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*IGÁLFFY, Ludwig ''Der Adel in der Herrschaft Beuthen in den Jahren 1602 bis 1604'' in: ''Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins'', Heft 27/28, Dortmund 165/6, Seite 257f
*IGÁLFFY, Ludwig ''Der Adel in der Herrschaft Beuthen in den Jahren 1602 bis 1604'' in: ''Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins'', Heft 27/28, Dortmund 165/6, Seite 257f
*SLAWIK, W. M. ''Der Adel in den ältesten Kirchenbüchern von Beuthen'' in: ''Der Familienforscher. Monatsschrift für Familiengeschichte und Wappenkunde'', 3. Jahrgang, Mannheim 1928, Seiten 48-61, 154-161, 220-231, 238-249
*SLAWIK, W. M. ''Der Adel in den ältesten Kirchenbüchern von Beuthen'' in: ''Der Familienforscher. Monatsschrift für Familiengeschichte und Wappenkunde'', 3. Jahrgang, Mannheim 1928, Seiten 48-61, 154-161, 220-231, 238-249
*[http://www.digitalsilesia.eu/Content/21793/_001.djvu Dem Gedächtnis der im Weltkriege gefallenen Beuthener Helden]  
*Slawik, Walther M.: ''Das Seelenregister der Stadt Beuthen O. S. im Jahre 1775'', in: [[Der Familienforscher]], 1928, S. 135
 
*Slawik, Walther M.: ''Zur Familiengeschichte des Beuthener Landes (1453, 1743)'', in: [[Der Familienforscher]], 1928, S. 225
 


*[http://www.digitalsilesia.eu/Content/21793/_001.djvu Dem Gedächtnis der im Weltkriege gefallenen Beuthener Helden]


===Historische Bibliografie===
===Historische Bibliografie===

Version vom 17. Dezember 2019, 14:29 Uhr

Ostdeutsche Ausstellung 1926
Beuthen, Veranlagungskommission

Einleitung

Beuthen OS. gehört zu den ältesten Städten des deutschen Ostens. Die erste nachweisbare Ansiedlung in dieser Gegend ist eine germanische Bauernsiedlung in der Nähe des heutigen Scharley. Um das Jahr 1000 dürfte dann die Besiedlung des Margarethenhügels erfolgt sein. Als der erste oberschlesische Piastenherzog Mesco im Jahre 1179 das wenig mehr als 100 Jahre zu Polen gehörige Beuthener Land vom Polenkönig Kasimir geschenkt erhielt, begann die Zeit der deutschen Einwanderung. West- und mitteldeutsche Handwerker, Bergleute und Bauern kamen ins Land und gründeten eine neue Niederlassung an der Stelle der heutigen Stadt. Um den Marktflecken Beuthen wurde kurze Zeit nach der Wende des 13. Jahrhunderts eine Wallmauer errichtet. Durch den Mongoleneinbruch im Jahre 1241 wurde der größte teil der Stadt vernichtet. Die deutschen Siedler bauten die Stadt wieder auf. Eine erhaltene und im Stadtarchiv aufbewahrte Urkunde beweist, daß Beuthen bereits im Jahre 1254 mit deutschem Stadtrecht begabt wurde. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Nachrichten über die Anfänge des Silber- und Bleierzbergbaues im Beuthener Land. Noch heute berichten überlieferte Erzählungen von dem großen Reichtum, der duch den Silber und Bleibergbau unter den Beuthener Bürgern damals herrschte. Die kürzlich in der Beuthener Stadtmitte bei Schachtarbeiten entdeckten Werkzeuge und Metallreste in der Behausung eines Bleigießers dieser Zeit sind ein klarer Beweis für den damaligen Bleibergbau.

Quelle: Adreßbuch Beuthen O/S. 1937

Geografische Position

  • 1895: Geogr. Position bei (N 50° 21' | O 18° 54')

Zeitzeichen 1895

  • Beuthen [deut.] (Bytom [nach 1945; poln.]), Kreisstadt (Stadtkreis) in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Nr. 54
    • Lage: am Beuthener Wasser, 309 m ü.d.M
    • Stadtrecht.:Beuthen erhielt 1254 deut. Stadtrecht
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Postbezirk, Telegraf, Militär: 1 Bataill. Nr. 22; Reichsbank-Nbn-Stelle, Vorschussverein, ev. u. kath. Pfr-Kirche, Synagoge, kath. Gymnasium, Seminar (Knaben), Siechenhaus, 2 Waisenhäuser, Krankenhaus, Wasserleitung, Eisenbahnstation Linie Emanuelsegen <> Tarnowitz, Gleiwitz <> Schwientochlowitz u. Morgenroth <> Tarnowitz (Stat. Karf) der Preuss. Staatsbahn.
    • Einwohner: 36905 (3.793 Ev. u. 2.183 Jud.; 9.000 Pol.; 1816: 1.976 Ew.)
    • Gewerbe: Mahlmühle, Schneidemühle u. Hobelwerk mit Dampfbetrieb, Fabr. (gebogene Möbel, Waren aus Marmor u. Sandstein), Kunstschlosserei, Brauerei (Bier), bedeut. Handel, 4 grössere Bankgeschäfte, Beuthen ist der bedeutendste Ort f. Bergbau u. Hüttenbetrieb in Oberschlesien; Bergrevier, Sitz der Verw. der Gräfl. Schaffgotsch'schen u. der Gräfl. Henckel'schen Hütten u. Gruben. Zur St. Beuthen gehören die Grube Therese u. Grube Apfel (Bergbau auf Galmei), die Kol. Dombrowa; in der Nähe sind die Zinkwerke Rosamunde-Hütte, Beuthner-Hütte u. Klara-Hütte, die Eisenwerke Eintrachtshütte u. Friedrichshütte, die Grube Heinitz, Centrum Carsten, Redensblick, Hohenzollern, Radzinnkau (alle Kohle).

Geschichte

  • 1945.14. Februar. Sowjetische Truppen besetzen fast ohne Widerstand die oberschlesische Stadt Beuthen.

Historische und Genealogische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Personenstandsunterlagen

Adressbücher

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliographie

  • IGÁLFFY, Ludwig Der Adel in der Herrschaft Beuthen in den Jahren 1602 bis 1604 in: Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins, Heft 27/28, Dortmund 165/6, Seite 257f
  • SLAWIK, W. M. Der Adel in den ältesten Kirchenbüchern von Beuthen in: Der Familienforscher. Monatsschrift für Familiengeschichte und Wappenkunde, 3. Jahrgang, Mannheim 1928, Seiten 48-61, 154-161, 220-231, 238-249
  • Slawik, Walther M.: Das Seelenregister der Stadt Beuthen O. S. im Jahre 1775, in: Der Familienforscher, 1928, S. 135
  • Slawik, Walther M.: Zur Familiengeschichte des Beuthener Landes (1453, 1743), in: Der Familienforscher, 1928, S. 225

Historische Bibliografie

  • Chronik der Stadt Beuthen in Ober-Schlesien von F. Gramer (Beuthen O/S 1836, im Selbstverlage des Magistrats); vorhanden als Google-Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (oWgRAAAAYAAJ)
  • Heimatkunde von Beuthen (Oberschlesien), Beilage zum Jahresbericht 1903 der städtischen katholischen Realschule zu Beuthen, Beuthen O.-S.: Kirsch, (1903) - Teile: 1 - 3 Digitalisat der ULB Düsseldorf

In der Digitalen Bibliothek

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Beuthen

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