnowitz, Gleiwitz <> Schwientochlowitz u. Morgenroth <> Tarnowitz (Stat. Karf) der Preuss. Staatsbahn.
- Einwohner: 36905 (3.793 Ev. u. 2.183 Jud.; 9.000 Pol.; 1816: 1.976 Ew.)
- Gewerbe: Mahlmühle, Schneidemühle u. Hobelwerk mit Dampfbetrieb, Fabr. (gebogene Möbel, Waren aus Marmor u. Sandstein), Kunstschlosserei, Brauerei (Bier), bedeut. Handel, 4 grössere Bankgeschäfte, Beuthen ist der bedeutendste Ort f. Bergbau u. Hüttenbetrieb in Oberschlesien; Bergrevier, Sitz der Verw. der Gräfl. Schaffgotsch'schen u. der Gräfl. Henckel'schen Hütten u. Gruben. Zur St. Beuthen gehören die Grube Therese u. Grube Apfel (Bergbau auf Galmei), die Kol. Dombrowa; in der Nähe sind die Zinkwerke Rosamunde-Hütte, Beuthner-Hütte u. Klara-Hütte, die Eisenwerke Eintrachtshütte u. Friedrichshütte, die Grube Heinitz, Centrum Carsten, Redensblick, Hohenzollern, Radzinnkau (alle Kohle).
- Quelle: Hic Leones
Geschichte
- 1945.14. Februar. Sowjetische Truppen besetzen fast ohne Widerstand die oberschlesische Stadt Beuthen.
Historische und Genealogische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- "Beuthen St. Trinitatis" - online verfügbares Kirchenbuch bei Familysearch
- "Beuthen-Schomberg" - online verfügbares Kirchenbuch bei Familysearch
- "Beuthen" - online verfügbares Kirchenbuch bei Familysearch
- "Beuthen Mariä Himmelfahrt (Kath.)" - online verfügbares Kirchenbuch bei Familysearch
- Beuthen Mariä Himmelfahrt (Kath.) (Taufen 1806-1874, Hochzeiten 1800-1874, Begräbnisse 1800-1874 mit Lücken) - Scans online verfügbar bei Silius Radicum
- Beuthen Mariä Himmelfahrt (Kath.) (Taufen 1679- , Hochzeiten 1677-, Begräbnisse 1761- ) - indiziert im Excel-Format bei Silius Radicum
- Evangelische Kirchengemeinde Beuthen (Taufen 1855-1871, Heiraten 1844-1873, Begräbnisse 1836-1874) - Scans online verfügbar bei Silius Radicum
- Evangelische Kirchengemeinde Beuthen - Heiraten 1844-1873 indiziert bei geneteka.genealodzy.pl
- Jüdische Gem. Beuthen (1812-1847) - Scans online verfügbar bei Silius Radicum
- Beuthen / Oberschlesien, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1882-1916, Digitalisate bei Matricula
Personenstandsunterlagen
- Standesamt Beuthen-Trockenberg - Heiraten 1874-1898 indiziert bei geneteka.genealodzy.pl
- Standesamt Beuthen-Hohenlinde - Heiraten, Tote 1894-1902 indiziert bei geneteka.genealodzy.pl
Adressbücher
- Kategorie:Adressbuch für Beuthen
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Beuthen in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
Bildquellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Beuthen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliographie
- IGÁLFFY, Ludwig Der Adel in der Herrschaft Beuthen in den Jahren 1602 bis 1604 in: Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins, Heft 27/28, Dortmund 165/6, Seite 257f
- SLAWIK, W. M. Der Adel in den ältesten Kirchenbüchern von Beuthen in: Der Familienforscher. Monatsschrift für Familiengeschichte und Wappenkunde, 3. Jahrgang, Mannheim 1928, Seiten 48-61, 154-161, 220-231, 238-249
- Slawik, Walther M.: Das Seelenregister der Stadt Beuthen O. S. im Jahre 1775, in: Der Familienforscher, 1928, S. 135
- Slawik, Walther M.: Zur Familiengeschichte des Beuthener Landes (1453, 1743), in: Der Familienforscher, 1928, S. 225
Historische Bibliografie
- Chronik der Stadt Beuthen in Ober-Schlesien von F. Gramer (Beuthen O/S 1836, im Selbstverlage des Magistrats); vorhanden als Google-Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (oWgRAAAAYAAJ)
- Heimatkunde von Beuthen (Oberschlesien), Beilage zum Jahresbericht 1903 der städtischen katholischen Realschule zu Beuthen, Beuthen O.-S.: Kirsch, (1903) - Teile: 1 - 3 Digitalisat der ULB Düsseldorf
In der Digitalen Bibliothek
- Bytom, in: Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs 1894 (Seite 0066)
Verschiedenes
Persönlichkeiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
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